zurück| Geschrieben von Juji am 07.12.2021, 8:22 Uhr |
Enttäuscht von den Paten
Hallo zusammen,
Wie geht es euch denn?
Bei uns ist mehr Ruhe eingekehrt und die Nächte wieder besser. Fühle mich nur noch manchmal wie ein Zombie 
Ich würde gerne eure Meinung zu folgendem wissen:
Unser Kleiner hat 2 Paten. Die Taufe wird erst nächstes Jahr stattfinden, wurde wegen Corona verschoben.
Aber die Beiden wissen, dass sie Paten werden und haben sich auch eigentlich sehr darüber gefreut.
Leider interessieren sich beide entweder gar nicht oder kaum für unseren Schatz.
Der eine Pate hat es in 10 Monaten zweimal geschafft zum vorbeikommen. Der andere Pate kam noch gar nicht.
Fragen nie nach Bildern und kaum mal wie es unserem Kleinen geht oder welche Entwicklung er macht.
Und uns als Eltern macht das sehr traurig...ja, Beide sind gut beschäftigt beruflich und der Eine auch privat. Aber ein wenig Interesse an seinen Patenkind ist doch nicht zuviel verlangt?!
Wir sind schon am überlegen, ob wir die Paten nicht ändern sollen, so dass es offiziell andere sind. Aber wie traurig ist das.
Wenn wir sie darauf ansprechen, dann kommt sowas wie: gerade keine Zeit, wird später besser werden.
Aber können wir uns darauf verlassen, dass in 5 Jahren die Paten dann mal Lust bekommen?
Es ist doch ein besonderes Amt und ganz ehrlich: ihr Desinteresse verletzt mich auch als Mama. Ich habe schließlich den tollsten und wunderbarsten Schatz der Welt!
Und er hat doch auch das Recht auf Zuwendung und Zeit.
Ich freue mich über eure Meinungen und wie es bei euch ist.
Liebe Grüße,
Juji
Beitrag beantwortenRe: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Suomi am 07.12.2021, 9:24 Uhr
Wir haben gar keine Paten, weil es keine Taufe geben wird.
Schade ist es natürlich, wenn sie sich nicht großartig interessieren. Aber nehm es mit nicht übel: natürlich ist Dein Kind für Dich der tollste und wunderbarste Schatz der Welt, aber für andere eben nicht.
Vielleicht wollten sie auch gar nicht unbedingt Pate werden und wissen nicht so Recht, was sie damit anfangen sollen bzw. mit einem Baby kann man ja tatsächlich nicht so viel Anfangen als Außenstehender.
Wohnen sie denn weiter weg?
Wenn man beruflich und privat sehr eingespannt ist und dann noch corona dazu, wird es vielleicht zeitlich schwierig.
Ich wundere mich manchmal auch wie schnell die Zeit vergeht und man eigentlich so viele Pläne hatte sich mit anderen zu treffen.
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Juji am 07.12.2021, 12:20 Uhr
Huhu,
Vielen Dank für deine Antwort (wollte dir noch sagen, dass wir mindestens 4 mal pro Nacht noch stillen,also geht uns auch so 
)
Sie haben sich beide sehr gefreut und beim einen war es auch ganz klar, da enge Familie.
Du hast ja Recht, für mich ist der Kleine natürlich der Mittelpunkt der Erde. Für die anderen verständlicherweise nicht.
Ich war nur gerade so traurig, weil ich halt zu Weihnachten rum eingeladen habe und schon tausend andere Pläne da sind, nur nicht das Patenkind zu sehen.
Ich hatte und habe noch mit über 30 ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Paten und das wünsche ich mir auch so sehr für meinen Sohn und bin glaube auch deshalb enttäuscht...
Liebe Grüße
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Slykee am 07.12.2021, 12:26 Uhr
Hallo aus dem April 2021,
Ich kann das sehr gut verstehen, dass du enttäuscht bist. Natürlich hat man auch sein eigenes Leben und vielleicht viel zu tun, aber wenn man Pate werden soll und das auch möchte, finde ich dass man es in 10 Monaten schon mal schaffen sollte vorbei zu kommen...
Unser Sohn wurde im November getauft, der Patenonkel hat ihn bisher sechs Mal gesehen, und das finde ich ehrlich gesagt schon relativ wenig (wohnt in derselben Stadt, aber hat zugegeben auch viel zu tun wegen seiner Ausbildung). Die Patentante sieht den kleinen etwa alle zwei Wochen, und hat schon einen richtig guten Draht zu ihm. Das finde ich optimal. Ich erwarte von den Paten schon, dass sie sich einbringen, eine Bindung zu meinem Sohn aufbauen, und auch eine gewisse Verantwortung in der Aufgabe sehen.
Ich würde an deiner Stelle offen das Gespräch suchen und fragen, ob die beiden wirklich Interesse am Patenamt haben, und auch sagen was du von einem Paten erwartest. Und im Zweifel dich noch mal umentscheiden, vielleicht gibt es ja Freunde/Verwandte die sich sehr einbringen, die du vorher gar nicht auf dem Schirm hattest als Paten. Da finde ich nichts schlimmes dran, auch wenn das Gespräch dazu wahrscheinlich etwas unangenehm werden könnte. Aber vertraue da deinem Bauchgefühl, die Paten sollten schließlich dauerhaft im Leben eures Sohnes teilhaben.
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Slykee am 07.12.2021, 12:27 Uhr
Hallo aus dem April 2021,
Ich kann das sehr gut verstehen, dass du enttäuscht bist. Natürlich hat man auch sein eigenes Leben und vielleicht viel zu tun, aber wenn man Pate werden soll und das auch möchte, finde ich dass man es in 10 Monaten schon mal schaffen sollte vorbei zu kommen...
Unser Sohn wurde im November getauft, ist jetzt knapp acht Monate, der Patenonkel hat ihn bisher sechs Mal gesehen, und das finde ich ehrlich gesagt schon relativ wenig (wohnt in derselben Stadt, aber hat zugegeben auch viel zu tun wegen seiner Ausbildung). Die Patentante sieht den kleinen etwa alle zwei Wochen, und hat schon einen richtig guten Draht zu ihm. Das finde ich optimal. Ich erwarte von den Paten schon, dass sie sich einbringen, eine Bindung zu meinem Sohn aufbauen, und auch eine gewisse Verantwortung in der Aufgabe sehen.
Ich würde an deiner Stelle offen das Gespräch suchen und fragen, ob die beiden wirklich Interesse am Patenamt haben, und auch sagen was du von einem Paten erwartest. Und im Zweifel dich noch mal umentscheiden, vielleicht gibt es ja Freunde/Verwandte die sich sehr einbringen, die du vorher gar nicht auf dem Schirm hattest als Paten. Da finde ich nichts schlimmes dran, auch wenn das Gespräch dazu wahrscheinlich etwas unangenehm werden könnte. Aber vertraue da deinem Bauchgefühl, die Paten sollten schließlich dauerhaft im Leben eures Sohnes teilhaben.
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Juji am 07.12.2021, 12:48 Uhr
Hallo Slykee,
Vielen Dank für deine Antwort!
So wie du es oben beschreibst hätte ich es auch gerne für meinen Sohn.
Sie sollen ein fester Bestandteil im Leben sein und ihn auch durch schwierige Phasen helfen, auch später in der Pubertät wenn Mama und Papa gerade nicht angesagt sind.
Ich denke auch. Ein offenes Gespräch und die Frage: möchtet ihr überhaupt und wenn ja, wie möchtet ihr eure Patenschaft fortführen?
ist unumgänglich.
Auch wenn das erstmal für Knatsch sorgen wird.
Wenn wenigstens einer von Beiden sich richtig einbringen würde, dann könnte ich damit leben dass der andere wenig Interesse hat.
Aber gleich Beide...
Liebe Grüße
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Janet90 am 07.12.2021, 13:14 Uhr
Hallo liebe Juji,
Menschen sind verschieden. Meine jüngste Schwester zum Beispiel verbringt wahnsinnig viel Zeit bei uns, schon immer und es fängt jetzt erst an, dass sie mit meiner großen so richtig warm wird. Es ist nicht so, als hätte sie vorher nur Desinteresse gehabt, aber mit nem älteren Kind welches deutlich fortschrittlichere Fähigkeiten hat, kann sie einfach viel mehr anfangen.
Meine Mutter ist das genaue Gegenteil. Ein absoluter Babyfreak und je älter sie werden und mehr eigenen Willen entwickeln und sich vielleicht auch nicht mehr durchgehend rumtragen und knuddeln lassen, desto schwieriger wird es für sie.
Meine mittlere Schwester sehe ich ziemlich selten, alle paar Monate mal. Wenn sie da ist, spielt sie ausgiebig mit der großen, auch als sie noch jünger war. Die liebt das natürlich und freut sich jedesmal riesig.
Dennoch wusste ich schon immer, dass meine jüngste Schwester meine Vertrauensperson ist, auf die ich mich immer verlassen kann. Und auch wenn sie kein so großes Interesse an meinen kleinen Kindern hat, weiß ich genau, dass sie alles für sie tun würde.
Wir sind nicht getauft, haben keine Paten und auch unsere Kinder werden nicht getauft, deswegen kann ich vielleicht nicht so gut mitreden, aber wenn ich mir eine Bezugsperson für meine Kinder wünsche, dann jemand, dem ich zu 100% vertraue, wo ich weiß wenn mal etwas ist, wird gut für meine Kinder gesorgt und niemanden der gern mit einem Baby spielt und sich für seine Entwicklung interessiert.
Ich kann das vielleicht etwas nachempfinden, weil ich selbst auch nicht der begeisterte Babyfan bin und ich vielleicht auch etwas schludrig darin bin mich für die Kinder anderer Leute zu interessieren. Bedeutet nicht, dass ich nicht alles für diese Kinder tun würde, in speziellen Situationen.
Wenn du langfristig vertrauensvolle Menschen an der Seite deines Sohnes haben willst, würde ich nicht danach gehen wie sehr sie sich zur Zeit für ihn als Baby interessieren, sondern viel mehr wie sie selbst als Menschen sind.
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Carole93 am 07.12.2021, 16:10 Uhr
Hallo Juji,
Verstehe dich da voll.
Für mich bedeutet eine Patenschaft auch mehr als ein Besuch. Ein Pate ist eine Bezugsperson, jemand auf den sich mein Kind verlassen kann. Hier ist es sogar üblich, dass wenn beiden Eltern etwas passiert (worst case, den man natürlich niemandem wünscht! ),die Paten das Kind in Obhut nehmen. Von daher sollten diese schon gut bedacht sein. Sich interessieren und einbringen.
Wir haben meine kleinste Schwester (die andere wollte nicht) und meine beste Freundin gefragt.
Da beide dasselbe Verständnis wie wir von einer Patenschaft haben, ist es hier kein Problem. Sie bringen sich beide sehr ein, kommen regelmäßig vorbei und haben auch jeweils schon stundenweise alleine aufgepasst.
Ich denke, mit einem der seine Rolle ernst nimmt, könnte ich auch leben. Denn so war es bei mir. Meine Patin war meine zweite Mama und ich habe so viele tolle Ferien und Ausflüge mit ihr gehabt. Sie fast wöchentlich gesehen. Ein wundervoller Mensch! So jemanden wünsche ich auch meiner Tochter an ihrer Seite und weiß, dass wir dafür die richtigen gefragt haben.
Ich rate dir: wenn es dir dermaßen am Herzen liegt, geh ins Gespräch. Erkläre, was für dich eine Patenschaft bedeutet. Wenn ihr auf einen Nenner kommt umso besser. Anderenfalls könnt ihr euch dann gemeinsam dagegen entscheiden. Auch wenn es kein einfaches Gespräch wird, sollte es besser geklärt werden, als sich ggf. jahrelang zu ärgern..
LG und alles Gute 
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Matilda99 am 07.12.2021, 19:45 Uhr
Hey Juji!
Ich kann deine Enttäuschung und dein Unverständnis gegenüber dem Verhalten der Paten total nachvollziehen...sehr schade, dass sie sich so wenig einbringen. Ja , jeder hat immer viel um die Ohren, aber meiner Meinung nach ist eine Sache der Prioritäten und mal eine whatsapp zu schreiben ist ja schnell gemacht, wenigstens, um das Interesse zu zeigen. Interesse kann man leider nicht erzwingen...ich hätte jetzt auch an ein Gespräch gedacht, aber ich glaube auch eher weniger , dass das etwas ändern würde und dann auch eher auf "Krampf", weil ihr es eben angesprochen habt. Kommen sonst noch andere Leute für das Amt des Paten in Frage? Leute, wo ihr euch sicher seid, dass die Interesse zeigen?
Ich habe zwar nicht vor Emilia taufen zu lassen, aber allgemein merkt man natürlich auch Unterschiede im Bekannten-und Familienkreis im Bezug auf den Umgang mit Emilia. Teilweise wird Emi nicht mal begrüßt, wenn Leute in den Raum kommen, als wäre sie gar nicht da. Ich finde das immer so schade. Klar , man kann jetzt noch nicht übermäßig mit den Mäusen interagieren, aber ich finde man sollte es trotzdem probieren!! Und einiges können sie ja auch schon...deswegen finde ich die Aussage in den vorherigen Kommentaren, dass man mit einem Baby nicht viel anfangen kann, nicht ganz zutreffendend...
Naja ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute für die Entscheidung und halt uns gerne auf dem Laufenden!
Ganz liebe Grüße
Matilda
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von 12Mami am 08.12.2021, 17:39 Uhr
Du hattest jetzt nichts weiter zu den Paten geschrieben…haben sie denn auch schon Familie und Kinder? Wenn es nicht der Fall ist kann ich es durchaus verstehen dass sie da nicht so das Interesse entgegen bringen wie du es dir wünschen würdest. Menschen sind verschieden und gerade wenn man keine Kinder hat sieht man viele Dinge anders. Ich hab auch zu den Kindern meiner Freundinnen m mehr Verbindung aufgebaut und interessiere mich für diese viel mehr seitdem ich selber ein Kind habe. Klar davor war ich nicht desinteressiert aber ich hatte nicht so das Bewusstsein.
An deiner Stelle würde ich einfach offen das Gespräch suchen und sagen was du dir vorstellst und wünschst. Ich denke ihr habt ja auch eine sehr enge Bindung zu den zwei Personen, sonst hättet ihr sie ja sicher nicht ausgewählt, dann dürfte ja ein Gespräch nicht das Problem sein..
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Juji am 09.12.2021, 11:13 Uhr
Hallo zusammen und Dankeschön für die vielen Antworten!
Es tut gut hier nach Ansichten zu fragen, denn so sehe ich, wie diese auseinander driften und gibt mir einen neuen Blick für mein Problem.
Zu den Paten: beide haben Familie und Kinder, aber beide haben keine Paten für ihre Kinder.
Vielleicht liegt es daran.
Ich habe nun beide nochmal explizit für die Tage rund um Weihnachten eingeladen, egal wann, egal wie. Alle sind geboostert, aber einen Spaziergang fände ich auch sehr schön.
Einer hat meiner Meinung nach indirekt abgesagt, da das Weihnachtsgeschenk schon bei uns angekommen ist für den Kleinen. Finde das sehr schade.
Vom anderen kriegt er wahrscheinlich überhaupt nichts. Wäre mir aber egal, Hauptsache er würde mal vorbeikommen.
Wenn es weiter so läuft wie bisher suchen wir vor der Taufe das Gespräch und fragen, ob sie überhaupt die Paten noch sein möchten. Falls ja, dann besprechen wir wie wir uns die Patenschaft idealerweise vorstellen und fragen, ob sie sich denn darauf einlassen können. Und auch die Frage, wieso es dann bisher ganz anders war.
Wir hätten andere Paten in der Hinterhand, die sehr interessiert und liebevoll zu unserem Kleinen sind. Aber wir wollen nicht mir nichts dir nichts die Patenschaft wegnehmen. Denn eigentlich verbindet uns ja sehr viel mit den jetzigen Paten.
Ganz liebe Grüße und Danke!
Und ich halte euch auf dem Laufenden!
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Olala88 am 11.12.2021, 22:01 Uhr
Hallo, ja, das ist ein spannendes Thema. Wir lassen unser Kind zwar nicht taufen, haben aber zumindest „symbolische“ Paten bestimmt, die auch als Bezugspersonen agieren sollen. Eine kleine Feier ist auch geplant. Es kamen nur die in Frage, sie wollten es im Grunde genommen auch selbst gerne werden. Der Patenonkel hat den kleinen so 3 Mal gesehen, hat aber aber großes Interesse. Liegt auch bisschen an Corona, dass bisher nicht oft gesehen. naja und bei der Patentante ist es etwas schwieriger. Sie wohnt halt 150 km weit weg, da wo meine Eltern wohnen. Und hat ihn auch so 4 Mal gesehen. Sie versucht seit 4 Jahren schwanger zu werden, deshalb schicke ich ihr nicht oft Fotos, weil ich sie nicht zu sehr in die Baby Schiene bringen will. Sie soll etwas Abstand gewinnen zum Thema Baby. Ich hoffe aber, wenn er größer ist, dass er mal mit ihnen alleine Zeit verbringen kann.
In deiner Situation würde ich aber auch das Gespräch suchen. Wenn da gar kein Interesse kommt, ist das echt schade. Gibt es denn gute „Alternativen“?
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Juji am 12.12.2021, 7:33 Uhr
Guten Morgen
ja Corona tut sein übriges in dieser Situation.
Verstehe das gut, dass du nur wenig Fotos schickst. Ist für eure Patin natürlich sehr schwer wenn sie niedliche Babyfotos sieht und selbst Probleme hat beim schwanger werden.
Alternativen wären tatsächlich problemlos da, aber wir wünschen uns dass wir sie nicht bräuchten...
Das Gespräch wird auch sicher kommen, aber wir würden es gerne persönlich führen. Nur wenn man sich nie sieht, wird das schwierig...
Hab einen schönen Sonntag, liebe Grüße
Re: Enttäuscht von den Paten
Antwort von Rose2021 am 18.12.2021, 9:04 Uhr
Ich finde das auch traurig. Unsere Kinder haben alle immer auch eine "richtige" Tante als Patentante. Muss aber dazu sagen das meine beste Freundin, mein bester Freund und meine Schwester ganz tolle Paten sind. Mein bester Freund wohnt z.b. auch weit weg und wir sehen uns vielleicht 2-3 x im Jahr aber er ist trotzdem total beliebt bei unseren Kids. Die anderen Patentanten sind nicht wirklich präsent. Meine kleine Schwester hat genug mit ihren eigenen Problemen zu tun und die Schwestern meines Mannes sind auch nicht wirklich interessiert. Meine eine Schwägerin sehen wir vielleicht 1x im Jahr..dabei wohnt sie mit ihrer Familie auch nicht weit weg. Bei uns ist es aber so das tatsächlich jedes Kind einen Paten hat welcher sich auch kümmert und sich interessiert. Kind nr.4 hat aus diesem Grund meine beste Freundin und meine große Schwester als Paten bekommen!wir sind wieder total zufrieden mit der Entscheidung! Ich würde auch nochmal das Gespräch mit den Paten suchen. Find das ja schon krass, dass man nicht einmal in 10 Monaten nachfragt und Interesse zeigt 
da würde ich evtl. dann doch lieber andere Paten suchen welche das Kind begleiten wollen.
