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Geschrieben von März07 am 17.03.2013, 17:58 Uhr

Wohin mit dem Grenzfall?

Der Tag der Schuleinschreibung rückt näher... aber ich habe überhaupt noch keine Ahnung wo ich mein Kind einschreiben soll.

Hatte schon mal geschrieben - mein Sohn bekommt im Kindergarten Heilpädagogik. Die Heilpädagogin empfiehlt die Förderschule. Er hat angeblich nicht integrierte frühkindliche Reflexe. Wir haben einen Fördertest in der Förderschule gemacht - es gibt ein paar Auffälligkeiten, seine Intelligenz ist aber ganz normal, sogar recht gut. Er sei ein absoluter Grenzfall - von der Entwicklung und Intelligenz ein klarer Fall für die normale Schule, aber die Pädagogin war trotzdem besorgt. Sozial-emotional wäre er noch nicht so weit, und eine Klasse mit bis zu 28 anderen Kindern - sie hätte da ein wenig Angst dass er untergeht und nicht mitkommt (laut der Heilpädagogin hat er auch eine auditive Wahrnehmungsstörung).

Alternativ wurde uns die Inklusionsklasse einer normalen Grundschule empfohlen. Da gehören wir aber nicht zum Sprengel, ich könnte rein theoretisch aber in den Zuständigkeitsbereich ziehen (meine Wohnung ist auf Dauer eh nicht wirklich geeignet). Die Pädagogin der Förderschule meinte jedoch, das sei auch nicht so gut wie immer getan wird, es käme nur ein paar Stunden eine Sonderpädagogin in die Schule, in erster Linie um die Lehrer zu beraten.

Die Schule, zu der wir derzeit gehören, bietet Kombiklassen an (nur ca. 20 Kinder hieß es bei Elternabend, Erst und Zweitklässler zusammen). Aber sie haben dieses Jahr so viele Interessenten, dass sie dort keinen Platz zusagen können, und aufgrund der vielen Einschulungen wäre die Klassengröße auch ziemlich groß...

Die Pädagogin der Förderschule hat mir recht gegeben, dass viele Kinder unter schlechteren Bedingungen normal eingeschult werden... sie rät mir aber trotzdem zur Förderschule. Nach drei Jahren würde er auf eine normale Schule wechseln, in die dritte Klasse, mit guten Grundlagen und gutem Arbeitsverhalten. Aber ich tue mir schwer - ob es wirklich nötig ist? Ich habe auch schon von Eltern gehört dass ihre Kinder danach mit dem normalen Unterricht gar nicht klarkamen, sie waren den geschützten Rahmen, das langsame Tempo und die kleine Klassenstärke gewohnt gewesen.

Die Schule, die für uns zuständig ist, ist mir nicht mehr sonderlich sympathisch... die kamen mir so blöd als ich wegen der Kombiklassen nachfragte und schlugen auch gleich die Förderschule vor, ohne mein Kind überhaupt mal gesehen oder genauer nachgefragt zu haben.

Ich weiß überhaupt nicht mehr weiter.

 
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