Februar 2024 Mamis

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von Pflaume, 20. SSW  am 05.10.2023, 21:12 Uhr

Irgendwie alles so nüchtern

Was tut ihr so, um Euch die Schwangerschaft zu versüßen. Ich habe das Gefühl, ich brauche ein wenig Inspiration. Bei mir ist gerade alles so nüchtern und vernünftig. Ich gehe natürlich zur Vorsorge, esse super diszipliniert um den Blutzucker niedrig zu halten und verkneifen es mir weitgehend, fürs Baby einzukaufen, denn es könnte ja noch was schief gehen. Vormittags arbeite ich und Nachmittags mache ich was mit unserer 2,5 jährigen Tochter. Irgendwie sind alle Tage gleich.
Macht ihr irgendwelche Kurse? Oder bastelt Ihr irgendwas fürs Baby? Oder habt Ihr irgendwelche anderen Ideen, was ich oder wir als Familie mal machen könnten, um uns mehr aufs Baby einzustimmen?

Viele Grüße von der Pflaume

 
6 Antworten:

Re: Irgendwie alles so nüchtern

Antwort von Carrabea, 20. SSW am 05.10.2023, 22:45 Uhr

Bei mir ist mit Arbeit und Zweijährigem auch nicht ganz so viel Babywahn angesagt. Dafür bleibt aber auch nicht so viel Zeit für Angst und Sorgen, daß macht einiges leichter...

Ich schaffe mir einfach immer mal wieder kleine Momente. Gönne mir einfach mal nen neuen Babybody, damit nicht alles gebraucht ist, genieße abends um 10 das sanfte Stupsen im Bauch und freue mich still vor mich hin (vorgestern konnte sogar mein Mann es endlich von außen spüren ) - und den Rest erledigt tatsächlich der Kleine: Er verteilt hingebungsvoll Bussis auf dem Bauch, umarmt "das Baby" und sagt "liiiieb", neulich auf dem Spielplatz, als ich ihn zum selber laufen ermuntern wollte sagt er einfach mal so, dass ich ja schon das Baby trage und geht wie selbstverständlich alleine weiter

Ansonsten hoffe ich, dass ich in 2 Wochen noch einen Nachrückerplatz fürs Schwangerschaftsturnen abbekomme und da ein paar nette Muttis kennen lerne und es wird noch ne neue Wickelmatte angeschafft für die Kleine, da die alte langsam auseinander fällt

Aber wie gesagt, die schönsten Momente sind für mich wirklich die Stupser um Bauch und wenn mein Sohn sich um das Baby "kümmert", da geht einem echt das Herz auf

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Re: Irgendwie alles so nüchtern

Antwort von Kaffeemami, 23. SSW am 06.10.2023, 6:41 Uhr

Huhu, also ich muss sagen das ich von meinem Essverhalten schon viel Disziplinierter bin als in meiner ersten Schwangerschaft. Ich esse zwar ab und an mal etwas Schokolade, aber sonst habe ich das Ritual, dass ich einmal die Woche Kuchen backe.
Ansonsten habe ich schon ein paar „Mädchen“ Klamotten geshoppt und sammel ein wenig an. Das Zimmer wird ein November/Dezember Projekt. Unser Familienbett werden wir dann auch anbauen. Aber diese Angst „es kann noch was passieren“ ist nach meiner FG Anfang Februar auch noch irgendwie präsent. Aber auch das ist normal! Es kann einfach immer irgendwelche Komplikationen zustande kommen. Egal ob während der Geburt oder auch danach Da bin ich in der ersten Schwangerschaft sorgenfreier gewesen.

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Re: Irgendwie alles so nüchtern

Antwort von Carindula, 21. SSW am 06.10.2023, 14:50 Uhr

Was die Angst angeht, bin ich langsam sehr viel entspannter. Gestern war wieder großer Ultraschall und es sieht alles tippi toppi aus. Ich sage mir einfach, dass wir jetzt genug durchmachen mussten mit zwei MAs und dieses Mal alles gut geht.

Ansonsten habe ich angefangen das Zimmer meines Sohnes umzugestalten, da wir Wickeltisch und Gitterbett ja dann demnächst im Babyzimmer brauchen und er eh raus gewachsen ist.
Danach folgt das Zimmer für Baby-Girl, was ne größere Aufgabe wird, weil das Zimmer erst einmal entrümpelt werden muss und ich keine Ahnung habe wo ich da einiges anderweitig verstauen soll im Haus

Außerdem freue ich mich auch darüber, dass ich mein Baby endlich regelmäßig spüre. Ich glaube sie macht viele Purzelbäume. Leider konnte es mein Mann noch nicht von außen spüren aber wir versuchen es jedem Tag.

Meinen Sohn beschäftigt das Thema sehr. Jeden Morgen stellt er mir neue Fragen zum Baby oder hat sich irgendwas süßes überlegt. Gestern sagte er, dass unser Baby dann ja zwei Papas hat, weil er auch schon groß ist (4,5Jahre) und er auch ein Papa für sie sein kann.

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Re: Irgendwie alles so nüchtern

Antwort von Carindula am 06.10.2023, 14:52 Uhr

Nachtrag: aber ich weiß was du meinst. Da wir kein weiteres Baby planen und uns diese Schwangerschaft so sehr gewünscht haben, habe ich auch das Gefühl ich müsste mich mehr damit beschäftigen und es noch mehr genießen. Aber dazu fehlt einfach die Zeit mit 30 Stundenjob, Haushalt und quirligem Vierjährigen.

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Re: Irgendwie alles so nüchtern

Antwort von Pflaume, 20. SSW am 06.10.2023, 21:45 Uhr

Ich glaube mein Hauptproblem ist/war, dass ich mich bisher eben nur still vor mich hin gefreut habe und Mann und Tochter sich scheinbar nicht großartig fürs Baby interessiert haben
ABER heute war Feinultraschall. Meine Eltern haben auf die Kleine aufgepasst und mein Mann "musste" mit. Für ihn war es der erste Babyultraschall überhaupt, da er bei unserer Tochter wegen Corona nie mit durfte.
Er hat im Vorfeld von sich aus nix dazu gesagt. Gestern habe ich ihn gefragt, ob er sich drauf freut oder Angst hat oder was weiß ich und er meinte, für ihn ist das alles so abstrakt, er weiß überhaupt nicht, was ihn erwartet.
Die Untersuchung heute war aber richtig gut. Der Arzt war gut. Es war gut, dass wir mal was zu zweit gemacht haben. Wir wissen jetzt endlich, dass es ein Mädchen wird. Gesund ist es auch. Ich glaube/hoffe dieses "könnte noch was passieren"-Thema ist hier jetzt endlich erledigt.
Ich kann jetzt ganz anders mit der Kleinen über ihre kleine Schwester sprechen und morgen werde ich sowas von einkaufen gehen.

Vielleicht werde ich mir sogar so nen Schwangerschaftsadventskalender suchen. Muss mal gucken, ob es einen mit bisschen nachhaltigen Sachen gibt.

Viele Grüße von der Pflaume

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Re: Irgendwie alles so nüchtern

Antwort von Feles, 22. SSW am 07.10.2023, 9:22 Uhr

Hm, ich schätze, wir haben den Vorteil, dass es unser erstes Baby ist.

Alle möglichen Leute fragen zwischendurch nach und lassen mich erzählen, wollen meist noch mehr wissen. Tipps, Ausstattung - alles fliegt uns quasi zu. Wir sind schon beinahe startklar. Irgendwie extrem ja, aber ich merke immer öfter, wie schnell meine Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht ist. Das macht mir zu schaffen. Insofern bin ich froh, Stück für Stück schon essentielle Sachen zu haben.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbys noch nach, kuschel viel mit unserm Kater, der auch inzwischen die Lage in seinem Sinne auch verstanden hat (ist geduldiger, vorsichtiger, schnurrt gerne mal am Bauch). Arbeit ist ja auch noch da (wenn nicht mal wieder zu Hause sitzen angesagt ist).
Baby und ich hören gerne Musik und tanzen, ich spreche mit ihm über innere Intuitionen, die so kommen (Was gibt's zu essen? Z B). Natürlich kann er nicht antworten, aber glücklicherweise sind der Phantasie da keine Grenzen gesetzt

Ich spreche auch so einfach gerne mit ihm und stelle mir vor, was er vielleicht von der Welt außen wahrnehmen könnte (neben den lauten Geräuschen diverser Organe). Oder ich frage ihn, was er da eigentlich gerade macht und wieso es ausgerechnet auf meiner Blase so gemütlich zu sein scheint

Abends erzähle ich dem Vater, was wir so gemacht haben und er legt seine Hand auf den Bauch oder gibt mal Küsschen.

Schwangerenyogakurs steht jetzt an, Geburtsvorbereitungskurs wird sicher auch demnächst losgehen.

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