Ich bin ( leider) auch dabei

Also bei uns haben sich die Schock-Wogen merklich geglättet, insbesondere bei meinem Freund. Er redet ganz anders mit mir darüber, OHNE die Panik ständig im Nacken wegen der Job-Suche bei mir. Heute hatte ich zum ersten Mal MERKLICH Anzeichen wie flauen Magen und Kreislauf, er hat sich so lieb um mich gekümmert, hat nach dem Büro und seinem Arzttermin noch gekocht für uns und mich mit Sachen zum lachen gebracht. Am Wochenende waren hier kn der Nachbarschaft so Trödelstände und er wollte fast schon das ein oder andere kaufen was er aus der Baby-Zeit seiner Tochter nicht mehr hat und wir brauchen könnten. Zusammengefasst entwickeln wir BEIDE langsam das Gefühl: bitte, lass dieses Kind bei uns bleiben. Das Gefühl ist bei mir mittlerweile absolut da, bei ihm kommt es immer mehr...ich bin daher natürlich sehr nervös weil man beim letzten Ultraschall noch keine Herztöne oder Embryo sehen konnte (war bei 5+3 glaube ich), sondern lediglich die Fruchthöhle und den Dottersack. Nun ist am 05.06 erst der zweite Termin. Wir haben beschlossen, jetzt Schritt für Schritt zu gehen und NICHT direkt ALLES an Problemen auf einmal lösen zu wollen sondern mit möglichst kühlem Kopf nach und nach. Ich bin DANKBAR dass mein Freund nun auch versteht und ein wenig Teilt, dass ich mir wünsche dass es dem Kleinen weiterhin gut geht und wir den rest orgendwie zusammen meistern müssen. Ich wünsche in die Runde allen, dass sie auch ihre Wege jeweils finden, verurteile aber keinesfalls jemanden, der sich NICHT in der Lage sieht, ungeplant Mutter zu werden (oder nochmal Mutter, in manchen Fällen).