Oktober 2024 Mamis

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Geschrieben von Bambi112 am 16.01.2024, 10:53 Uhr

Endlich in den Oktober starten... :-)

Hallo,

nachdem gestern meine Mens ganz pünktlich eingedrudelt ist und ich heute dann ZT2 bin, bin ich wieder etwas besser gestimmt.

Über ein Oktober Baby würden wir uns auch sehr freuen. Haben bereits einen 3 jährigen aus dem November, da hätten wir nichts gegen ein zweites Herbstkind.

Also frohen Mutes in den 14 ÜZ, irgendwie muss man doch mal Glück haben.

Ich drücke allen Mädels hier die Daumen, das wir am Ende des Zykluses positive SSTs in der Hand haben und im Oktober viele gesunde Babys haben werden.

Auf das die gute Stimmung lange anhält.

Liebe Grüße

 
6 Antworten:

Re: Endlich in den Oktober starten... :-)

Antwort von Katzenkathi am 16.01.2024, 12:19 Uhr

Hey!
Da sind wir gleich auf, bin auch am ZT2.
Heute fang ich mit den Medikamenten zur ICSI an, bin auch frohen Mutes, dass es diesmal klappt.
Ich drücke dir die Daumen!!

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Re: Endlich in den Oktober starten... :-)

Antwort von Bambi112 am 16.01.2024, 14:19 Uhr

Dann seid ihr schon in einer Kiwu-Klinik in Behandlung? Muss gestehen, dass ich mich damit noch nicht sehr beschäftigt habe. Bei einer Icsi wird was genau gemacht? Da muss man mit Hormonen stimulieren?

Wenn wir gleich auf sind, dann können wir uns auch gern immer mal austauschen hier im Forum.

Meinen ES habe ich meistens im Zeitraum ZT 12-14. Und mit dem frühtesten fange ich meistens an ES+10 an. Obwohl ich auch am überlegen bin, mal bis NMT zu warten, weil man sich ja immer so verrückt macht

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Re: Endlich in den Oktober starten... :-)

Antwort von Katzenkathi am 16.01.2024, 14:54 Uhr

Hey!
Ja genau, bei uns funktioniert es leider nur mit allem, was das Labor so hergibt.
Es hat schon einmal geklappt, wir haben einen Sohn aus Juli 2021, quasi unser persönliches Wunder
Ja genau man muss Hormone spritzen zur Stimulation und öfter zur Kontrolle und ca. 14./15. Zt erfolgt dann die Punktion der Follikel und die eigentliche künstliche Befruchtung im Labor. Nach weiteren 5 bis 6 Tagen wird dann ein Embryo (sofern sich etwas hat befruchten lassen und entwickelt hat) wieder eingesetzt und dann geht das große hoffen los.
Vor der Punktion muss man meist mit Beta HCG auslösen, ich teste dann immer, um zu schauen, wann das aus dem Körper raus ist und meist teste ich dann in der Wartezeit weiter.... Ich kann so furchtbar schlecht abwarten bis zum Bluttest, der in der Regel ab zt 28 stattfindet.
Das ist auch die schlimmste Wartezeit an der Sache...
Hoffen wir dass Beste!

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Re: Endlich in den Oktober starten... :-)

Antwort von Bambi112 am 16.01.2024, 15:53 Uhr

Das glaub ich, das es ein absolutes Wunder ist. Es ist ja auch das schönste auf der Welt und es ist wirklich ein Segen was medizinisch alles so möglich ist und vor allem gut, das es das gibt.

Bei der Punktion und beim einsetzen des Embryos erhält man dann eigentlich eine Krankschreibung? Stelle es mir schwierig vor mit spontan Urlaub dafür zu nehmen, zumindest bei meinem Arbeitgeber wäre das schwer.

Auf der anderen Seite müsste man den Arbeitgeber ja evtl. Einweihen, da wäre ich mir aber auch nicht sicher ob ich das wollte.

Sorry für die vielen Fragen, aber kann durchaus sein, dass sowas auch nochmal auf mich zu kommt. Ich bekomme Ende der Woche die Auswertung zum meinem Hormon-Status. Der nächste Schritt müsste dann ein Spermiogramm sein, zumindest laut meiner Gyn. Problem ist nur, dass mein Mann der Natur gern länger Zeit geben möchte, ich glaube eigentlich er hat nur etwas Bammel vor dem evtl. Ergebnis. Obwohl sich zumindest augenscheinlich gesundheitlich und Fitness mäßig in der Zeit seit unserem ersten Kind nichts geändert hat.

Und ich glaub auch, das auf mir mittlerweile ein gewisser Druck lastet, viele Bekannte/Verwandte fragen bereits wann es ein Geschwisterchen geben wird. Man setzt sich ja vielleicht auch innerlich unter Druck auch wenn man sich immer wieder vornimmt es locker anzugehen. Der Wunsch wird auch immer größer, vor allem weil ich mir überlegt habe, nach der zweiten Elternzeit mich dann beruflich näher an dem Wohnort zu orientieren, das ich die Fahrerei nicht mehr habe und mehr Zeit für die Familie haben kann. Jetzt die Arbeit zu wechseln und dann evtl in der Probezeit dem neuen Arbeitgeber mitteilen zu müssen, dass man schwanger ist, das wäre nicht die glücklichste Entscheidung für mich. Lieber noch ein bisschen in den sauren Apfel der längeren Wegestrecke beißen und nach einem zweiten Kind wechseln.

Sorry für den vielen Text, aber ich glaube das musste mal raus. Habe sonst niemanden mit dem ich drüber reden kann, außer mit meinem Mann. Aber der denkt dann immer ich mache mich noch verrückter und versucht so wenig wie möglich das Thema anzuschneiden. Obwohl er sich auch total gern ein zweites Kind wünscht und mit unserem Sohn schon immer philosophiert, welches Spielzeug er dann mit Bruder/Schwester teilen kann oder für ein Baby aufheben kann.

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Re: Endlich in den Oktober starten... :-)

Antwort von Katzenkathi am 16.01.2024, 20:05 Uhr

Hey!

Ja man bekommt für diese Tage auf jeden Fall eine Krankmeldung, auch der Partner bekommt am Punktionstag eine Bescheinigung, dass er beim AG abgeben kann.
Aber ja: damit sieht dann der AG natürlich, wo du gerade in Behandlung bist und kann eins und eins zusammenzählen.
Da ist es im Zweifel geschickter, den Hausarzt des Vertrauens einzuweihen und dort um eine AU zu bitten, damit der AG es nicht sofort mitbekommt.
Ich habe allerdings auf der Arbeit mit offenen Karten gespielt von daher ist es bei mir egal ;)

Ich kann euch nur empfehlen lieber früher als später in die Abklärung zu gehen, bei uns hat das ganze (auch Coronabedingt, aber nicht nur) über ein Jahr gedauert bis wir genau wussten, wo wir stehen und was für uns möglich ist mit welchen Chancen etc.

Bezüglich der andrologischen Abklärung sagt man: ein Spermiogramm ist kein Spermiogramm, und zwischen den mindestens 2 Spermiogrammen sollten meines Wissens auch gut und gerne zwei bis drei Monate liegen ...
Und das beste, was einem passieren kann ist ja, dass man in den (ungeliebten) Abklärungen steckt und es dann in der Zwischenzeit klappt und man schwanger wird.
Außerdem heisst es ja auch nicht, dass man alles was möglich ist an Unterstützung bzw. Alles, was einem angeboten wird an Therapie auch (sofort) durchführen lassen muss. Je nach dem kann man sich und der Natur ja auch immer noch etwas Zeit geben.
Ich empfinde es so: lieber frühzeitiger und mit weniger Druck in die Diagnostik starten, als später und der (Leidens-)Druck wird hoch.

Ja die Sache mit dem Druck kenne ich, von aussen wird ab und an gefragt, da sage ich dann aber ehrlich was los ist, nämlich dass ich auch lieber schon mit dem zweiten schwanger wäre, aber das Leben manchmal nicht so spielt, wie man es sich wünscht und dann ist es meist auch gut.
Allerdings steigt auch der innere Druck, der Wunsch nach einem Geschwisterchen ist so riesig (größer als ich noch vor einem Jahr gedacht hätte) und der Altersunterschied wird ja auch immer größer.

Das mit dem AG-Wechsel kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Jetzt wäre ein Wechsel wohl nicht der klügste Schachzug, ich würde mir damit auch noch was Zeit geben.

Und mach dir keine Sorgen, du siehst ich habe auch viel geschrieben, wir sind ja genau hier, damit man mit jemanden schreiben kann, der in einer gleichen oder ähnlichen Situation ist! Glaub mir, ich habe vollstes Verständnis!!

Lg

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Re: Endlich in den Oktober starten... :-)

Antwort von Bambi112 am 17.01.2024, 10:17 Uhr

Vielen Dank für deine liebe Antwort und das du deine Erfahrungen mit mir teilst.

Ich werde weiter versuchen irgendwie locker zu bleiben, egal wie schwer der Weg vielleicht noch wird.

Ich freue mich über den Austausch mit dir und den anderen Mädels hier im Forum. Ich lese schon seit über einem Jahr hier mit und habe zumindest in den letzten zwei Monaten immer mal wieder selbst auch was geschrieben oder geantwortet.

Es tut gut sich auszutauschen.

Also viel Erfolg für deine ICSI, wir hören voneinander

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