März 2024 Mamis

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von anna-, 17. SSW  am 24.09.2023, 13:42 Uhr

Schwangerschaftsdepression

Ich hatte in der ersten Schwangerschaft eine sehr schlimme Schwangerschaftsdepressionen. Mein FA hat mir eine Überweisung an den Psychiater gegeben, zwecks Medikamenten.
Ich bin selbst im therapeutischen Bereich tätig und direkt eine Therapie gemacht, da ich mir es grundsätzlich zugetraut hab, auch ohne Medikamente die Depression in den Griff zu bekommen (wie geschrieben, ich bin von Fach und habe jede Woche aufs Neue mit meinem Therapeut den Bedarf geklärt. Es ist grundsätzlich nichts schlechtes auch Medikamente zur Hilfe zu nehmen!).
Hat auch gut funktioniert, so ab der 32. Woche wurde es mit der nächsten Hormonumstellung deutlich besser. Wir hatten in der Schwangerschaft auch gleich einen Plan für nach der Geburt gemacht, gebraucht hab ich den zum Glück aber nicht.

Bei uns in der Region gibt es auch Selbsthilfegruppen für Betroffene Schwangere, die therapeutisch geleitet werden. Beim Internet Austausch bzw solchen Gruppen bin ich immer vorsichtig, weil es gerade bei Schwangerschaften schnell schwierige Dynamiken gibt. Wenn dann noch psychische Probleme dazu kommen, kann es hilfreich sein, aber auch genau gegenteilig laufen. So zumindest meine privaten und beruflichen Erfahrungen.

Beim Frauenarzt das anzusprechen ist aufjedenfall sehr gut. Falls du eine Hebamme hast, kennt die wahrscheinlich auch noch Anlaufstellen vor Ort.
Alles Gute dir!

 
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