Geschrieben von Tanni87, 21. SSW am 19.06.2018, 8:17 Uhr |
Re: Vordatiert??
Antwort von Muczwuzi, 18. SSW am 19.06.2018, 9:10 Uhr
Wenn ich es bisher richtig verstanden (und bei dem Foto gelesen) habe, dann ist
- GA (AUA) das Gestationalter laut Rechnung = Schwangerschaftsalter = du bist jetzt in der 22. SSW genauer gesagt bei dem Ultraschall bei 21+3
- VGT (AUA) Vorraussichtlicher Geburtstermin laut Rechnung: 01.11
- VGT (LP) Vorraussichtlicher Geburtstermin laut Ultraschall = 28.10., d. h. dein Kind ist eher etwas größer. Aber abweichungen sind wohl in beide Richtungen zu der Zeit völlig normal und unbedenklich.
LG
Re: Vordatiert??
Antwort von Tanni87 am 19.06.2018, 9:26 Uhr
Danke für die Antwort!
Ein Oktoberkind fänd ich jetzt auch nicht so schlimm!! ^^
Da weder mein Freund noch ich, schnell aus unseren Müttern rauswollten bleib ich mal in der NovemberCrew!!
Re: Vordatiert??
Antwort von Sandylein777 am 19.06.2018, 9:46 Uhr
Diese Werte schwanken immer je nachdem ob du grad vor einem Wachstumsschub oder mitten drin bist. Jetzt wachsen die Kinder sehr individuell. Du wurdest nicht umdatiert. Das machen die Ärzte nur in der Frühschwangerschaft wo das Wachstum der Kleinen noch nach Schema F läuft und jedes kindchen in etwa gleich wächst.
Re: Vordatiert??
Antwort von FrauStorch, 22. SSW am 19.06.2018, 11:31 Uhr
Genau. Der ET wird nur bis zur 12. Woche korrigiert, da bis dahin die Entwicklung sehr gleich abläuft. Danach wird es individueller. Manch Kinder sind größer, andere kleiner, manche dicker, andere dünner, wie halt bei uns Erwachsenen auch. Dadurch verändert sich der ET aber nicht, sonst könnte man ja nicht sagen, dass eine Schwangerschaft 40 Wochen dauert sondern so lange geht bis das Kind 3200g wiegt und 52cm groß ist. Das wäre ja Quatsch. Das US Gerät rechnet anhand der Vergleichsdaten nur aus, wuer das Kind entwickelt ist verglichen mit dem Durchschnittswert. Da kann der Kopfumfang dann beu 21+4 liegen, der Kopfdurchmesser bei 22+0 und die Länge des Oberschenkelknochens bei 20+6. Das verändert den ET aber nicht mehr. Dann kann man noch alle Werte zusammen rechnen und einen Durchschnittswert sehen, der kann dann anzeigen ob die Entwicklung des Kindes im Rahmen des normalen liegt oder nicht. Starke Abweichungen nach oben könnten z.B. auf Zuckerprobleme hinweisen, nach unten auf eine Mangelversorgung. Am Ende ist der Range des Normalen aber recht groß. Meiner war jetzt auch ne Woche schwerer als der Durchschnitt, bestimmt hat sich das beim nächsten Termin wieder ausgeglichen.