April 2014 Mamis

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Geschrieben von schnupi86, 35. SSW am 06.03.2014, 16:53 Uhr

Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Wem von euch ist schon klar das er eine PDA nimmt ?

Ich bin da noch unentschlossen. Einerseits denk ich mir beim Zahnarzt hält man ja auch nicht freiwillig die schmerzen aus anderseits ist man nach einer PDA glaub nicht so fit wie bei einer natürlichen Geburt. Im Internet hab ich gelesen das man davon Stuhl und Harninkontinent wird das schreckt mich natürlich auch an.

Wer hat schon Positve oder Negative Erfahrunen gemacht ?

 
13 Antworten:

Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von @Jade@, 35. SSW am 06.03.2014, 17:10 Uhr

Huhu also ich krieg ja leider n ks, aber beim meinem großen hatte ich ne spontane Geburt und ich sag ganz klar: nicht quälen wenn's nicht sein muss.. Ich hatte damals das volle Programm (wehenhemmer, wehentropf, PDA, Schmerzmittel...) ich war dankbar für die PDA, wenn ich nochmal spontan entbinden könnte würde ich mich immer wieder dafür entscheiden! Mir ging's danach auch nicht schlecht oder so, und Sorry süße, aber über deine körperfunktionen hast du unter den Presswerken ohnehin keine Kontrolle mehr ;) wenn was raus muss kommt es unter dem Druck raus, PDA hin oder her ;)

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von Sicilia73, 37. SSW am 06.03.2014, 17:23 Uhr

Ich hätte beim 1. Mal gerne eine gehabt... aber während der Eröffnungsphase gab es eine Stunde, in der sich mein Muttermund von 4 auf 8 cm geöffnet hat.
Als ich dann eine verlangte, war es zu spät.

Ich bin gut ohne klargekommen, ich hab ein "normales" Schmerzmittel bekommen, das war ok.

Ich bin der Meinung, wenn es sein muss, dann nehme ich es, ansonsten überlebt man auch ohne.

Wenn es ans Pressen geht, leert sich alles, und es ist überhaupt nicht peinlich.

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von keinnamemehrfrei am 06.03.2014, 17:27 Uhr

ich entscheide das spontan. zwischen spritze ins zahnfleisch und Katheter im Rücken liegen ja doch welten :-D mal ganz davon ab nehme ich auch beim Zahnarzt nicht bei jedem Loch gleich eine betäubung.

wenn ich es nicht aushalte nehme ich eine, wenn die Hebamme denkt ich brauche eine zum Kraft tanken, nehme ich sie auch. ich sag jetzt nicht "auf keinen Fall". das ist ja kein wettbewerb wer ist taffer. ist doch gut das es sie gibt. beim großen ging es aber auch gut ohne bzw als ich eine wollte wurde ich enttäuscht mit den Worten "zu spät, muttermund vollständig offen". hab dann eine Runde rumgeflucht und die Hebamme meinte ist doch toll. und ich so "nee, nicht bei 37cm kopfumfang" :-D naja aber das pressen empfand ich dann so gar nicht als schmerzhaft von daher war es gut so ohne.

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Wahrscheinlich.

Antwort von Piratenflummi, 36. SSW am 06.03.2014, 17:46 Uhr

Also, aus eigener Erfahrung: Du kommst in den Kreißsaal, eine total ätzende Gebärende ist richtig mies drauf. Dann legst Du die PDA. Und hast hinterher eine richtig nette, freundliche Patientin... Je nach anatomischen Verhältnissen, nach Entspanntheitsgrad der Frau und Gewichtszunahme ist es verschieden schwer, eine gut sitzende PDA zu legen. Ich hatte einmal wirklich keine Nadel, die lang genug war, dabei. Und dann die Pflegeperson wegzuschicken, eine längere zu holen - die Augen des Partners waren SUPPENTELLERGROSS!

Ich hab beim letzten Mal eine bekommen, bei einem Wehensturm. Sie lag total seitengleich und der Kollege (meine erste Wahl, hatte auch gerade Zeit!) war schnell beim Legen - und ich entsprechend entspannt. Die Dosis konnte bald reduziert werden, da ich es unangenehm fand, einen tauben Po zu haben. Ich konnte laufen und selbstständig pinkeln. Der Darm war eh leer, nachdem ich ein Buscopanzäpfchen bekommen hatte und dann für eine halbe Stunde eine Sitzung hatte...

Tja, und für die Sectio ist sie dann aufgespritzt worden - alles total wie im Lehrbuch. Aber das Pflaster hab ich gar nicht vertragen. Da hat mein Mann zwei Tage mit Babyöl, Desinfektionsmittel und Creme gearbeitet, bis die Reste endlich ab waren - und meine Haut sah aus...

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von KleinesPuffn, 33. SSW am 06.03.2014, 19:36 Uhr

Hallo schnupi86.

Ich war bis jetzt stille Mitleserin (jetzt 33. SSW), aber zu diesem Thema kann ich auch etwas beisteuern.

Ich habe bei meiner Tochter im Oktober 2011 auch eine PDA legen lassen. Ich hatte mich im Vorfeld auch bereits mit dem Thema beschäftigt und bin auch der Meinung, dass, wenn es eine Möglichkeit gibt, die Schmerzen zu begrenzen oder ganz auszuschalten, man diese auch wahrnehmen kann.

Das Legen der PDA war problem- und nahezu schmerzlos. Und danach waren wirklich die Wehenschmerzen verschwunden, man merkt die Wehen, hat hierbei aber keine Schmerzen mehr. Ich konnte dann (nach 8 Stunden Wehen) sogar 2 Stunden völlig entspannen und Kraft tanken. Und ich würde mich auch jederzeit wieder für eine PDA entscheiden.

Ich konnte mir hinterher (und übrigens von der Hebamme während der Geburt auch) zwar oft anhören, dass es "früher" auch ohne ging, aber darauf gebe ich sowieso nichts. Wenn man Schmerzen hat und es gibt Möglichkeiten, diese zu mildern, dann kann man das auch ruhigen Gewissens in Anspruch nehmen, ist meine Meinung.

Du musst nur evtl. beachten, dass man sich hier vorher im Krankenhaus vorstellen muss und eine Anästhesie-Aufklärung für die PDA unterschreiben muss. Dann dürfte während der Geburt im Ernstfall alles problemlos gehen.

Alles Gute.

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von JaDaFe am 06.03.2014, 19:46 Uhr

Hey,
ich hatte beim großen eine. Bin auch echt froh drüber gewesen hatte auch das volle Programm mit riesen kopf der im becken hängen geblieben ist, wehentropf, wehenhemmer und und und. Allerdings haben die das bei mir sehr gut dosiert bekommen, nichts war so taub das es sich ecklig angefühlt hat. Glaub mirwäre es schlechter ohne gegangen, auch danach.
Diesmal ist der Zwerg zumindest vom us wesentlich kleiner und ich hab ne beleghebamme. Hab trotzdem kein Problem damit wieder eine zu bekommen wenn ich denke es ist nötig, denke das es echt sehr an die Laune geht wenn man sich zwingt ohne schmerzmittel durch zu halten.
Was mich sehr beruhigt hat ist, dass meine hebi mir gesagt hat das es höchstens 45min dauert bis ein Arzt zur Verfügung steht der das machen darf.

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von butzi 2013 am 06.03.2014, 19:51 Uhr

Hallo.

Schleich mich mal aus dem Jahr davor ein.

Ich war total gegen PDA. Da ich das als Manipulation am Rückenmark ansah.

Habe aber im Vorgespräch trotzdem meine Einwilligung unterschrieben nur für den Fall der Fälle.

Zur Geburt dann, hatte ich eine Wehe von 12 1/2 h nach 5 h wollte ich nach Hause und den ganzen Mist nicht mehr man überzeugte mich das dies nicht geht das ich jetzt das zu Ende bringen muss
Dann war ich sowas von einverstanden mit der PDA .

Falls Du unentschlossen bist, überleg es Dir im Kreissaal nochmal. Da sieht die Welt auch anders aus. Man plant vorher soviel.

Ich wollte auch eine Wassergeburt. Als es soweit war, hab ich überhaupt nicht mehr daran gedacht, und ganz ehrlich ich war da voll von der Rolle. Ich hab mich im Nachhinein entschuldigt

Ich wünsch Dir alles gute.

Lg

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für mich auf keinen fall eine pda

Antwort von 11Friede am 06.03.2014, 20:40 Uhr

hi,

da ich schon beim ersten eine pda absolut abgelehnt habe, werde ich das auch diesmal keine pda verlangen.

ich brauche den wehenschmerz um gebären zu können.

wie soll ich sonst wissen in welche position ich gehen soll? der schmerz lenkt mich dabei. ausserdem ist das gefühl für mich in jeder wehenpause einmalig.

und nach der geburt hätte ich bäume ausreissen können. das baby war auch absolut wach und sehr fit.

ich hätte viel zu viel angst durch eine pda in eine interventionskaskade zu geraten und dem baby durch die plazenta dieses mittel zuzumuten.

ABER WENN SICH EINE MUTTER DAFÜR ENTSCHEIDET; IST ES AUCH OK. jeder so wie er es am liebsten mag.

diesmal wirds eine geplante hausgeburt und daher wird es dieses angebot sowieso nicht geben.

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von lindarie am 06.03.2014, 20:48 Uhr

ich hatte eine pda beim 1. nach Einleitung. totaler wehensturm ohne wehenpausen.ich war froh das ich die pda bekommen hab.ich konnte trotz pda noch laufen etc. die hat echt gut gesessen.nachspritzen war auch nicht .nötig.war genau zur richtigen Zeit.dieses mal schau ich obs wieder ne Einleitung wird, dann lass ich mir gleich eine geben.falls alles normal ist.probier ichs ohne.

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von Nachtwölfin, 33. SSW am 06.03.2014, 21:11 Uhr

Ich probiers wieder erst mal ohne, aber wer weiß, vielleicht entscheide ich mich dann zwischendurch doch dafür. Lass mir da mal alles offen.

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von ConnyJ, 35. SSW am 06.03.2014, 21:27 Uhr

Hi...

Ok, ich hatte kein PDA und kann daher nicht von "Erfahrung" sprechen. Hab beide Geburten ohne gemacht.
Abgesehen davon, dass ich ein Fan von Grenzerfahrungen bin (und dem anschließenden Wissen, gewachsen zu sein), hatten wir das Thema ausführlich gestern bei der Geburtsvorbereitung. Meine Hebi hat sich grundsätzlich nicht gegen eine PDA ausgesprochen - aber vor allem gegen diese These "nee, man muss sich ja nicht quälen". Durch die PDA bist du zuwar nicht unbeweglich, aber gewisse Bewegungen, die das Kind zum geboren-werden braucht, macht man einfach nicht. Ohne Schmerzmittel versucht man vor allem durch Bewegung, mit den Schmerzen umzugehen - und dadurch geht die Geburt schneller, unkomplizierter und so weiter vonstatten. Und oft gehen die Wehen unter der PDA zurück, man braucht Wehentropf etc...
Die Geburt ist halt Zusammenarbeit vor allem zwischen Mutter und Kind. Ich konzentriere mich nicht auf die Schmerzen, sondern darauf, das Baby zur Welt zu bringen. Wenn die Schmerzen und die Angst davor dazu führen, dass ich total verkrampfe und nicht mehr arbeiten kann, dann macht die PDA Sinn. Aber nicht, um einfach "nur" Schmerzen zu vermeiden, dann ist sie eher kontraproduktiv.
Mir gehts auch nicht darum, möglichst taff zu sein oder jemandem was zu beweisen. Das ist Blödsinn. Ich möchte es schaffen, mein Kind zu kriegen, und dazu möchte ich alles mitkriegen, auch die Schmerzen - die sind für mich nicht negativ, sondern etwas, mit dem ich arbeiten kann.

Ich muss dazu sagen, dass ich zwei schnelle Geburten hatte, die Wehen waren heftig, aber ich kann sie aushalten. Ich weiß nicht was ich mache, wenn ich einen ganzen Tag lang heftigste Wehen habe - irgendwann ist ja auch einfach keine Kraft mehr da. Aber solange sich die Wehen irgendwie aushalten lassen, werde ich das auch tun.
Liebe Grüße
Conny

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von ebbydos am 06.03.2014, 22:16 Uhr

Ich hatte bei meinem ersten Kind eine und fand das ganz furchtbar mit der Nadel in dem Rücken *schüttel*. Ich mag generell keine Spritzen. Beim 2. hatte ich keine, ging eh zu schnell. Wird mir jetzt auch keine machen lassen, denn, die Spritze war für mich schlimmer als die ganze Geburt.

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Re: Wer entscheidet sich für eine PDA ?

Antwort von Kicherl, 35. SSW am 07.03.2014, 11:01 Uhr

Ich würde die PDA eher ablehnen, weil die die Geburt um 2h-3h in die Länge zieht und es auch Studien gibt, die aufzeigen, dass Kinder ohne PDA bei der Mutter in einer besseren Verfassung sind und auch ruhiger sind.
Niedrigeres Stresslvl einfach...
Außerdem sind Schmerzmedikamente noch nicht auf langjährige Auswirkungen überprüft worden. Man weiß ja immer nicht nicht, ob z.B. ADHS, ADS etc. positiv damit in Verbindung stehen.

Lieber schneller fertig sein.... :-) und die Zähne zusammenbeißen! Und Medikamente nur im Notfall, aber nicht profilaktisch!

Ich denke man schüttet genug Endorphine aus, dass man die Zeit trotzdem durchhält.

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