April 2017 Mamis

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Geschrieben von natural-living-mommy am 05.01.2017, 12:41 Uhr

Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Hallo Mädels,

habe eben etwas im Internet gestöbert und habe mich entschlossen mich Mal hier im Forum anzumelden, um die Meinungen zu den Themen die mich interessieren auch von anderen zu hören.
Das Thema Ultraschall kommt ja sehr oft als Ganzes Thema aber was mich interessieren würde wer von euch macht den US oder eben nicht und aus welchen Gründen wird es gemacht oder eben nicht gemacht. Wie viele haben sich Gedanken gemacht bevor die zum Arzt gegangen sind etc.. Auf viele verschiedene Meinungen wäre ich gespannt und würde mich freuen einfach mal verschiedene Äußerungen zu hören, denn zu dem Thema kann man viele pro und contra sammeln aber auch die Hintergrundgedanken der Mütter, wie sehr man sich mit der Schwangerschaft beschäftigt.
Zu meiner eigenen Schwangerschaft : Bin jetzt in der 27 SSW und habe bisher keinen US machen lassen, dieses würde ich auch bis Ende der Schwangerschaft umgehen wollen.
Allerdings was mich interessieren würde, weil man im Internet auch keine eindeutige Antworten bekommt, ob man zu einem Ultraschall gezwungen werden kann, z.B. bei einer Hausgeburt muss ich die US machen lassen, wie ist das mit dem Krankenhaus? Denn die Hebamme die bei mir die Hausgeburt begleiten wollte, meinte ohne Ultraschall würde mich ein Krankenhaus abweisen oder zumindestens spüren lassen bei der Behandlung, dass es den nicht passt, stimmt das? Hat jemand Erfahrungen?
Auf weitere Diskussionen und eure Antworten freue ich mich schon.

Schöne Grüße

 
12 Antworten:

Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von Marleen 85, 28. SSW am 05.01.2017, 13:32 Uhr

Erstmal herzlich willkommen also ich bin dafür das man die 3 ultraschalle alle mitnehmen sollte , Grund 1 : sollte was sein mit Baby , kann man dies in der Schwangerschaft behandeln lassen , oder ob ich Eisenmangel habe oder schwangerschafsdiabetis kann dementsprechend dafür gesorgt werden das alles wieder ins "reine " kommt , oder ob sich das Baby am Ende so dreht das ich normal entbinden kann das alles und viel mehr sind Gründe das ich diese ultraschalle haben möchte .und der 2. Grund ist natürlich das ich mein Baby gerne sehen möchte ,bin sehr neugierig was die lütte so macht im Bauch bei Mama ... Warum möchtest du die ultraschalle Nicht machen ?gibt es spezielle Gründe ? Liebe Grüße

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von mellipropelli am 05.01.2017, 13:49 Uhr

Ich würde wenigstens 1 ultraschall machen lassen u d zwar feindiagnostik. Nefreundin mit hausgeburt hat genau nur diesen einen ultraschall machen lassen. Falls was ist. Sie war auch nur dieses eine Mal beim arzt, wurde ansonsten von ihrer hebamme betreut.

Und aus mitllerweile eigener erfahrung, denn wir haben bei der feindiagnostik erfahren, dass unser Sohn einen herzfehler hat, der noch im ersten lebensjahr, eventuell sogar in den ersten 3 monaten operiert werden muss.

wir können nun nicht mehr im wunschkrankenhaus entbinden, sondern entbinden in dem, welches unmittelbar am deutschen herzzentrum liegt.

zum wohle des kleinen Mannes in meinem Bauch, werden wir wohl jetzt auch mehr Ultraschalluntersuchungen haben.

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von Annarinchen, 27. SSW am 05.01.2017, 13:52 Uhr

Hallo,

komme selbst aus dem Gesundheitswesen und sehe da in der heutigen Zeit keine Probleme mit dem Ultraschall.
Denke auch, dass es wichtig ist, zu wissen ob das Kind sich gut entwickelt und ob auf den ersten Blick keine gesundheitlichen Probleme zu sehen sind. Bin da aber auch familiär vorbelastet, da meine Tante nur 9 Monate lebte und wenn man ihren Herzfehler durch einen Ultraschall sehen hätte können, hätte man Uhr evtl in der heutigen Zeit helfen können. Aber damals gab es kein US.

Wenn jemand aber keinen Ultraschall möchte, weil er alles ganz der Natur über lassen will, dann denke ich klappt eine intakte Schwangerschaft genauso wie früher. Nur falls das Kind nicht gesund ist, müssen die Eltern evtl etwas in Kauf nehmen, was hätte verhindert werden können. Aber das hat jeder selbst zu entscheiden finde ich.
Trotzdem denke ich, dass die Ultraschallstrahlen in 3 Untersuchungen in der heutigen Zeit keinerlei Folgeschäden haben.

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von GabrielaK am 05.01.2017, 14:02 Uhr

Darf ich fragen, warum du das nicht in Anspruch nimmst?

Ich bekomme in jeder Vorsorge einen US. Da meine erste Schwangerschaft eine Problemschwangerschaft war, bin ich froh drum, dass es diese Möglichkeit gibt.

Natürlich kann das auch eine Hebamme, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, aber ich fühle mich beim Arzt wohler.

Ob die Ärzte im KH einen spüren lassen, weiß ich nicht, denke kommt vlt auf den Arzt an. Arzt ist nun mal keine Hebamme und die Hebammen im KH arbeiten Hand in Hand mit den Ärzten.

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von natural-living-mommy am 05.01.2017, 15:45 Uhr

So viel Feedback in so einer kurzen Zeit :) Das freut mich, dass sich viele mit dem Thema befassen.
Es kam die Frage warum ich selbst keinen US machen möchte, die Gründe dafür sind schlicht und einfach, keiner der Ärzte oder Hebammen kann mir die Nachteile eines US klar und deutlich formulieren, die Vorteile werden groß an die Wand geschmissen aber es gibt immer zwei Seiten. Nach Recherchen in verschiedenen Büchern, da man online nicht viel finden kann, hatten wir uns mit meinem Mann dazu entschlossen das Baby nicht zu bestrahlen, solange es dem kleinen Schatz gut geht sehe ich persönlich keinen Grund das Baby unnötigem Stress auszusetzen. Aber ist auch nur meine persönlich Einstellung, alles was ich mir zusammen gelesen habe spricht auch nicht immer unbedingt dafür das Ärzte immer Recht haben. Auch das Merkblatt bei dem US was man in die Hand gedrückt bekommt, dient nicht gerade zu Beruhigung der Mutter und sobald man selbst dieses durchgelesen hat und sich damit befasst hat dient das auch nicht immer unbedingt zum Wohl des Kindes. Es ist wirklich ein umfassendes Thema zur Diskussion, denn auch von der Medienwelt, Verwandten, Freunden, Arbeitskollegen und nicht zuletzt Ärzten wird man stark beeinflusst. Bei einer Problemschwangerschaft steht es außer Frage wenn die Mutter ihr Baby absichern will und lieber einen Einblick über den Zustand verschafft, nur da stellt sich die Frage ab wann wurde die Schwangerschaft zu einer Problemschangerschaft, vieles hängt auch mit dem Lebensstil der Mutter ab wie Ernährung, sportliche Aktivitäten oder auch ganz einfach die Einstellung zu ihrem eigenem Körper und der Schwangerschaft. Wenn die Frau ein gutes Körpergefühl hat, braucht man keinen US um zu wissen, dass es ihrem Kind gut geht. Es wurde auch geschrieben, dass die ersten drei US nicht gefährlich wären, zu dem Thema gibt es auch eine Menge Studien, also sprich belegte Fakten, das es nicht so sei und so ungefährlich sind die US nicht und bei 10 Ultraschalls in der Schwangerschaft, die teilweise gemacht werden, geht es schon teilweise um Profit für Ärzte und nicht Gesundheit des Kindes oder der Mutter.
Wenn es bei der Geburt zur Schwierigkeiten kommen sollte, dann wäre es außer Frage einen US zu machen, um einfach die Sicherheit des Babys klar abzusichern.
Aber laufend in der Schwangerschaft kann man auch nicht viel ändern bzw. ist das manchmal Unsinn, alle Babys sind verschieden auch die Entwicklungen und Größen der Babys sind verschieden, kann sein dass das was in der 15 SSW beispielsweise festgestellt wurde zum Ende der Schwangerschaft gar nicht mehr da ist, war jetzt nur ein Beispiel.
Ich kann mir denken, dass viele ganz andere Meinung haben aber genau aus dem Grund wollte ich Mal etwas diskutieren um andere Meinungen zu hören und die Beweggründe, das was ich jetzt rein geschrieben haben ist definitiv nur mein Empfinden und ich freu mich auf weiter antworten.

Schöne Grüße

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von GabrielaK am 05.01.2017, 18:33 Uhr

In den ersten drei Monaten kann ich gut und gerne auf den US verzichten. Denn da kann weder ich noch der Arzt mein Baby am Leben halten, wenn es vor hat sich zu verabschieden. Jenseits der 20. Wochen kann leben erhalten und gerettet werden. Das Baby meiner Freundin, war in der 30. SSW schon ca. zwei wochen unterversorgt. Dank US konnte das erkannt werden. Das Baby wurde mit 800g Gewicht geholt und wird nächstes Jahr eingeschult. Hätte meine Freundin auf US verzichtet, wäre das Baby nach weiteren unterversorgten Tagen im Bauch verstorben.

Das hat nichts mit fehlendem Vertrauen zu tun. Kenne nur wenige Frauen, die so unbesorgt durch die Schwangerschaft gehen, wie meine Freundin. Sie hatte eine Schwangerschaftsvergiftung. Hast du oder hast du nicht. Hat nichts mit Stress zu tun.

Aber wenn ich es richtig verstehe, du würdest zu keinem zeitpunkt eine US machen? Würdest du bei einer unerkannten Vergiftung keinen US machen lassen und mögliches Leben seinem Schicksal überlassen obwohl es hätte gerettet werden können?

Ich denke, dass viele Frauen unser elterlichen Generation viel dafür gegeben hätte diesen medizinischen Fortschritt zu haben.

Ich kenne einige Frauen in dem Alter, die spät in der Schwangerschaft ihr Baby verloren haben und leider kinderlos bleiben mussten.

Wir können dankbar sein, dass die medizinische Versorgung so gut ist in unseren Kreisen.

Ich finde solche Aussagen, dass die Ärzte auf Profit aus sind auch sehr übertrieben.
Wenn wir uns anschauen, was ein arzt verdient, wenn er keine Zusatzleistung anbietet? Ja im Worstcase muss er zur arge, weil er seinen Lebensunterhalt nicht finanzieren kann.
Aus dem Grunde finde ich das okay, das Angebot zu erweitern, um seine Selbständigkeit zu halten. Das macht jeder Kaufmann und jeder Handwerker auch. Man muss das in Relation sehen.

Leider verdienen Ärzte heute nicht mehr genug aus den Krankenkassen. :-(
Und da muss auch ein Arzt schauen, wo er bleibt und nicht zu vergessen seine Mitarbeiter.

Welche Nachteile hat der US fürs Baby? Ich habe mal gelesen, dass es laut fürs Baby ist. Ich war kurz vor der Geburt auf einem Konzert. Dann habe ich dem baby auch schaden können. Wenn mein Sohn in meinem arm liegt und laut weint, dann kann das ganz schöne Lautstärken annehmen, die fürs ungeborene Baby wahrscheinlich Mega schrill sind. Wo fangen und hören Nachteile auf, wenn es nachweislich überwiegend Vorteile gibt. ;-)

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UltraSCHALL - keine Bestrahlung

Antwort von Ani.Me am 06.01.2017, 5:18 Uhr

Hallo, vorab finde ich, dass jede (werdende) mutter das Recht hat, jedwede Untersuchung anzunehmen oder abzulehnen.
Allerdings finde ich es gefährlich, wenn hier falsche Behauptungen aufgestellt werden. Beim Ultraschall wird keine Strahlung eingesetzt! Jeder kann sich in Büchern (und natürlich auch im Internet!) über die Methode informieren. Die Risiken durch die Untersuchung für das Kind sind minimal, es wird nicht mit Schallwellen im hörbaren Bereich gearbeitet. Das größte Risiko liegt in der möglichen Verunsicherung der Mutter. Was ist, wenn Auffälligkeiten gesehen werden? Häufig bedeutet das gar nichts, die Kinder kommen gesund auf die Welt, aber die Verunsicherung ist groß. Typisches Beispiel: sog. White spots.
Die Vorteile überwiegen hier jedoch immens. Mögliche Fehlbildungen können dargestellt werden, das Wachstum des kleinen überprüft, Hinweise auf Infektionen, welche während der Schwangerschaft noch behandelt werden können, Zustand von FW und Plazenta, usw. Diese Dinge können entweder während der Schwangerschaft behandelt werden oder aber zu einer optimalen Geburt ggf in einem Zentrum führen.
Nochmal, es ist natürlich keine Pflicht. Kein Krankenhaus wird eine Patientin ablehnen, weil sie vorab keine Ultraschall Untersuchung hatte. Ich persönlich könnte es mir nie verzeihen, wenn mein Kind in der Schwangerschaft oder kurz danach verstorben wäre oder bleibende Schäden zurück behielte, weil ich auf die Diagnostik verzichtet hätte. Daher lasse ich die empfohlenen US durchführen. Jedes Mal 3D Bildchen und flat Rates halte ich für überflüssig, denn das hat keinen medizinischen Nutzen und ist nur "Baby-tv" für die Mutter.

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von oOoNineoOo, 28. SSW am 06.01.2017, 9:19 Uhr

Ich kann mich auch nur GabrielaK und Ani.Me anschließen...
Durch die US-UNTERSUCHUNG wurde bereits in der 22 SSW ein verkürzter Zevix entdeckt welcher ohne US nicht entdeckt worden wäre und ich mein Kind dadurch hätte viel zu früh bekommen bzw. Verlieren können. Ich möchte mir das garniert ausmahlen was hätte alles sein können... Anhand der Untersuchung kannten die Ärzte reagieren und notwendige Maßnahmen einleiten und siehe da ich bin jetzt in der 28 bzw. Morgen 29. Ssw und den Wurm und vor allem auch mir geht es wieder bestens.
Ich denke auch man kann es übertreiben aber ich habe bereits 3 Kinder und keines hat einen Schaden davon getragen.
Ich wünsche dir alles Gute für die Schwangerschaft und hoffe das alles glatt läuft auch ohne US.

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von Kaffeekauz, 24. SSW am 06.01.2017, 15:08 Uhr

Ich bin ein großer Befürworter der Selbstbestimmung im Gesundheitswesen und da ich selbst Krankenschwester bin könnte ich mich jetzt lang und breit darüber auslassen, was in finanziellen Dingen alles falsch läuft und warum es im höchsten Maße unethisch ist was viele Ärzte als wichtige medizinische Maßnahmen verkaufen um wirtschaftlich zu arbeiten, aber das führt hier ja zu nichts.

Ich will zuhause entbinden, habe eine tolle Hebamme, die wenn es um Größe usw geht so genau ist wie jeder US. Ich kann für den Rest der Schwangerschaft auch gut und gerne auf Termine bei meinem FA verzichten, weil ich mein Baby spüre und darauf vertraue dass es ihm gut geht. ABER auch die beste Hebamme hat Grenzen. Sie sieht keine Herzfehler (nicht alle sind akustisch darstellbar), sie sieht auch keinen offenen Rücken. Und die Aussage dass man da vor der Geburt nichts unternehmen kann ist falsch. Einen offenen Rücken kann man evtl noch im Mutterleib operieren und hat damit zumindest eine Chance seinem Kind den Rollstuhl zu ersparen.
Vor zehn Jahren war das noch undenkbar!

Ich werde also auch den dritten US machen lassen, nicht nur um mich sicherer zu fühlen, das tue ich nämlich (und verunsicherte Mütter sind meiner Meinung nach eher ein Produkt von mangelnder bzw fehlerhafter Information und auch daran sind viele schlechte FÄ beteiligt aber auch viele "Spezialisten" die so durch das Netz geistern), sondern weil ich anerkenne welche enormen Fortschritte die Medizin in den letzten Jahren gemacht hat und ich finde dass ein gutes Körpergefühl nicht durch eine gute medizinische Betreuung gestört wird. Selbst ist die Frau.
Wenn mein Arzt mich verunsichert, dann such ich mir nen neuen oder hole mir solange Informationen, bis ich selbst die Situation einschätzen kann. Ist heute eben nötig.

Jeder so wie er es braucht. Ich fühle mich zuhause mit meiner Hebamme am wohlsten, dass musste ich beim ersten oft rechtfertigen. Jetzt beim zweiten sagt keiner mehr was, weil sie wissen wie toll ich meine erste Geburt fand. Wenn du dir eine alternative Betreuung für die Schwangerschaft wünscht, dann ist das selbstverständlich in Ordnung, aber da das nicht dem allgemeinen Verhalten entspricht, musst du damit rechnen dich immer wieder erklären zu müssen. Wenn du in einem KH entbindest, dann sowieso. Ich habe einige schräge Blicke für meine Hausgeburt kassiert. Und erst die dritte Ärztin hat es akzeptiert. Ihr wäre es lieber ich würde stationär entbinden, aber sie legt mir zumindest keine Steine in den weg. Der vorherige wollte mich echt nen Wisch unterschreiben lassen dass ich informiert bin dass er nicht mit einer Hausgeburt einverstanden ist und hat sich dann echt bei jedem Termin über Hebammen im allgemeinen ausgelassen... So ist das eben

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von Michi1683 am 06.01.2017, 23:30 Uhr

Sehr interessantes Thema.
Bin mit meinem zweiten Kind schwanger und habe beim ersten Kind wirklich alles mitgenommen was geht. Man ist verunsichert und weiß noch nicht wie es ist schwanger zu sein und was man wirklich braucht.

jetzt in der zweiten Schwangerschaft hab ich mich für eine Hausgeburt entscheiden und werde nur von der Hebammen betreut, sprich ich verzichte auf US usw.
warum? Ich vertraue mir und meinem Körper. Natürlich kann immer etwas sein (meine Mutter hat ihre erste Tochter im 8 Monat verloren), aber egal was mit diesem Kind ist/passiert, es ist mein Kind und ich liebe es wie es ist und werde auch mit den Konsequenzen leben.

Selbst wenn es einen Herzfehler hat, der in den ersten drei Monaten operiert werden muss, wird das beispielsweise bei der U Untersuchung festgestellt.

Wenn die erste Schwangerschaft nichts oder reibungslos verlaufen wäre, würde ich es bestimmt auch anders machen und da wir ein drittes Kind möchten werde ich auch über 35 sein, sprich es kann sich wieder alles ändern.

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von Sissi2014, 29. SSW am 07.01.2017, 8:01 Uhr

Hallo!

Also ich gebe zu, dass mir ein wenig die Spucke wegbleibt....

Es wurde schon viel geschrieben, welche vor- und Nachteile viele Untersuchungen haben können, aber hier wird von gar keinen ausgegangen!
Ich bin mit meinem zweiten Kind schwanger und wenn ich keine Untersuchungen in meiner ersten in Anspruch genommen hätte, würde mein kleiner Sohn vielleicht nicht gerade neben mir liegen ( Gebärmutterhalsverkürzung bereits in 24. ssw)
Klar, kann jeder selbst entscheiden, aber wenn was schiefgeht, muss man auch damit klar kommen. Was hätten unsere Omas für die heutige Versorgung getan? Was wäre Ihnen erspart gewesen. Meine Oma durchlebte auch früh- und Totgeburten....

Nein, ich kann es nicht für gut heißen, nur auf seinen Körper zu hören. Ich selbst hatte damals nichts von der Verkürzung gespürt.
Es geht hier um ein kleines Menschenleben, dem ich den besten Start ins Leben geben möchte.

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Re: Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NIOCHT?

Antwort von Michi1683 am 07.01.2017, 8:47 Uhr

Man darf die heutige Zeit nicht mit der von vor 50/60 Jahren vergleichen.
Wenn ich mit der Oma meines Mannes darüber spreche, sagt sie damals hat man nicht so ein geschiss gemacht.
Konnte man auch nicht. Sie hatte Landwirtschaft und hat bis zum letzten Tag mit auf dem Feld gearbeitet. Wenn es zu Fehlgeburten gekommen ist, war das sicher schmerzhaft, aber alltäglich.

Ich kann deinen Ärger verstehen, da du selber in der Situation warst und dir die heutige Technik eine Fehlgeburt erspart hat.
Ich bin froh das wir in einer Zeit leben in dem jeder selber entscheiden kann und auch darf. Jeder muss mit seiner Entscheidung leben.

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