So, 3,88 kg leichter.

Hendrick 3880g 54cm 12.06.2016 Wir haben es auch geschafft, wenn auch nicht so ganz ohne Trara. Am Sonntag morgen bin ich um 8.45 h von einem Blasensprung wach geworden. Da das Fruchtwasser schon greun war, habe ich mich direkt ins Krankenhaus fahren lassen, mein Mann sollte wieder nach Hause, bis Wehen kommen. Also erst einmal CTG und gewartet, dass das Fruchtwasser die Wehen in Gang bringt. Aber nichts tat sich.strenge Bettruhe, weil das Koepfchen noch nicht fest im Becken war. Nach 2 Stunden in dem kleinen Kabuff wieder CTG und dazu einen leckeren Wehentee bekommen. Und wieder nichts. Um 17 h dann die Entscheidung mit Gel einzuleiten, wegen des gruenen Fruchtwassers und..... Nichts. Mein Mann kam auch dazu, meine Schwiegermutter war bei den Kindern. Eigentlich wollte der Arzt nicht mit Tropf einleiten, weil der Befund noch unreif war, ich hab ihm aber versichert, das haette bei mir immer sehr gut funktioniert. Also Um 20 h dem Tropf mit minimaler Dosis eingestellt, und siehe da: Die ersten kleinen Wehen. Um 20.30 h hat die Henamme den Tropf hoeher gestellt, und ich bekam einen Wehensturm, also nach Buskopan gerufen, und als das dazu lief schaute die Hebamme noch mal nach dem Muttermund, weil ich meinte, ich koennte schon bald mitpressen. " Ne, ne, das sind erst 4-5 cm, und der Muttermund ist noch ganz straff bei den Wehen". Sie wollte ganz kurz was holen, ich bekam eine Wehe und presste den Kopf raus. Naechste Wehe dann mit Hebamme und der Kleine war da. Allerdings war er schon sehr gescchockt vom Tempo, und braeuchte eine Weile mit Sauerstoff, bis er angekommen ist. In der Zeit haben wir auf die Palzenta gewartet, die sich aber weigerte zu kommen. Nach einer Stund mit starken Blutungen kam ich dann in den OP, wo ich vorsichtshalber noch kollabierte, und bekam eine Ausschabung. Jetzt ist alles wie es sein sollte: Wir sind zu Hause, nachdem der Kleine wegen des Blutzuckerwertes und des positiven Streptokockentestes 48 Stunden beobachtet werden sollte. Ich bin ziemlich platt, wegen des Blutverlustes, aber immerhin: Im eigenen Bett.