April 2011 Mamis

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Geschrieben von Pattymami, 30. SSW am 11.02.2011, 23:50 Uhr

Nabelschnurblutspenden......

Was passiert bei einer Nabelschnurblutspende?
Das Wichtigste zuerst: Eine Nabelschnurblutspende ist für alle Beteiligten vollkommen ungefährlich! Denn die Blutentnahme aus der Nabelschnur findet erst nach Entbindung und Abnabelung statt, wenn die Mutter ihr Baby bereits in ihren Armen hält. Und: wenn die Stammzellen für die Spende an Dritte freigegeben werden, entstehen den Eltern zu keiner Zeit Kosten. Denn: Die DKMS Nabelschnurblutbank wird u. a. durch Spendengelder finanziert.

Das Einzige, was Eltern tun müssen, damit die Spende durchgeführt werden kann, ist, eine Einverständniserklärung zu unterschreiben und einen Fragebogen auszufüllen.

Was im Einzelnen passiert
Nach der Geburt und Abnabelung des Babys wird zunächst die Nabelschnur abgeklemmt. Dann wird die Nabelschnurvene punktiert, das Blut in einem speziellen Beutel „gesammelt“ (ca. 45 -190 ml) und sofort an die DKMS Nabelschnurblutbank am Universitätsklinikum Dresden verschickt. Dort werden die Stammzellen isoliert und unterhalb von -150 Grad eingefroren. Nach Durchführung einer Reihe von Qualitätskontrollen werden die Daten des Transplantates in anonymisierter Form an das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) gemeldet. Nun steht das gespendete Nabelschnurblut für Patientenanfragen weltweit zur Verfügung


würdet ihr das gut finden? ich glaub ich erkundige mich da mal richtig...
lg

 
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