Mai 2020 Mamis

Mai 2020 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von NadineSen, 7. SSW am 18.09.2019, 10:44 Uhr

Panische Angst vor der Geburt.

Ich weiß, dass wir alle noch einen langen Weg bis dorthin haben.
Ich hab beide Jungs normal zur Welt gebracht. Bei meinem ersten begangen die Wehen um kurz nach 18 Uhr und um 21:57 Uhr war er da.

Bei meinem zweiten lief das etwas anders.
Die Fruchtblase ist gegen 14 Uhr geplatzt. Die Wehen blieben aus. Mein Mann und ich konnten noch lachen und haben wunderbar erzählt. Da kam eine Ärztin und hat mich untersucht:„Sie sind ja schon bei 8 cm!“

Danach sagte sie mir, dass ich an einen Wehentropf muss. Für mich brach mit diesem Tropf die Hölle aus. Ich weiß, dass das jeder anders empfindet. Ich bekam ganz plötzlich Presswehen und war erst bei 9 cm. Also war das Pressen eine Stunde lang verboten. Irgendwann haben die Hebammen den Oberarzt dazu gerufen um meinen Muttermund hinter den Babykopf zu schieben. Naja, um 17:03 Uhr war der kleine Fratz dann da.

Die Geburt von meinem ersten hatte ich nicht so gewaltig erlebt. Die Geburt war schnell und schmerzhaft aber ich hatte nicht das Gefühl, von innen zu zerreißen. Die zweite Geburt - obwohl sie nur drei Stunden dauerte - hat mir sehr zugesetzt.

Jetzt mit Baby Nr 3 hab ich panische Angst vor einer normalen Geburt und eine Einleitung kommt für mich in keinem Fall mehr in Frage.

Es tut mir sehr leid, dass ich euch das so erzähle. Es könnte ja sein, dass es einem von euch Angst oder Panik bereitet. Die meisten Frauen die ich sonst noch kenne, mussten selbst sehr lange leiden da die Geburt bei weitem länger gedauert hat als bei mir.

Wie seht ihr das ?
An die, die bereits Kinder haben.. wie war die Geburt für euch (egal ob Kaiserschnitt oder normale Entbindung) ?

An die, die jetzt erst ihr erstes Erwarten ? Wie ergeht es euch so damit ? Seid ihr neugierig ? Ängstlich ?

Was geht so in euren Köpfen vor ?

Lg

 
12 Antworten:

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von okelittle am 18.09.2019, 11:11 Uhr

Oh, dass es Dir nach einem solchen Erlebnis nicht wohl bei dem Gedanken an eine weitere Geburt ist, das glaub ich Dir... da hätte ich wahrscheinlich auch viele Ängste in meinem Kopf.

Ich wurde bisher mit 2 sehr schnellen und wie ich fand, gar nicht soooo schmerzhaften Geburten gesegnet.
Deshalb bin ich sehr entspannt und voller Vorfreude...allerdings hab ich ein bisschen Angst, dass es zu schnell geht und ich es nicht rechtzeitig ins KH schaffe...DAS wäre meine Sorge...

Bei meinem Großen hatte ich plötzlich 17 Tage vorm ET ab etwa 18 Uhr UL-Schmerzen, als ob ich meine Regel bekäme. Diese wurden über den Abend immer stärker. Ich habe diese auch gar nicht als Wehen wahrgenommen. Als sie aber dann doch mehr wurden, sind wir kurz vor Mitternacht ins KH. Der Muttermund war bei 2cm und auf dem CTG keine Geburtswehen zu sehen... ich hatte die Wahl da zu bleiben, oder nach Hause zu fahren. Ich entschied mich nach Hause zu fahren. Dort sollte ich mir ein Zäpfchen einführen-angeblich gegen die Schmerzen...dies war aber um den Muttermund weich zu machen, wie ich später erfuhr...
Vor 4.00h wollte ich nicht zurück ins KH...nicht, dass die Hebamme mich auslacht und sagt "Haha...4cm..." oder so...
Aber um 3.00h, nachdem ich eigentlich nur zwischen Bad und Bett pendelte, da ich immer das Gefühl hatte groß zu müssen, bat ich meinen damaligen Partner mit mir ins KH zu fahren.
Um etwa 3.15h waren wir dort und ich hatte dann schon so starke Schmerzen, dass ich immer mal stehen bleiben musste.
Als die Hebamme nach dem Muttermund schaute meinte ich, dass ich gern Schmerzmittel hätte...und sie schaute hoch und sagte nur. "Sie kriegen jetzt keine Schmerzmittel...Sie kriegen jetzt ihr Kind"
Dann rief sie die Ärztin dazu und um 3.36h nach 3 Presswehen, war der Große geboren.

Bei der Kleinen war es noch besser...
Ich war bereits den 4.Tag über ET und deshalb jeden 2.Tag bei meiner FÄ. Am Morgen des Untersuchungstages fingen wieder UL-Schmerzen an...diese wurden auch mehr...aber auf dem CTG in der Praxis wieder nichts zu sehen.
Bei der Untersuchung meinte sie allerdings, alles wäre geburtsreif und wenn es beim Großen so schnell gegangen wäre, solle ich baldmöglichst mal ins KH fahren.
Ich also meinen damaligen Partner angerufen, mit dem Großen nach Hause, Sachen für ihn geholt und ihn zur Oma gebracht.
Dann wollte ich mit dem Hund raus, was dann aber mein Partner übernahm, dafür packte ich die restlichen Sachen fürs KH und legte Wäsche zusammen...als er nach Hause kam meinte er ich hätte wohl die Ruhe weg und ich sagte "Wer soll es sonst machen?" Dann sind wir zum KH. Um 12.46h waren wir im KH, ich um 12.50h am CTG...nach wie vor kaum Wehen zu erkennen Um 12.58h hatte ich den Blasensprung und um 13.04h nach 2 Presswehen war die Kleene noch vor Eintreffen der Ärztin geboren

Deshalb...ich habe bis auf Kleinigkeiten (Gerissene SL bei der ersten Geburt und eine etwas träge Plazenta-sie wollte nicht raus- bei der zweiten) so tolle Geburtserlebnisse gehabt, dass ich mich einfach nur auf diesen wundervollen und überwältigenden Moment freue...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von ichwarsnicht am 18.09.2019, 11:17 Uhr

Ganz ehrlich? Ich möchte eine PDA oder gleich einen KS.Ich hatte nur eine wirklich schöne Geburt, die ganz von alleine begann. Alle anderen wurden eingeleitet, weil weit über Termin oder ein Frühchen mit vorzeitigen BS.
Hast du denn herausgefunden oder wurde dir gesagt, warum es bei 8/9cm noch ein Wehentropf eingesetzt werden muss. War es so kritisch? Das würde ich wohl hinterfragen. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder so läuft doch sehr gering. Vermutlich lag dein Baby nicht optimal im Geburtskanal. Mal so meine Vermutung.
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von NadineSen, 7. SSW am 18.09.2019, 11:39 Uhr

Deine Geburten hören sich Traumhaft an.
Schnell und unkompliziert. Deine Angst, dass du es nicht ins Krankenhaus schaffst, kann ich gut nachvollziehen. Vor allem weil es ja heißt, dass jede weitere Geburt schneller sein würde als die vorherige.

Spannend verschiedene Erfahrungen lesen zu dürfen. Hattest du denn eine Ambulante Geburt oder bist du die ersten drei Tage geblieben ?

Lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von NadineSen, 7. SSW am 18.09.2019, 11:48 Uhr

Huhu,

Vielen Dank erstmal für deine Antwort.

Bei der Geburt hieß es nur:„ Ein Wehentropf muss her. Ohne Presswehen können sie das Baby nicht zur Welt bringen.“

Es wurde auch recht schnell reagiert. Da wurde gar nicht viel erklärt oder nach anderen Möglichkeiten gesucht. Der Muttermund war ja bereits bei 8 cm. Dennoch war diese Einleitung für mich die persönliche Hölle und kommt für mich nicht mehr in Frage. Der Zwerg hatte optimal im Geburtskanal gelegen mit dem Köpfchen. Sonst war alles gut. Das einzige war halt wirklich, dass einfach keine Wehen da waren die mir beim Pressen hätten helfen können.

Erzähl über die Zeit ruhig mal von dir ob du dich für eine Geburt mit PDA entscheidest oder für einen Kaiserschnitt.

Lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@NadineSen

Antwort von okelittle am 18.09.2019, 12:07 Uhr

Ja...also natürlich waren sie schon auch schmerzhaft...aber ich habe ja wirklich zwei tolle Erfahrungen machen dürfen.
Beim Großen war ich 5 Tage im Krankenhaus. Bei der Kleinen wollte ich eigentlich sogar länger bleiben, um mich halt erst einmal voll auf die Lütte konzentrieren zu können. Aber sie war im Gegensatz zu ihrem Bruder ein sehr anstrengendes Baby und im Wechsel mit dem Baby der Zimmernachbarin ständig am nölen und heulen... da wollte ich nach 2 Tagen einfach nur noch schnellstmöglich nach Hause

Ich bin wirklich sehr gespannt auf Nummer 3

Vielleicht nimmt dir das ja ein bisschen deiner Sorgen...ich hoffe, du kannst dich trotz deiner Erfahrung doch noch freuen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @NadineSen

Antwort von NadineSen, 7. SSW am 18.09.2019, 12:14 Uhr

Bei mir war das gerade umgekehrt. Baby Nr 1 empfand ich als sehr anstrengend. Naja, wenn ich heute im Nachhinein darüber nachdenke, stelle ich mir natürlich die Frage, ob er wirklich so anstrengend war oder ob ich einfach zu unruhig gewesen bin.

Baby Nr 2 war super pflegeleicht. Die beiden wechseln sich jetzt ab. Der Große ist ziemlich ruhig und der kleine ist ein kleiner Lausbub.

Ich bin ja trotzdem total gespannt auch Baby Nr 3. Die Geburt ist ja nicht das einzige Erlebnis, dass man mit seinem Baby teilt. Ich freu mich jetzt zu allererst mal auf meinen ersten Frauenarzt Termin morgen. Als nächstes freue ich mich auf das zweite Schwangerschaftsdrittel und dann kommt erstmal die Frage auf, was es denn wird. Und dann dauert es auch nicht mehr lange und das Ramba Zamba im Bauch beginnt.

Das sind alles Dinge die eine Schwangerschaft so Wunderbar machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von Babytraum2019 am 18.09.2019, 12:18 Uhr

Hey
Kann dich sehr gut verstehen
Bei meiner ersten Geburt war ich noch ganz gelassen, und wusste nicht so wirklich ob es jetzt wirklich los geht. 8 Tage nach Et hatte ich am Abend Rückenschmerzen die immer heftiger wurden. Konnte die ganze Nacht dadurch nicht schlafen.
Am Morgen bin ich noch rum gelaufen, auch wo so langsam die Krämpfe angefangen haben. Ins Kh bin ich trotzdem noch nicht gefahren. Ich denke mal habe die ganzen Wehen aus Angst vor der Geburt verdrängt ........ Die Krämpfe wurden dann aber immer heftiger, da konnte ich nicht mehr warten und musste ins Kh....... Dazu kamen auch noch Blutungen, weil der Schleimpfropf sich gelöst hat.
Im Kh angekommen wurde ich erstmal untersucht.
Der Arzt hat zur Hebamme gesagt, sie soll alles im Kreißsaal vorbereiten, der Muttermund ist 9 cm auf, das Kind kommt gleich. Meine Fruchtblase musste aufgestochen werden. Alle sind in Panik ausgebrochen und ich war noch nervöser ....... Habe dann noch nen Dammschnitt gekriegt und musste genäht werden ..... Nach 15 Stunden kam meine erste Tochter auf die Welt.

Meine zweite Geburt verlief nicht so katastrophal ab ....... Da ist mir abends die Fruchtblase geplatzt und bin dann mit dem KW ins Kh gekommen. Dort war mein Muttermund 4 cm auf. Nur leider waren meine Wehen sehr schwach, und ich musste an ein Wehentropf angeschlossen werden. Danach habe ich nur zur Hebamme gesagt, ich will jetzt nach Hause ....... Die Wehen waren wirklich schmerzhaft ...... Nach 4 1/2 Stunden kam meine zweite Tochter auf die Welt. Sie kam genau zum Et ......

Meine dritte Geburt war eigentlich traumhaft
10 Tage nach Et habe ich ne Überweisung zur Einleitung bekommen. Davor hatte ich panische Angst ...... Also habe ich bis abends abgewartet.
Naja leider hat sich nix weiter getan
Also habe ich beschlossen zum Abendbrot Milchreis mit viel Zimt zu essen. Habe gelesen Zimt ist wehenfördernd.
Es hat nicht lange gedauert und ich habe einen Druck im Unterleib gespürt. So langsam aber sicher kamen die Wehen
Bin dann ins Kh und dort war mein Muttermund 4 cm auf. Die Wehen waren erträglich und waren eigentlich nur im Rücken. Heftiger wurden die Wehen nur zum Schluss...... Kurz bevor die Presswehen anfingen waren die Wehen schlimmer.
2 1/2 Stunden später kam meine 3 Tochter auf die Welt.

Bin echt gespannt wie diese Geburt wird
Bin jetzt in der 8 Woche

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von NadineSen, 7. SSW am 18.09.2019, 13:00 Uhr

finde es so schön, dass ihr zum großen Teil positives berichten könnt. Also ist ja ganz sicher was dran, dass jedes weitere Kind schneller zur Welt kommt.

Nochmal so ein kleines Wunder. Ich bin total gespannt wie es wohl aussehen wird. Wem wird es wohl ähnlich sein ?

Ich habe vor kurzem gelesen, dass das Erste und das Dritte Kind sich meistens ähnlich sehen und dass das Erste und das Dritte Kind meistens Nah beieinander liegen vom Geburtstag her. Bei uns stimmt das mit dem Geburtstag schon. Baby Nr 3 kommt im Mai zur Welt und mein Großer hat Anfang Juni Geburtstag.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von 0815Mama, 8. SSW am 18.09.2019, 13:07 Uhr

Ich kann dich verstehen aber jede Geburt ist anders.
Beim ersten Kind wurde ich eingeleitet wegen Terminüberschreitung. Einleitung hat 3 Tage gedauert. Hatte durch den Wehentropf so schlimme Rückenwehen. Ich dachte meine Wirbelsäule bricht in 2 Teile. Durch Pda wurde es eine schöne Geburt. Hat 9 Stunden gedauert.
Beim 2 Kind wurde ich 2 Tage nach ET eingeleitet weil sie so rießig geschätzt wurde.
Ich hatte Angst das es wieder so lange dauert und ich wieder diese fiesen Rückenwehen bekomme.
Doch es kam ganz anders. Das Bändchen das gelegt wurde führte dazu das ich nach ein paar Stunden wehen im 2 min Takt bekam. Wehen waren gut aushaltbar. Bändchen wurde dann entfernt. Nach 3,5 Stunden war meine Tochter geboren. War eine ganz tolle Geburt ohne Pda.
Ich kann mir gut vorstellen das ich jetzt beim 3. Baby wieder eingeleitet werde. Hab diesmal keine Angst davor.
Vielleicht hilft es dir den Geburtsbericht vom Kh anzufordern und diese Geburt mit einer Hebamme zu besprechen.
Alles gute

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von NadineSen, 7. SSW am 18.09.2019, 13:29 Uhr

Es freut mich sehr, dass du vor deiner dritten Geburt keine Angst hast.
Ich hoffe für dich, dass auch diese Geburt ganz ohne PDA für dich funktioniert und gut auszuhalten ist.

Das mit dem Bericht und der Hebamme finde ich eine super Idee. Ich werde wieder im selben Krankenhaus entbinden wie bei den beiden davor. Zur Geburtsplanung werde ich das auf jeden Fall ansprechen.
Da werde ich auch direkt sagen, dass ein Wehentropf auf gar keinen Fall in Frage kommt.

Ihr beruhigt mich alle sehr. Zuerst hatte ich fünfmal überlegt ob ich das abschicken soll. Immerhin sollte es ja niemanden erschrecken oder verängstigen. Jetzt bin ich froh drum.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von Mrs_Capuccina am 18.09.2019, 13:48 Uhr

Hi,

Ich kann das auch gut nachvollziehen.
Die erste Geburt war ein "Traum". Hat 7 Stunden gedauert und die Hälfte davon hab ich einfach verpennt. Hab auch keine Schmerzmittel oder so gebraucht. Nur ich und Badewanne das war super. Es wurdrkaum rungedoktort oder untersucht.

Bei der zweiten dacht ich mich zerreißt es. Ich lag erst 24h mit nem hohen Blasenriss im KH bis dann die Fruchtblase manuell geöffnet wurde. Um die wehen etwas anzutreiben hab ich dann Buscopan bekommen und bin wieder in die Badewanne. Dort wurden die wehen dann unerträglich und kamen pausenlos. Am Ende hab ich dann noch ne PDA bekommen die nicht gewirkt hat. Was mir die Ärztin leider nicht glauben wollte bzw. wäre es zum neulegen dann irgendwann zu spät gewesen.
Dafür war ich aber in 2 1/2 Stunden nach Eröffnung der Fruchtblase fertig.

Aber jede Geburt ist anders und die Chancen stehen immer 50/50 das es toll oder richtig mies wird. Ich glaub das einzige was wir tun können ist uns vorher möglichst gut zu entspannen und den Gedanken an weniger schöne Geburten zuhause zulassen...sonst verkrampft man sich wohl häufig.
Ich bin optimistisch das es diesmal entspannter wird und ich werd definitiv nix an mir rummanipulieren lassen, solange es dem Nüsschen gut geht. Und am Ende komm ich sowieso nicht um die Geburt herum... jetzt bin ich schwanger also muss es auf die eine oder andere Weise wieder raus.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Panische Angst vor der Geburt.

Antwort von MamasKeks am 18.09.2019, 17:34 Uhr

Ich habe keine Erfahrung mit einer natürlichen Geburt, aber ich erinnere mich noch wie ich mit mir selbst diskutiert habe.
Eine Zeit lang wollte ich es unbedingt spontan versuchen, dann wollte ich doch lieber einen KS. Dann wollte ich, dass ein Arzt mir die Entscheidung abnimmt und als es dann hieß es "muss" ein KS werden, war ich auch nicht zufrieden.
Aber ich dachte immer, so oder so, sie müssen da raus und sie werden da raus kommen. Letztendlich wurde es dann ein KS (wach)
Und als die Betäubung einige Zeit nach der OP nachgelassen hatte, hatte ich die schlimmsten Schmerzen meines Lebens. Ich lag nur da und wollte niemanden sehen und einfach abwarten dass es aufhört.
Meine Kinder haben ich erst am nächsten Tag gesehen und ich konnte sie nicht mal selber hoch nehmen. Am zweiten Tag konnte ich stehen und "laufen" eher schleichen. Aber auch da konnte ich meine Kids nicht hochnehmen weil mir die Sicherheit gefehlt hat.
Ich hatte nie dieses Gefühl was viele Mütter nach der Geburt beschreiben. Diese Liebe und alles an Schmerz und Leid ist vergessen. Ich hatte eine meiner Töchter auf dem Arm und sie kam mir nur fremd vor. (Ich hatte keine Depressionen oder ähnliches) ich hatte halt einfach dieses Gefühl nicht von dem so viele berichten. Ich bin nicht sicher ob es an mir lag oder an der Art der Entbindung.
Diese Mamaliebe kam dann aber später, als wir zuhause waren und angekommen sind! :')

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzen 10 Beiträge im Forum Mai 2020 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.