Oktober 2019 Mamis

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Geschrieben von Tamilein, 26. SSW am 19.07.2019, 19:47 Uhr

Nabelschnurblut

Hallo :)
Wir haben uns die letzte Zeit über Nabelschnurblut und Gewebe Infomiert. Sind uns aber einfach nicht sicher was dieses Thema betrifft. Wenn dan würden wir es aufjedenfall gern mit einer Spende kombinieren.
Was denkt ihr den darüber? Hat das einer von euch gemacht? Oder sich dagegen entschieden?

LG

 
11 Antworten:

Re: Nabelschnurblut

Antwort von Gleya, 27. SSW am 19.07.2019, 20:39 Uhr

Hallöchen!!!

Für uns kommt dies nicht so wirklich in Frage, da wir 1. eine Hausgeburt durchführen und 2. die Nabelschnur nach der Entbindung auspulsieren lassen.

Habe nochmal ein paar Seiten im Netz fix überflogen und konnte nun nichts negatives aber auch nix dolles positives finden.

Bin aber gespannt, ob es noch andere Ansichten gibt

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von Mrs_k, 37. SSW am 19.07.2019, 20:44 Uhr

Liebe Grüße aus dem August

Wir lassen auch auspulsieren! Spenden ist zwar schön und gut, aber wenn ich meinem Kind durch das auspulsieren lassen etwas Gutes tun kann, werde ich dies natürlich vorziehen.
Kannst dich ja mal einlesen die meisten Krankenhäuser lassen auch auspulsieren. Es sei denn, man will eben spenden o. Ä.

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von nasti1004 am 19.07.2019, 21:27 Uhr

Welche Vorteile hat das auspulsieren?
Habe noch nie davon gehört und weiss gar nicht wies bei meiner ersten Geburt war.
Machen die das beim KS auch?

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von Carolina85, 26. SSW am 20.07.2019, 1:09 Uhr

Beim zweiten Kind wollten wir gerne Nabelschnurblut spenden, haben alle Unterlagen dafür unterschrieben, letztendlich war es aber zu wenig, was die Nabelschnur hergegeben hat und so kam die Spende nicht zustande. Beim nächsten Baby werde ich daher lieber auspulsieren lassen, tut dem Baby gut und wer weiß ob es diesmal genug für eine Spende wäre.

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von Gleya am 20.07.2019, 9:24 Uhr

Hallo Nasti

Das Auspulsieren hat den Sinn, dass die Würmer nochmal einen Extraboost an Blut erhalten. Gerade die letzten Pulsschläge in der Nabelschnur sollen eine gute Portion Eisen enthalten. Wenn ein Baby zu früh abgenabelt wird, kann es unter Umständen auch eine Anämie haben. Das Auspulsieren kann zwischen 5 und 15 Minuten dauern.

Es ist theoretisch natürlich auch bei einem KS möglich, aber da würde ich in der Klinik nachfragen, ob die sowas machen bzw. sich überhaupt die Zeit nehmen würden.

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von nasti1004, 28. SSW am 20.07.2019, 10:42 Uhr

Danke @gleya
Klinkt echt interessant, werde ich aufjedenfall beim Geburtsgespräch ansprechen.

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von Tamilein, 26. SSW am 21.07.2019, 12:32 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten.
Ich denk wir werden das mit dem Auspulsieren uns auchmal noch überlegen. Das klingt gut.

LG

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von seventeencaro, 26. SSW am 21.07.2019, 12:54 Uhr

Bei meinem Sohn vor 7 Jahren wollte ich Nabelschnurblut spenden und das endete so, dass ich mich nach der Geburt nicht bewegen durfte und angemeckert wurde, dass die Nabelschnur zu kurz sei und sie haben irgendwie versucht welches zu bekommen. Mein Sohn lag unter mir (im Vierfüßer entbunden) und ich durfte ihn nicht nehmen oder irhendwas, weil sie unbedingt das Blut entnehmen wollten. Das war schrecklich. Von daher - nie wieder.

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von Maikindchen, 35. SSW am 22.07.2019, 22:46 Uhr

Ihr Lieben,

ich möchte mich gerne für eine Spende aussprechen. Ich habe Nabelschnurblut gespendet und das hatte keine Beeinträchtigungen bei mir oder meinen Kindern gehabt.
Übrigens kann man auch die Plazenta spenden. Wir waren sehr dankbar, dass meinem Sohn nach einem Verbrühungsunfall mit 11 Monaten mit Gewebe aus Plazenta geholfen werden konnte.
Liebe Grüße
Maikindchen

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von An_na87, 30. SSW am 08.08.2019, 22:37 Uhr

Halli Hallo,
also wir haben bei unserem 1. Kind das Nabelschnurrblut gespendet und werden es bei unserem 2. Kind wieder machen.

Es hatte bei uns keinerlei Beeinträchtigung für Kind und Mutter.

Wir sehen es so, wenn es in diesem Moment einem anderen Menschen Hoffnung auf ein neues Leben geben kann und Ihm das Leben retten kann, haben wir alles richtig gemacht.

Sollten wir mal in diese schreckliche Situation kommen oder einer unserer Angehörigen, würden wir uns wünschen es gebe mehrer Spende.

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von JensPod am 14.01.2020, 14:54 Uhr

Also wir haben uns jetzt dafür entschieden. Wer weiß war die Medizin in 10-20 Jahren doch noch alles kann und die Zellen sind nun mal nur einmal verfügbar. Ist zwar teuer aber auf die Jahre gerechnet dann irgendwas um die 9 Euro im Monat. Weiß nicht ob man hier Anbieter nennen darf, aber viele gibt es ja eh nicht. Mir hat die übersicht auf https://www.nabelschnurblut-anbieter.de ganz gut geholfen, wir haben letztlich den größten und bekanntesten ausgewählt, in der Hoffnung dass der die meiste Erfahrung hat. Ein bisschen ist es natürlich Spekulation, aber nun - beim eigenen Kind schalten ja rationale Sachen manchmal aus ;) Das mit der Spende als Option ist ein guter Hinweis, ich informiere mich mal wie das geregelt ist bei unserem Anbieter.

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