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Geschrieben von TanteSandri, 41. SSW am 04.12.2021, 8:22 Uhr

Nabelschnurblut - einlagern oder spenden

Auch wenn schon häufiger diskutiert - wie steht ihr dazu? Habsburg euch mit dem Thema auseinandergesetzt? Plant ihr was in die Richtung?

 
5 Antworten:

Re: Nabelschnurblut - einlagern oder spenden

Antwort von Aubrieta am 04.12.2021, 8:28 Uhr

Hey,
Wir lassen Nabelschnurblut und Gewebe einlagern. Man weiß nicht, ob es irgendwann etwas bringt. Es könnte ja jedem nächsten Verwandten vom Kind helfen.
Deine Klinik muss halt auch Partner davon sein und es machen.

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Re: Nabelschnurblut - einlagern oder spenden

Antwort von Rhialein am 04.12.2021, 9:58 Uhr

Wir wollten das so gerne tun.. dann habe ich mit einer Dame dieser privaten Einlagerungsfirma gesprochen und sie erzählte von der rechtlichen Seite aus wie unmöglich es eigentlich ist da ran zu kommen wenn man es wirklich braucht
Man hätte bei dieser Firma "Option zur Spende wählen müssen" damit das Gewebe/Blut für andere als dem Kind selbst genutzt werden kann.. soweit so gut. Wenn nun aber zwischen zeitlich sich ein fremder Kunde bei denen ergibt, bei dem unsere Einlagerung passen würde, würden die uns aufgrund unserer "spenden Option" anrufen, ob wir sie weggeben wollen. Bekämen dann die Mietkosten zurück.. wenn wir ja sagen, ist das Gewebe natürlich weg. Wenn wir nein sagen, sperren wir es. Wenn wir es dann also meinetwegen 2 Jahre später selbst brauchen, müssen wir nicht nur langwierig beweisen wie gut das Gewebe laut Arztbericht und Unterlagen passen würde und wie notwendig es ist dies zu kriegen. Dieses Privatunternehmen könnte dann immer noch drauf beharren, dass wir ja damals die Spende abgelehnt haben. Dann müssten wir .it der Geschichte sogar vor Gericht und unsere Nabelschnur einklagen dieses Szenario fanden wir so unverschämt und erschreckend, dass wir davon abgesehen haben.. auf die Frage hin wie wahrscheinlich denn das ganze wäre, meinte die Dame, dass es gar nicht so unwahrscheinlich sei und öfter vorkäme als man denke.
Wir sollten es so betrachten, dass wir die Einlagerung ja nicht wegen uns oder jemand anderes vornehmen, sondern primär für unser Kind. Eben dies Interesse würde diese Firma dann eben auch vertreten wollen..
Mit der dkms arbeitet unser Krankenhaus leider nicht zusammen.. sonst hätten wir direkt gespendet..

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Re: Nabelschnurblut - einlagern oder spenden

Antwort von Erbsi21, 40. SSW am 04.12.2021, 10:15 Uhr

Haben wir auch überlegt, aber leider kooperiert das Krankenhaus in dem wir entbinden mit keiner Spendenfirma und selber einlagern soll sehr sehr kompliziert sein. Aber wir werden Fingernagel großes Stück Plazenta in die Apotheke bringen und uns Globulis draus machen lassen Dafür muss man nur vorab den Behälter aus der Apotheke holen.

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Re: Nabelschnurblut - einlagern oder spenden

Antwort von FrolleinSchein, 37. SSW am 04.12.2021, 14:09 Uhr

Ich arbeite selbst auf einer Station mit Blutkrebserkrankungen und Transplantation.. Wir separieren auch.

Leider ist das KH, in dem wir die Motte bekommen, nicht mit der DKMS gekoppelt. Ansonsten hätte ich ohne zu zögern gespendet.

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Re: Nabelschnurblut - einlagern oder spenden

Antwort von CryoSocieties_Frankfurt am 26.03.2024, 18:03 Uhr

Hallo :)

Für das hier diskutierte Thema interessiere ich mich im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Goethe-Universität Frankfurt. Es geht um die Perspektiven (werdender) Eltern auf Nabelschnurblutspende und -einlagerung.

Hast du ein Kind oder erwartest eines? Dann ist uns deine Erfahrung sehr wichtig!

Nimm dir gerne kurz Zeit für unsere wissenschaftliche Online-Umfrage. Durch die Teilnahme lieferst du wichtige Denkanstöße zur Bedeutung dieses Themas für Elternschaft und Gesundheitsvorsorge, trägst also aktiv zur sozialwissenschaftlichen Forschung bei.

Das Ausfüllen der Umfrage wird nur ca. 15 bis 20 Minuten in Anspruch nehmen. Hier geht es direkt zum Fragebogen: https://tinygu.de/nabelschnurblut

Herzlichen Dank für eure Unterstützung!

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