Lohnt sich das noch?

Oh nein, warum dieser emotionale Druck von der Hebamme? Jeder Tropfen ist wichtig... vielleicht bei Alkoholikern ;)

Wichtiger ist, dass dein Baby keine angespannte, zweifelnde, traurige Mutter hat.
Du siehst das so klar: du hast eine körperliche Variation, die es dir nicht erlaubt dein Baby zu sättigen.
GOTT SEI DANK gibt es die Flaschenmilch, gib sie ihm, entspannt euch und genießt einander... An die Brust würde ich mein Baby dann nehmen wenn es satt ist. Für den Geschmack, die Nähe, das Vertrauen, die Bindung. Oder eben 1, 2 Minuten zu Beginn mit der bereits vorbereiteten Flaschenmilch.

Es tut mir leid, aber ich muss diese Neuzeitansichten manchmal einfach nur belächeln.

Meine Vorfahren haben noch erlebt wie Babys verhungert oder an Folgekrankheiten durch Hunger gestorben sind, weil keine Mutter-/Frauenmilch verfügbar war... heutzutage soll man Babys verhungern oder zumindest beide ordentlich leiden lassen, auch wenn die Mutter nicht kann - DUMM.

Genauso diese Sache mit windelfrei von Beginn an, da könnte ich wiehern.

Was hätten die Menschen früher dafür gegeben ihren Kindern einen warmen, trockenen Popo geben zu können... und dann das Elend mit den Textilien!
Und heute soll man dem Geschenk der Windel abschwören und sich diesen Stress mit windelfrei antun (ja klar, mein 6 Wochen altes Baby gibt Zeichen - ähä, ja, wenn es bereits presst und die Kacke einem schon um die Ohren fliegt *lach*