Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von Annika444 am 23.05.2023, 14:27 Uhr

Wie gehts euch allen?

Frage geht an alle kugelnden und ausgekugelten:

Wie gehts euch allen so?

Mir geht es leider noch immer nicht so gut, ich kann mich einfach nicht damit abfinden, dass wir im Krankenhaus angekommen schon bei 7cm waren, ich mich bis 9 cm durchgequält hab und es am Ende ein Kaiserschnitt in Vollnarkose war!
Die ersten 2 Babystunden habe ich also komplett verschlafen und es ist wirklich viel falsch gelaufen! (Was mir im Nachhinein erst richtig bewusst wurde)

Ich hoffe ich kann es irgendwann trotzdem akzeptieren.

Ansonsten sind wir zu Hause und ein paar Baustellen hab ich noch bevor mein Mann wieder arbeiten muss, z.B. wie lege ich Abends beide Kinder alleine hin bisher ist jeder Versuch gescheitert.

Mein Sohn (23 Monate) macht alles bisher ganz toll, seine größte Sorge ist wann denn endlich der Nabel abfällt (danach fragt er täglich).

Freue mich über eure Geschichten.

 
8 Antworten:

Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von Maya7 am 23.05.2023, 15:28 Uhr

Hey du, bei dein Beitrag fühl ich mich direkt angesprochen, denn
ich hadere auch noch mit meinem sekundären Kaiserschnitt am Ende der Austreibungsphase, und dem dabei entstandenen Riss im Gebärmutterhals.
Dadurch habe ich auch den Anfang verpasst.
Wird sicherlich noch ein weilchen dauern bis wir das verarbeitet haben, so langsam grouven wir uns aber ein.

Meine Blutwerte sind auch so laaaaangsam ein wenig besser geworden, sodass es Tag für Tag ein bisschen besser geht. (Ich hasse Eisentabletten )

Jetzt muss ich nur noch meine Hormone wieder in den Griff bekommen, meine Stimmung wechselt quasi von ich heule nur und finde alles kacke, zu ich liebe alles und jeden und könnte Bäume ausreißen
Mein Mann ist aber eingeweiht wg. Wochenbettdepression, zum Glück nimmt er das Thema ernst, und schleppt mich zum Arzt sollte es schlimmer werden. Ich hoffe aber es legt sich jetzt mal.

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Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von Rubyanneemerald, 40. SSW am 23.05.2023, 17:41 Uhr

Hallo Annika444,

ich melde mich von der Noch-schwanger-Front. Ich habe morgen den errechneten Termin erreicht und seit einer Woche tut sich nichts mehr (keine Wehen, kein Schmleimpfropfabgang, kein Durchfall, kein Nichts).

Sehe das Ganze aber recht gelassen (von kurzen Frustrationsschüben darüber, dass diese Schwangerschaft und damit meine anhaltende Dauerlangeweile nicht enden will, mal abgesehen). Ich bin von vornherein davon ausgegangen, dass es auf eine Einleitung oder im für mich schlimmsten Fall auf einen Kaiserschnitt hinauslaufen wird und deswegen rechnen mein Mann und ich auch seit Wochen nicht mehr mit dem E. T., sondern mit dem Einleitungstermin, wenn es um die verbliebenen Tage geht.
Ich habe auch keine Angst vor der Einleitung, ich wusste ja schon vor der Schwangerschaft, dass das passieren kann, weswegen ich sie eher als Segen als als Fluch betrachte. Ich bin froh, diese Möglichkeit zu haben, da es als Alternative sonst nur noch den Kaiserschnitt oder deutliches Übertragen mit zunehmender Komplikationswahrscheinlichkeit gibt.

Je näher der Einleitungstermin rückt, desto mehr bereite ich mich aber darauf vor, dass ich am Ende vielleicht doch noch einen Kaiserschnitt benötigen werde, etwas, wovor mir graut und was ich gerne vermeiden würde (und der Arzt in der Klinik auch, da es mit meiner Gerinnungsstörung besser wäre, natürlich zu entbinden). Ich gehe aber lieber vorher vom Schlimmsten aus und wappne mich, dann werde ich am Ende nicht negativ überrascht und bin mit der Situation nicht überfordert.

So oder so, die verbliebenen Tage sind bald nur noch an zwei Händen abzuzählen und das hilft, nicht dem Wahnsinn anheim zu fallen.

Beste Grüße

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Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von Stella3105 am 23.05.2023, 20:37 Uhr

Mir gehts auch nicht ganz so gut, ich hab leider ein Trauma durch diese Geburt. Das Krankenhaus war die Hölle. Ich konnte die erste Zeit garnicht richtig genießen.
Jetzt Zuhause läuft es ganz gut, der kleine Mann hat nur immer mal Bauchweh, schläft Abends sehr schlecht und hat jetzt auch noch Neugeborenenakne.
Ich bin auch manchmal noch total überfordert weil einfach alles so super neu ist, aber mein Mann greift mir so sehr unter die Arme, ich bin froh ihn zu haben

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Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von Goldiebee, 41. SSW am 23.05.2023, 23:46 Uhr

Hey :-)
Du Arme, das hört sich echt hart an! Total verständlich, dass du daran noch zu knabbern hast, allein die Vollnarkose und die verpasste Zeit kann ich so gut verstehen. Auch die Frustration, dass du dich so durchgekämpft hast und am Ende dann doch diesen Eingriff durchstehen musstest, ist absolut nachvollziehbar...! Fühl dich an der Stelle schon mal ganz dolle umarmt!

Ich denke, dass es mit der Zeit besser werden wird, aber es dauert. Hatte es ja ähnlich bei der ersten Geburt, Kaiserschnitt bei 10 cm Eröffnung und ich war (obwohl mein Eingriff nicht in Vollnarkose war und an sich auch nicht traumatisierend oder so) schon lange traurig, dass es nicht so geklappt hat wie ich dachte nach all den Schmerzen und Hürden, die wir hatten. Von daher kann ich verstehen, dass es für dich schwer ist und du noch viel darüber nachdenken musst. Was ich dir ans Herz legen kann, ist eingehend mit deiner Hebamme darüber zu sprechen, was du fühlst und mit all den Menschen, denen du vertraust. Manchmal tut es einfach nur gut, sich alles von der Seele zu reden. Auf Dauer hat mir das darüber hinweg geholfen und inzwischen finde ich zum Beispiel die Narbe wunderschön, weil ich immer sehen kann, an welcher Stelle meine geliebte Tochter unsere Welt zum ersten Mal betreten hat. Ich hoffe ganz dolle für dich, dass du das Erlebte verarbeiten kannst und dass dein Körper und deine Seele gleichermaßen heilen können. Du hast gekämpft wie eine Löwin und deine Tochter sicher zur Welt gebracht, du kannst stolz auf deine Stärke und deinen Mut sein!

Toll auch, dass dein älterer Sohn so begeistert von seiner kleinen Schwester ist! Richtig süß! Konnte er sich gut damit arrangieren, dass er Mama und Papa nun teilen muss?

Ich laufe immer noch schwanger in der Gegend rum und fühle mich wie eine Seekuh ab Donnerstag dann 42. SSW und wahrscheinlich Vorstellung in der Klinik, um mögliche Einleitungsmethoden zu besprechen...

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Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von augustmami2021 am 24.05.2023, 13:36 Uhr

Hallo

Uns geht es soweit ganz gut, es spielt sich mit beiden Kinder wieder Routine ein, Baby wird Freitag schon wieder 3 Wochen.
Momentan sind wir zum Kurzbesuch bei meinem Bruder & Familie in Italien und genießen ein paar Strandtage.
Der große ist jetzt 22 Monate und macht sich als großer Bruder ganz toll.
Er versteht nur noch nicht ganz so, warum der kleine nicht auch zum baden ins Meer mit darf Er würd ihn immer gerne ins Wasser mitnehmen.


Liebe Grüße
Martina

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Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von misssilence am 24.05.2023, 14:06 Uhr

Wir sind auch völlig erledigt. Durch die Blutarmut kann ich kaum 30 Minuten am Stück auf den Beinen bleiben, ehe mein Kreislauf schlapp macht. Unsere "Große" braucht dringend Aufmerksamkeit, sodass ich statt im Bett zu liegen, fast den ganzen Tag versuche, zumindest im Sitzen mit ihr zu spielen (oder esse, dusche, etc). Mein Mann hat fast die ganze Zeit das Baby oder das arme Würmchen muss alleine liegen (was es zum Glück mitmacht). Wenigstens konnten wir heute das Tragetuch raus holen und testen. So kann die Kleine hoffentlich besser bei Papa einschlafen und er kann mehr parallel im Haus erledigen, während er das Baby trägt.

Natürlich musste sich nun eine unserer Katzen noch eine fiese Wunde zu ziehen, wegen der wir nun alle 2 Tage zum Tierarzt müssen

Stillen klappt zum Glück super easy, da merke ich echt die zwei Jahre Erfahrung vom ersten Kind.

Wir kommen auch noch nicht mit der Geburt klar. Ich hatte unser Baby nur knapp 1 Stunde, ehe die Blutungen anfingen - erst sieben Stunden später konnte ich sie wieder nehmen. Sieben Stunden voller Schmerzen, viel zu viel Blut und am Ende auch schrecklicher Angst. Die Geburt war so toll und schnell, ich war topfit und die Atonie hat alles kaputt gemacht - und uns traumatisiert zurück gelassen.

Von der Familie kriegen wir kaum Verständnis geschweige denn Unterstützung. Diräe Schwiegerfamilie hat sogar noch am Tag der Entlassung gefragt, wann sie zu Besuch kommen können - über Nacht mit zwei Personen und zu siebt (!!) den zweiten Tag. Die sich hier wohlgemerkt wie im Hotel aufführen und eine Rundum-Versorgung und Bespaßung erwarten. Als wenn DAS nach so einer Erfahrung auf unserer Prioritätenliste stehen würde

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Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von misssilence am 24.05.2023, 14:12 Uhr

Es gibt allerdings ein paar Kleinigkeiten, die mich trösten:

1. Es war eine spontane Geburt und unsere Tochter durfte sich ihren Geburtstag selbst aussuchen.

2. Unsere erste Tochter ist total verliebt in das Baby (noch).

3. Durch die Ausschabung unter Vollnarkose, die es am Ende wurde, habe ich kaum Wochenfluss.

4. Unsere Hebamme kommt regelmäßig.

5. Unsere Kleine ist zuckersüß

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Re: Wie gehts euch allen?

Antwort von Moneyhuhn am 24.05.2023, 16:36 Uhr

Hey tut mir total leid, dass du sowas erleben musstest und auch all die anderen, die einen eher negativ behafteten Geburtsbericht haben.
Ich glaube viel darüber reden hilft auf jeden Fall das Geschehen etwas besser zu verstehen und zu akzeptieren. Fühlt euch auf jeden Fall gedrückt!

Mir geht es eigentlich ganz gut. Körperlich bin ich und der Rest der Familie fit.
Ab und zu muss ich auch nochmal die Geburt Revue passieren lassen. Bei mir ging es diesmal mit nur 20min im Kreißsaal einfach viel zu schnell, als dass man so richtig mit dem Kopf hinterher kommen könnte. Ich möchte dieses Erlebnis aber natürlich auch nicht gegen eine 30h Geburt tauschen und mir ist auch bewusst, dass das eigentlich echt super gelaufen ist, aber das Verarbeiten dauert dieses Mal eben auch einfach ein paar Tage länger.

Stillen klappt sehr gut, ich habe nur tatsächlich wieder zu viel Milch, wobei sich das langsam etwas reguliert. Das ist einfach nervig, aber auch zu handeln.

Was mir noch etwas Sorgen bereitet ist, dass ich meinem großen Sohn (16 Monate) natürlich nicht mehr so gerecht werden kann. Er hängt sehr an mir und möchte zum Beispiel unbedingt von mir ins Bett gebracht werden. Meist ist dann aber der kleine wach und hat Hunger.
Der Große weint ganz herzzerreißend, wenn der Papa ihn nimmt und wird auch wütend.
Ich würde ihn dann wirklich so gerne nehmen, aber das geht halt einfach nicht. Kämpfen abends häufig mit den Tränen.
Ich hoffe das spielt sich noch etwas mehr ein...

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