Der erste Brei - die Beikost

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von KindlicheKaiserin  am 13.10.2019, 14:06 Uhr

Mein Beikoststart - Erfahrungsbericht

Hallo,

Gestern haben wir mit der Beikost begonnen.
Es gab selbstgekochten Kürbisbrei, welchen ich als Eiswürfel eingefroren habe.

Gestern gab es einen Würfel = 25g
Heute gab es 2 Würfel, also 50g

Ich bin mir da etwas unsicher.
Mein Kind hat beide "Portionen" gegessen, aber leider nicht so traumhaft wie ich es von anderen Mamas höre.

Andere Mamas sagen mir immer: "Nach dem ersten Löffelchen war mein kleiner so glücklich und wollte direkt mehr. Er sah mich so an als hätte er schon viel eher Brei gewollt."

Mein Kind war nun nicht so. Teilweise machte er den Mund auf, wenn ich 'aaaah' sagte. Manchmal blieb der Mund auch zu und ich musste etwas warte n.
Ausgespuckt hat er den Brei nicht. Den Kopf hat er auch nicht weggedreht oder geschriehen hat er auch nicht. Ich denke das ist soweit ok.
Natürlich lief aber mal was aus dem Mundwinkel raus oder er machte den Mund zu schnell zu bevor der Löffel richtig drin war...er sah aus wie ein oranges Schweinchen

Er wirkte aber auf mich auch nicht begeistert. Den Mund hat er ja auch nicht immer bereitwillig aufgemacht.

Jetzt frage ich mich, ob mein Kind die Beikost nicht mag.
Ist das schon Ablehnung, wenn man den Mund nicht aufmacht?

Mein Mann sagt meine Erwartungen seien zu hoch, er hätte doch gut gegessen. Beide Portionen seien aufgegessen und nicht ausgespuckt, er müsse sich ja erstmal dran gewöhnen.
Er meint die anderen Mütter hätten mir falsche Vorstellungen vermittelt.
Ich bin tatsächlich auch schnell zu beeinflussen.

Bin etwas traurig, dass der Kürbis nicht verschlungen wurde.
Morgen wollte ich es nochmal mit 50g probieren, ich denke 75g wäre noch zuviel.



Wie waren eure Beikost-Starts?


Lg KK

 
4 Antworten:

Re: Mein Beikoststart - Erfahrungsbericht

Antwort von Romy1990 am 13.10.2019, 23:49 Uhr

Hey,
wie alt ist dein Kleiner den?

Wir haben mit fast 5 Monaten mit Möhre begonnen und da war beim zweiten füttern klar, das mag er nicht und weiß auch noch nicht was er mit dem Brei im Mund soll. Er hat den Brei mit der Zunge wieder rausgeschoben und beim Versuch am zweiten Tag hat er den Kopf weg gedreht und angefangen zu meckern. Also haben wir noch mal eine Woche Pause gemacht und dann mit Kürbis probiert. Der schmeckte ihm schon deutlich besser und er wusste jetzt auch wie er den Brei im Mund weiter verarbeiten, sprich schlucken, soll. Wir haben uns innerhalb von einer Woche langsam an die 50g Grenze rangetaste. Er hat immer auch ohne rumgehampel oder ahh sagen, meinerseits, den Mund aufgemacht. Bei 50g war ihm das dann aber auch genug und er hat nicht mehr den Mund aufgemacht.
Unser Probleme ist aber bis heute, er ist jetzt fast 7,5 Monate, die Verdauung. Unser Kleiner bekommt Verstopfung wenn er mehrere Tage hintereinander
50g Gemüsebrei, egal welches Gemüse, isst.
Er isst mit großer Begeisterung und würde jetzt weit mehr als 50g essen, aber er verträgt es leider nicht.
Morgen werden wir auf anraten der KiÄ mal Obstbrei probieren.

Dir würde ich raten es ganz in Ruhe noch ein paar Tage weiter zu probieren und ihn dabei zu beobachten. Vielleicht ist ja Kürbis nicht so 100 Prozent sein Geschmack und du probierst es in ein oder zwei Wochen mal mit einem anderen Gemüse (z. B. Pastinake, Süßkartoffel, Möhre, Zucchini). Nur nicht ständig was neues.
Wenn er den Brei schon anstandslos in den Mund nimmt und auch schluckt, ist das doch schon toll. Das er rum kleckert oder auch mit dem Brei spielt ist ganz normal, er kennt ja bisher nur Flüssigkeit, und alles neue muss ja erkundet werden.
Wenn er den Mund nicht aufmacht würde ich an deiner Stelle aber nicht rumtricksen sondern ihn lassen. Dann isst er halt mal nur 25g, ist doch egal ;)
Ich denke, dein Mann hat recht, er muss sich erst dran gewöhnen.

Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei Beikoststart.

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Re: Mein Beikoststart - Erfahrungsbericht

Antwort von Meeresschildkröte am 14.10.2019, 6:10 Uhr

Andere Mamas sagen mir immer: "Nach dem ersten Löffelchen war mein kleiner so glücklich und wollte direkt mehr. Er sah mich so an als hätte er schon viel eher Brei gewollt."
___________


Solche Dinge höre ich echt nur hier im Forum...

Ich kann jedenfalls deinem Mann nur voll zustimmen.


Unser Kind war übrigens nie ein begeisterter Breiesser. Eine Mahlzeit zu ersetzen ist uns damit nie wirklich gelungen, Pre war im ersten Lebensjahr immer wichtiger. Wirklich zu essen begonnen hat sie erst nach dem ersten Geburtstag.


Kinder sind unterschiedlich und dein Kind muss keinen Kürbis oder sonst was mit Begeisterung verschlingen. Lass ihm Zeit.

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Re: Mein Beikoststart - Erfahrungsbericht

Antwort von KindlicheKaiserin am 14.10.2019, 14:02 Uhr

Heute hat es schon viel besser geklappt.

Die ersten 3 Löffel fand er immernoch befremdlich. Danach hat er dann aber von ganz allein den Mund aufgemacht. Immer wieder.

Hatte 2 Würfel aufgetaut. Ich glaube der dritte hätte auch noch gepasst.

Allerdings macht er den Mund oft schon zu, wenn der Löffel ihn berührt. Dann geht nur die Hälfte rein da bin ich scheinbar zu langsam.

Heute bin ich auf jeden Fall richtig happy

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Re: Mein Beikoststart - Erfahrungsbericht

Antwort von KindlicheKaiserin am 14.10.2019, 14:03 Uhr

Achja.
Heute war ich ganz allein.
Weder mein Mann, noch die Geschwister haben zugeguckt.
Ich glaub das war auch weniger Ablenkung.

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