Fazit meiner ersten Arbeitswoche....

die allerdings erst morgen endet.... aber egal.

Ich fühle mich prima, es geht mir gut. Ich bin wieder unabhängig, verdiene selbst mein Geld (hab gut verhandelt), komme raus von daheim und bin unter Menschen.

Ich gehe nun täglich von 8-12 Uhr arbeiten und einen Nachmittag ab 16 Uhr. Das geht. Es ist auch prima zu schaffen, bis jetzt jedenfalls , kann sich ja noch ändern..... was ich aber nicht hoffe.
Sicherlich kommt mal der Tag, wo ich denke, es wird alles zuviel, ich mag das alles nicht mehr.... aber ich glaube, das krieg ich schon gebacken.

Ich bin nicht gemacht für ein Hausfrauendasein als Mutter . Ich bin gern Mutter, sehr gern, ich liebe meine Kinder. Aber daheim ist für mich nicht die Erfüllung, ich bin nicht ausgeglichen. Im Gegenteil, ich bin leicht gereizt.

Es gibt in der Praxis noch viel zu tun. Ich muss mich noch besser mit dem PC anfreunden. Ich kenne die Anwendersoftware zwar ganz gut, aber einige Sparten sind dabei, die beherrsche ich noch nicht so gut bis gar nicht.
Ansonsten müssen wir uns noch so richtig einrichten, ein paar Rollschubkästen und Ablagen etc. fehlen noch.
Aber es wird schon. Da der Patientensturm noch nicht sooo groß ist, ist es noch ruhig und ich kann also gut vorankommen mit all meinen Aufgaben und Arbeiten.

Daheim läuft auch alles rund, Haushalt usw. passt auch. Komme ich auch gut klar. Organisation ist alles

Früh ist alles eh kein Problem, da sind wir immer schon prima klar gekommen. Mittags hapert es noch, weil ich noch nicht weiß, wie ich es mit den Kindern machen soll.
Jan aus der Betreuung holen, dann heimfahren, kochen und dann Sophie holen. Oder beide gleichzeitig? Sophie heimlaufen lassen?
Ach, da wird sich das schon ergeben mit der Zeit.

melli