Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von Kiwunsch am 17.09.2023, 10:03 Uhr

Jammerpost

Guten Morgen!

Also Leute ich wüsste gerne mal eure Erfahrungen. Mein kleiner stinker 15 Wochen alt, schläft plötzlich so schlecht, eigentlich immer so 4 Stunden mindestens am Stück. Heute Nacht zB JEDE Stunde wach, gequengelt wollte an die Brust. Was zur Hölle. Wie soll man das durchstehen, ich bin erst um 5 Uhr eingeschlafen....

Wie ist es denn bei euch zur Zeit???

 
9 Antworten:

Re: Jammerpost

Antwort von Schildihildi am 17.09.2023, 10:13 Uhr

Wir stecken hier auch in der Schlafregression. Unser Problem ist aber eher der Tagschlaf. Sie schläft kaum und nur mit ganz viel Hilfe und Geschrei. In der Nacht kommt sie glücklicherweise nur zweimal, wir waren aber eigentlich schon beim Durchschlafen.

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Re: Jammerpost

Antwort von Annika444 am 17.09.2023, 11:16 Uhr

Du bist nicht alleine, hier seit 2 Nächten genau das gleiche!
Mein Sohn erklärt dann um 7 die Nacht für beendet..
Ich hoffe es ist bald vorüber!

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Re: Jammerpost

Antwort von widmerin am 17.09.2023, 15:08 Uhr

Bei uns dauert das schon eine ganze Weile und ist um die 4 Monate rum ganz typisch. Hatte der Grosse auch schon. Ich lasse den Kleinen aktuell in ganz schlimmen Nächten in meinem Bett schlafen, dann kann ich beim Stillen weiterschlafen.

Es geht vorbei. Auch wenn es hart ist. In 4 bis 6 Wochen solltet ihr spätestens wieder ruhigere Nächte haben.

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Re: Jammerpost

Antwort von misssilence am 17.09.2023, 18:34 Uhr

Das stündliche Stillen hat meine Große ein halbes Jahr lang gemacht. Habe seinerzeit 30 Stunden gearbeitet. Es ging irgendwie. Ich lebe zumindest noch. Müdigkeit ist mein Dauerbegleiter. Ich weiß schon lange nicht mehr, wie es ist, ausgeschlafen zu sein.
Im Liegen Stillen und weiterschlafen.

Unsere Kleine schläft für unsere Ansichten git, aber da war das längste am Stück 2,5 Stunden

Wir tun uns gerade mit dem Einschlafen sehr schwer und tagsüber ist es schwierig.

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Re: Jammerpost

Antwort von Maya7 am 17.09.2023, 20:07 Uhr

ich fühle mit dir, Jede 45 min einmal wach ist einfach super anstrengend und kräftezehrend. Das hatten wir hier auch.
kann dir zur beruhigung sagen, bei uns hat es sich nach 1ner Woche wieder in die alte Situation verbessert, und er schafft jetzt in der ersten Nachthälfte länger am Stück zu schlafen.

Halte durch du schaffst das!

Mir hat auserdem noch geholfen, so früh wie moglich mit dem kleinen zsm ins Bett zu gehen, da die ersten Stunden meist ruhiger sind. Wenn du schon 2-4h am Stück geschlafen hast, lässt es sich danach besser aushalten.
Am Wochenende musste mein Mann aufstehen, und ich hab dann früh morgens noch 3h geschlafen. (Er hat die Nacht durchgeschlafen, schläft wie ein Stein :D, dann kann er auch frühst aufstehen).

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Re: Jammerpost

Antwort von Goldiebee am 18.09.2023, 12:35 Uhr

Hejhej :-)
Ich fühle mit dir, hier das Gleiche... bin ab 01:30 Uhr eigentlich am Dauerstillen, an Schlaf ist da kaum zu denken dürfte die Schlafregression sein, hatte unsere größere Tochter auch schon.. ich muss sagen, dass ich auch auf dem Zahnfleisch gehe, es aber als weniger schlimm empfinde als beim ersten Kind - vielleicht, weil ich weiß, dass es vorbeigeht also lass dir gesagt sein: du schaffst das!! Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, aber es geht vorüber ich bin nachts in Gedanken bei euch anderen und weiß, dass wir alle im gleichen Boot sitzen

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Re: Jammerpost

Antwort von MartinaAnna am 19.09.2023, 7:10 Uhr

Halloooo,

oh wie schön, nicht allein zu sein damit :)
Also nachts haben wir eigentlich keine Schwierigkeiten aaaaber tagsüber, hui...
Da sind wir zur Zeit fast nur am "wieder einschlafen"... das funktioniert nur mit Herumtragen, dann folgt endlich irgendwann ein kurzer Powernap von 15-30min, was natürlich dermaßen zu wenig ist, dass das Schätzchen beim Aufwachen grumpy und immer noch müde ist und bald geht's von vorn los :-D aber ich werde diese Zeit sicher auch irgendwann vermissen... halte durch :)

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Re: Jammerpost

Antwort von Maya7 am 20.09.2023, 19:54 Uhr

Seit ihr durch diesen Schlafmangel auch so gereitzt? Bei mir seit ein paar Tagen extrem, dass ich bei jeder kleinigkeit gefühlt explodiere.

Ich muss an alles denken, so viel zeugs ist in meinem Kopf woran gedacht werden muss, weil ich anscheinend alleine aus der Familie denken kann.
Und dann dieses ständige aufwachen in der Nacht, das frühe aufstehen, der Haushalt, der Einkauf, mein Mann muss hier hin dorthin, das bedenken, jenes bedenken.

Früher konnteich das besser wegstecken, aber zusammen mit dem "ich kann mich nicht ausruhen wenn ich will" und "ich muss nachts auch darauf achten dass mein kleiner in die nächste Schlafphase kommt", das schlaucht echt mega.

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Re: Jammerpost

Antwort von misssilence am 21.09.2023, 9:17 Uhr

Ja, das kenne ich nur zu gut. Ich bin seit drei Jahren dauermüde. Aber: du gewöhnst dich bis zu einem gewissen Grad daran. Irgendwann schlafen die Kids auch gut. Unsere Große hat mit 2,5 Jahren endlich von 21-6 Uhr durchgeschlafen (unser Wecker klingelt allerdings schon um 5 Uhr) und seit sie keinen Mittagsschlaf mehr macht schläft sie nun von 19-6.30 Uhr quasi durxh. Gerade wacht sie wieder öfter auf wegen der KiGa Eingewöhnung. Da sie noch bei uns schläft, werden wir aber immer nur kurz wach. Ixh habe hier schön öfter erwähnt, dass sie fast zwei Jahre lang nie mehr als 1,5 Stunden am Stück schlief, lange Zeit sogar alle 40 Minuten gestillt werden musste.

Hinsichtlich des Mental Loads kann ich empfehlen, einige Aufgaben vollständig an den Mann zu übertragen. Bei uns sind das zB Kindergarten und Arzt für die 3-jährige sowie Katzen und Hühner. Da helfe ich nur sporadisch aus. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten läuft das nun prima. Ich möchte das aber noch intensivieren, auch da wir ja ab November Rollen tauschen.

Es gibt einen tollen Mental Load Test/Fragebogen.: https://equalcareday.de/mentalload-test.pdf

Der hilft enorm. Denn: das wird nur schlimmer und nicht besser. Man wächst da natürlich rein, aber je älter das Kind an umso mehr Sachen muss man denken. Und irgendwann werden ja beide Elternteile wieder arbeiten, ergo noch weniger Zeit.

"ich kann mich nicht ausruhen wenn ich will" - das ist da mitunter anstrengendste am Elternsein. Das ist besonders heftig wenn man krank ist. Eigentlich machst du dann genauso weiter wie vorher, musst dich vielleicht sogar intensiver ums kranke Kind kümmern, da es selbst leidet oder extrem schlecht schläft und man selbst möchte mit hohem Fieber und Kopfschmerzen sich einfach mal 2 Stunden hinlegen....und das ist schlicht nicht möglich. Das ist echt heftig.

Und: wenn du merkst, du bist nur noch dauer gereizt musst du dringend die Notbremse ziehen. Drück das Baby dem Papa in die Arme und mache eine Stunde irgendwas das DIR gut tut. Mach das regelmäßig. Aus einem leeren Krug kann man nicht schöpfen ;)

Ich warte allerdings auch noch auf den ominöse Zeitpunkt, ab dem wir das machen können...immer, wenn wir denken, JETZT, kommt was dazwischen: Betreuung bricht weg, Krankheit, Baby schläft plötzlich nicht mehr als 20 Minuten alleine...und wieder hat man keine Zeit für sich oder als Paar. Zermürbend.

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