zurück| Geschrieben von Krümel22, 22. SSW am 16.03.2022, 9:48 Uhr |
Umgang/ Erfahrung Booster
Ihr Lieben, bitte verflucht mich nicht. Ich weiß, dass uns allen das Thema zum Halse raus hängt. Aber wenn jemand noch offen dafür ist, würde ich mich sehr über ein paar Gedanken dazu freuen.
Meine Zweitimpfung ist jetzt 5 Monate her.... es steht einfach jetzt das Boostern an. Ich habe den gestrigen Ultraschall abgewartet, weil ich mich kenne....wäre irgendwas nicht ok gewesen hätte ich es auf den Booster geschoben. Ob das nun Quatsch ist oder nicht, ist egal.... es wäre so gewesen und das Gefühl hätte mich verfolgt.
Jetzt plane ich gerade den Termin zum Boostern....will dabei das Wochenende anpeilen, weil ich meinem sehr verständnisvollen Arbeitgeber nicht unbedingt ausfallen will. Und bislang lag ich nach jeder Impfung platt.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: hattet ihr Angst das Falsche zu tun und eurem Baby zu schaden? Ich werde den Gedanken nicht los... Gleichzeitig denke ich, dass ich dem Baby so einen Schutz mitgeben kann....und die Risiken einer Corona Infektion sind ja auch nicht außer Acht zu lassen. Trotzdem fühle ich mich weder mit noch ohne Boostern so, als würde ich das richtige tun.
Versteht das jemand? Ich betone nochmal: ich bin kein Impfgegner! Ich habe mich extra vor der SS Impfen lassen, um genau das jetzt zu vermeiden. Doch geht es ohne Booster glaub ich nicht....
Ich freue mich auf eure Gedanken, gerne auch Erfahrungen!!! 
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Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von LadyNightfall, 29. SSW am 16.03.2022, 9:53 Uhr
Hallo aus dem Juni.
Deine Gedanken sind absolut nachvollziehbar. Ich habe auch mit der Ärztin gesprochen und mich beraten lassen. Danach hatte ich ein gutes Gefühl. Letztendlich habe ich die Entscheidung nicht bereut. Eher im Gegenteil, ich war sogar sehr froh darüber denn in der 25. Woche hat es mich dann doch erwischt und es war nur ein sehr milder Verlauf. :)
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Ankalii97 am 16.03.2022, 10:12 Uhr
Hey:)
Ich kann deine Gedanken verstehen, die hab ich mir auch gemacht.
Ich hab mich auch beraten lassen und hab mich dafür entschieden mich boostern zu lassen. Ich hab mehr Angst vor den Auswirkungen des Corona Virus. Ausserdem würde die Empfehlung nicht stehen, wenn es nicht sicher wäre.
Ich hatte gott sei dank bei keiner Impfung Nebenwirkungen und mit meinem Baby ist alles gut :)
Für mich hat auch der Gedanke mit reingespielt, dass unser Kind so auch schon einen Schutz mit abbekommt. :)
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Zuckersteusel, 24. SSW am 16.03.2022, 10:19 Uhr
Ich verstehe deine Gefühle total. Was hab ich mir nicht den Kopf zermartert, obwohl ich generell auch eher pro Impfung bin. Habe mich dafür entschieden, hatte keine Probleme mit Nebenwirkungen und bis jetzt auch sonst keinen negativen Effekt. Bin auch bislang komplett verschont von Covid. Letztlich wirst du nie wissen, was gewesen wäre wenn du deine Entscheidung anders getroffen hättest. Das wichtigste ist daher für mich immer, dass ich für mich sagen kann, dass ich unter den Informationen die ich zu diesem Zeitpunkt hatte, die aus meiner Sicht beste Entscheidung getroffen habe. Mehr kann man nicht machen.
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Nina833, 23. SSW am 16.03.2022, 10:23 Uhr
Jeder muss das ja letztlich für sich und sein Baby entscheiden. Für mich war immer klar, dass ich mich mit einem Baby im Bauch nicht boostern lasse. Selbst habe ich mich dazu nicht beraten lassen, aber ich weiß, es gibt sowohl Ärzte, die fürs boostern in der Schwangerschaft sind, als auch die, die dagegen sind. Ich hab zwei Freundinnen, die nun in der SS Corona bekommen haben ohne geboostert worden zu sein, mit sehr mildem Verlauf. Die eine sogar zweimal. Ich persönlich sehe die Gefahr auch als sehr gering, bei Omikron einen schweren Verlauf zu bekommen, auch wenn die Gefahr höher ist, sich anzustecken. Omikron macht nunmal die weitaus milderen Verläufe als seine Varianten zuvor - und dafür wäre es mir die mit einer Impfung assoziierten Risiken einfach zu hoch...
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Hydro94, 24. SSW am 16.03.2022, 10:45 Uhr
Hier unterschreibe ich komplett.
Ich habe mich auch boostern lassen ohne Probleme. Mit war eben wichtig, dass ich die für mich am besten begründete Entscheidung zu dem Zeitpunkt getroffen habe. Ich habe auch hin und her überlegt, aber am Ende war ich mit dem Gedanken der Impfung einfach sicherer.
Du musst diese Entscheidung definitiv vor dir rechtfertigen. Ich würde mir im Falle einer Infektion mit Unterversorgung des Kindes oder schlimmeres einfach mehr Vorwürfe machen. Das war dann auch der Grund mich Boostern zu lassen.
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Anonymeria, 27. SSW am 16.03.2022, 11:43 Uhr
Ich hab es machen lassen.
Grund war einfach, dass bei mir im Umkreis sehr viele an Corona erkrankt sind. Häufig durch die Kindergartenkinder. Bei den Kindern selbst war so gut wie nie was zu bemerken, bis auf die plötzlich positiven Tests. Die älteren Geschwister und Eltern haben es dann eher zu spüren bekommen.
Sehr viele hatten die Omikronvariante (lief meistens ab wie eine starke Erkältung) aber auch ein paar Delta (gibt es ja letzte auch unter noch) und bei denen war der Verlauf dann heftiger und dauerte auch länger.
Da ich die ersten zwei Impfungen super vertragen hab und mein Krümel kurz nach der zweiten Dosis entstanden ist, hab ich mir da auch keine Sorgen gemacht.
Hab die Auffrischung nach der normalen Untersuchung bekommen, da konnte ich nicht auch nochmal überzeugen das alles ok war. Und nach zwei Wochen hatte ich nen Termin bei meiner Hebamme, die dann auch nochmal geschaut hatte ob alles ok war. Krümelchen hat das ganze kalt gelassen und er hat sich super entwickelt seitdem (bin nun in ssw 27)
Trotzdem muss es jeder für sich selbst entscheiden.
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von nita83, 23. SSW am 16.03.2022, 12:46 Uhr
Hey schwieriges Thema ich denke es gibt kein richtig oder falsch ausser vielleicht gar keine Impfung. Mich hat es ja nun auch erwischt und so richtig geil es ist es nicht.
Und allein das Risiko für eine frühgeburt was auch nach milden verläufen so steigt ist die Überlegung definitiv wert.
Vor Ansteckung schützt es allerdings nicht und auch ein milder Verlauf ist nicht garantiert. Mein Neffe und mein Schwager beide 3 Fach geimpft hat es noch viel heftiger erwischt als mich.
Ich werd jetzt zu sehen das es dann in Sachen booster so fällt das due kleine einen möglichst langen nestschutz bekommt.
LG nita
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Spaceygirl, 22. SSW am 16.03.2022, 20:10 Uhr
Hallo,
ich kann die Gedanken gut verstehen. Ich habe mich nach einer Beratung vom Arzt fürs Boostern entschieden. Ich denke auch, wenn es wirklich gefährlich wäre, würde es niemand empfehlen- alleine schon der Haftung wegen.
Ich kenne eine, die einen sehr langen und schwierigen Weg hatte, bis sie schwanger wurde. Sie will sich daher nicht boostern lassen. Das kann ich ebenfalls nachvollziehen.
Man sollte sich vernünftig mit dem Thema auseinander setzen und dann eine Entscheidung für sich selbst treffen.
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von IsiMom, 24. SSW am 17.03.2022, 7:55 Uhr
Ich hatte auch Gedanken.
Da ich mich mit zwei großen Kindern, die ihre Freunde sehen möchten, in ihre Vereine gehen, nicht abschotten kann, habe ich mich direkt in der 12 SSW Boostern lassen.
Diese Impfung habe ich am Besten vertragen.
LG
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Kristiiin, 25. SSW am 19.03.2022, 19:37 Uhr
Ob der Booster was bringt stelle ich mal in den Raum... es gibt zig Mutationen aber noch den gleichen Impfstoff. Kommt mir persönlich seltsam vor, besonders da es in meinem Umfeld gerade jeden erwischt, die meisten geboostert.
Auch ich bin keine Impfgegnerin, habe meine Zweitimfung sogar in der SS erhalten, finde aber das "es ist halt einfach an der Zeit für Booster" und gleichzeitig einem unguten Gefühl gute Argumente sind, noch zu warten :)!
Re: Umgang/ Erfahrung Booster
Antwort von Abwesende, 20. SSW am 20.03.2022, 9:11 Uhr
Mir geht es ähnlich. Meine letzte Impfung ist nun 8 Monate her, vom Schutz her müsste gar nichts mehr da sein. Meine Hebamme riet mir nur bis zur 22ssw zu warten.
Ich lag bei der zweiten Impfung mehr flach wegen Nebenwirkungen. Durch die Schwangerschaftsvitamine etc. Fühle ich mich relativ fit, zumindest hat mich mein Partner zb nicht mit seiner heftigen Erkältung angesteckt.
Und ich schotte mich eher ab was Kontakte angeht um kein Risiko einzugehen.
Hatte überlegt im Wochenbett mich impfen zu lassen, da liegt man dann eh öfter.
Aber beim nächsten Termin werde ich sie mal ansprechen, da bin ich dann schon 21ssw.
Im Moment haben sie eh Lieferschwierigkeiten mit biontech:( den wollte ich dann.
