zurück| Geschrieben von ISA83 am 26.05.2010, 14:56 Uhr |
@Nine8
genau wegen dem beitrag aus dem engelforum bin ich ja erst stutzig geworden, weil ich sowas noch nie gehört habe das sowas dadurch passieren kann. ich dachte ja auch das die schmerzen normal sind und dazu gehören, aber mein doc hat mich eines besseren belehrt. auch wenn es sehr selten passiert so ne uterusruptur, ich möchte nicht zu den wenigen gehören, deswegen werde ich diesen ks natürlich akzeptieren! meine narbe ist noch 7mm, wer weiß wie es in einpaar wochen aussieht... hast du denn auch beschwerden?
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Re: @ISA83
Antwort von Nine8, 32. SSW am 26.05.2010, 16:16 Uhr
Also ich dachte auch immer eine Ruptur ist so selten. Aber es kommt anscheinend doch öfter vor, als man denkt. Mein Freundin hatte vor gut 1 1/2 Jahren auch eine Ruptur und das obwohl sie nach Kaiserschnitt erst noch 2 spontane Geburten hatte. Man konnte das Kind zum Glück retten, aber auch meine Freundin ist demTod nur knapp von der Schippe gesprungen.
Ich hab zwar keine Probleme mit der Narbe, aber das muss ja nichts heissen, zumal ich ja nun auch schon 3 KS hatte.
Gerade im Kleine Engel haben soviele dann von Rupturen berichtet, das mir ganz anders wurde.
Meine Narbe hat sich um 2mm verringert. Als ich das erste mal im April zum Messen war, da war die Narbe noch 8 mm und 4 Wochen später nun nur noch 6 mm, da ist mir der sichere Weg lieber. Auch wenn ich so gern noch einmal eine spontane Geburt erlebt hätte.
Mir konnte niemand sagen, was passieren wird unter der Geburt. Man kann es leider nicht eingrenzen oder das Risiko von vornherein mininieren. Leider gibt es keine Anzeichen für eine Ruptur.
Was mich traurig macht, ist die Tatsache, das ich mir zumindest auch hinterher wieder die Frage stellen werde, ob es nicht vielleicht doch funktioniert hätte. Aber die Ungewissheit bleibt leider.
Es hat mich niemand zum erneuten KS gezwungen, aber das Risiko einer Spontangeburt müsste ich komplett selber tragen. Schon bei der letzten Geburt musste ich einen enormen Papierkram im KH unterschreiben und handschriftlich selbst aufsetzen, das es mein Wille ist entgegen ärztlichem Rat eine spontane Geburt anzustreben. Das möchte ich diesmal beim besten Willen nicht.
Ich hab nicht nur mir selbst gegenüber Verantwortung, auch meinen Mann und meinen Kinder. Mein Mann sagte zu mir, er wird mich in jeder Entscheidung unterstützen, allerdings sollte ich auch daran denken, das er nicht mit den Kindern allein dastehen möchte.
In dem Moment hab ich meine persönlichen Interessen zurückgesteckt und nun wird es eben am 2.7. soweit sein und inzwischen ist es auch ok für mich. Ich bin die Last und die ständige Gerübelei los, wie wohl unser Baby auf die Welt kommen soll.
