Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Michilein358 am 23.01.2018, 10:09 Uhr

Ernährungspyramide und täglicher Bedarf

passt zwar nicht ganz so so „Brei“ aber vielleicht finde ich ja doch einige antworten:-)

zum ersten die ernährungspyramide: alles schön und gut. aber klappt das wirklich mit der umsetzung? meien große war schon immer ein schlechter und sehr sehr wählerischer esser....fünf hände voll obst und gemüse, das schafft sie zb nie.... ich frag mich immer wie das bei anderen ist.... selbst wenn ich ihr den ganzen tag hinter her rennen würde, wäre das mit ihr nicht zu schaffen. ganz zu schweigen, dass das auch bestimmt nicht toll ist wenn sich der ganze tag nur um essen dreht.... mal hand aufs herz, essen eire kinder wirklich so? einfach so?

und das andre: ich hab ein kinderkochboch wo dann immer drin steht: pro portion entspricht es zb 31% des täglichen bedarfs an eisen...
auch hier steh ich wieder vor zwei problemen:
1) mein kind isst nie eine portion, manchmal noch nicht mal ne halbe...
2) und dann frag ich mich, woher sie die restlichen 69% an eisen über den tag zu sich genommen haben soll...
nie im leben geht das bei uns auf!!!! wenn ich so rechne, pfff, dann hat mein kind ein mangel an allem!
ich meine ist das alles realistisch? ich mach mir da schon irgendwie gedanken und sorgen, aber es ist bei uns überhaupt nicht um zu setzen.... und ich wüsste auch nicht, was ich anders machen könnte...
wie ist das bei euch?

 
2 Antworten:

Re: Ernährungspyramide und täglicher Bedarf

Antwort von emilie.d. am 23.01.2018, 13:42 Uhr

Bei Obst und Gemüse zählt doch auch die gekochte Variante mit rein. Sprich, wenn meine Kinder pro Nase eine Schüssel Kürbissuppe futtern, sind das doch schon Minimum 3 Hände. Dann futtern sie morgens noch ein bissel Obst, nachmittags, zum Abendessen ein bissel Paprika...
Eisen ist in Fleisch reichlich enthalten, Haferflocken, Hirse...
Bei einem schlechten Esser würde ich das Angebot eben entsprechend gestalten. Hätte ich den Verdacht auf Eisenmangel, würde ich mehr rotes Fleisch, Müsli (Hafer) mit schwarzem Johannisbeersaft anbieten. Je nsch Vorlieben kann man Gemüse super in Suppen schmuggeln, in Frikadellen. Bolognese kann man aus 500 g Hackfleisch, 2 Bune Suppengemüse, 3 Dosen Tomaten zubereiten. Alles klein genug schneiden, dass man es nicht rauspulen kann.
Mitnehmbrote entsprechend gestalten. Vollkornbrot mit Butter, Käse, Wurst etc. In Würfel schneiden, abwechselnd mit Gemüse und Obst auf Spießchen stecken.
Ketchup selbst kochen aus Tomaten aus der Dose. Auch sehr gesund.

Ich habe selbst einen schlechten Esser. Er muss nicht essen, was auf den Tish kommt, aber es gibt auch keine Alternative. Wenn er mittags auslässt, hat er dann beim Obst/Gemüseteller nachmittags entsprechend Hunger.

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Re: Ernährungspyramide und täglicher Bedarf

Antwort von JaLu9116 am 23.01.2018, 13:59 Uhr

Ich denke, dass soll einfach eine grobe Angabe sein, wie viel - auch in Relation zu anderem - ein Kind in etwa essen sollte. Es gibt immer kleine 'Ausreiser' beim Essen und so genau drauf schauen würde ich gar nicht. Hauptsache Kind bekommt abwechslungsreiches und gesundes Essen, an dem es sich satt essen darf.. ob jetzt eine Hand mehr Obst am Tag oder 2 Hände weniger Gemüse

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