ältere Mamas ....

Tag aus dem Februar ;-) Bin auch 38, mit 2. Kind. Gedanken um die Zusatzuntersuchungen habe ich mir gemacht - mich aber dagegen entschieden.
Für uns wäre Abtreibung keine alternative gewesen. Egal ob Lebensfähig oder behindert.
Der PUnkt der dazu kommt ist das weder die Tests noch die Nackentransparenz usw eindeutig sind. Es ist eine Wahrscheinlichkeit. Nicht mehr und nicht weniger.

Hätte unser Zwerg z.b. eine Trisomie gehabt, so wäre für uns nur wichtig welche Schäden vorhanden sind um ggf. frühzeitig behandeln zu können. Das geht aber in der 12. Woche nicht wirklich.
Wäre es grundsätzlich nicht Lebensfähig gewesen, hätte ich es auch nicht abgetrieben sondern abgewartet was es selbst vorgibt.
Jetzt hatten wir den großen Organultraschall, hier war alles unauffällig und so gehen wir von einem gesunden Kind aus.
Es gibt ein Restrikio natürlich das es z.b. Down-Syndrom hat. Aber wenn - dann hat es davon kein offensichtlichen körperlichen Schwächen derzeit relevant wären.

Ich bin der Meinung das man sich vor den Tests darüber klar werden sollte - was sind die Konsequenzen für einen selbst?
Kommt die Wahrscheinlihckeit einer Schädigung raus - was mache ich. Treibe ich ab? oder kommt das gar nicht in Frage. Dann muss ich mich nicht von Wahrscheinlichkeiten verrückt machen lassen.
kann ich mir nicht vorstellen ein Kind mit Behinderung oder Einschränkungen zu bekommen - und erhalte eine mögliche Wahrscheinlichkeit über die Tests. Ja dann muss ich in aller Konsequenz weitere Tests (Fruchtwasseruntersuchung etc) in Angriff nehmen.
Mit diesen Eingriffen aber nehme ich ein Fehlgeburtsrisiko in Kauf - eines möglicheweisen eben doch gesunden Kindes.

Da muss jeder für sich selbst wissen was er da macht und wie er entscheidet. Ob er das machen lässt oder nicht.