zurück| Geschrieben von BiSt88, 20. SSW am 19.02.2020, 9:09 Uhr |
Nabelschnurblut spenden
Hallo 
Wie geht's Euch so??
Eine Frage: Habt ihr Euch zum Thema Nabelschnurblut spenden oder selbst einlagern informiert oder Euch Gedanken gemacht? Was denkt ihr so darüber?
Freu mich auf einen regen Austausch!!!
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Re: Nabelschnurblut spenden
Antwort von JuniMama-xx-xx-?? am 19.02.2020, 12:36 Uhr
Hallo, wir wollten bei K1 spenden, aber es wurde wegen zu geringer Menge nicht zur Spende angenommen, daraufhin haben wir es einlagern lassen weil wir uns nicht durchringen wollten es wegzuwerfen. Bei K2 haben wir es dann der Gerechtigkeit halber wieder einlagern lassen und jetzt bei K3 werden wir das deswegen auch wieder tun.
Re: Nabelschnurblut spenden
Antwort von JuniMama-xx-xx-?? am 19.02.2020, 12:56 Uhr
Bei Kind 2 war allerdings die Menge auch wieder sehr wenig und die Quote der enthaltenen Stammzellen so gering, dass sich sogar eigentlich nichtmal die EigenEinlagerung gelohnt hätte, wir haben es aber wieder nicht wegwerfen können, wer weiß was die Wissenschaft später kann. Das kann K2 dann selber entscheiden.
Durch die Einlagerung wurden die Merkmale typisiert und wir wissen dadurch, dass K1 und K2 mit gleichen Merkmalen als Spender zueinander passen. Unglaublicherweise passen die beiden auch zu mir (die Dame hat damals extra angerufen weil das alles zusammen so selten ist), da mein Mann und ich überschneidende Merkmale haben. Ich bin auf die Typisierung von kind 3 gespannt.
Mein Mann und ich sind schon lange Jahre bei der DKMS als Spender registriert und jedes Mal wenn ich ein Aufrufplakat irgendwo sehe, muss ich etwas traurig daran denken, wie verzweifelt andere nach einem StammzellSpender suchen, ohne helfen zu können (ich habe in den ganzen Jahren keinen Brief bekommen, mein Mann einen aber er schied bei der Feintypisierung damals als Spender aus) und dass wir hier damit zu dritt sitzen.
Ich wollte damit auch dafür sensibilisieren, dass nicht immer eine Spende möglich ist und man sich vorher Gedanken machen sollte, was in diesem Fall mit der Probe passiert, sonst muss man sich kurz nach Geburt des Kindes zügig ungeplant damit auseinandersetzen, ob das Geld für eine Einlagerung da ist, man dies möchte oder es weggeworfen werden soll.
Re: Nabelschnurblut spenden
Antwort von BiSt88, 20. SSW am 19.02.2020, 13:38 Uhr
Ich bin selbst auch seit ich 16 bin registriert.
2005 habe ich die Chance bekommen Blutstammzellen zu spenden und es hat alles gepasst, so das am Ende auch die Spende stattgefunden hat.
Ich habe gelesen, dass nicht jedes Krankenhaus die Entnahme des Nabelschnurblutes vornehmen kann. Da bin ich gerade in Kontakt mit der DKMS um meine Fragen zu klären.
Und wie du sagst - auch das einlagern finde ich eine interessante Alternative.
Wer weiß was man damit alles mal noch heilen kann oder im Leben bevorsteht (wovon man natürlich niemals ausgehen sollte/möchte!!!!).
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