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von brini83 am 03.07.2019, 20:15 Uhr |
Ende in Sicht
War heute bei der FÄ zur VU, die hat mich danach ins Kh überwiesen. Die machten auch nochmal ein Ultraschall. Dann fragte sie, ob ich nicht heute dableiben will zur Einleitung. Je später sie kommt, umso kräftiger wird sie. Ich meinte, ähm heute
wir haben uns jetzt auf Freitag 15 Uhr geeinigt.
drückt mir die Daumen, das alles schnell und gut verläuft. Freitag bin ich 39+0
Sie wiegt jetzt ca 4200-4400 +/-500 gramm
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Re: Ende in Sicht
Antwort von Mauersegler, 40. SSW am 03.07.2019, 20:22 Uhr
Da möchte also die Nächste aussteigen!
Das klingt gut und wunderbar planbar. Ich freue mich für dich und meine Daumen sind gedrückt!
Versuche dich bis dahin etwas zu entspannen und deine Kräfte zu sammeln.
Alles Liebe!
Re: Ende in Sicht
Antwort von BritiMa am 03.07.2019, 23:07 Uhr
Oh, das ist ja wirklich schon bald.
Dann lass es dir morgen gut gehen, ruh dich aus, ess dein Lieblingsessen...einfach dass du Kraft sammelst.
Ich persönlich hab ja gute Erfahrungen gemacht mit Einleitungen (hatte 2) und fand es toll zu wissen wann es los geht. Die Wehen steigerten sich langsam und ich war noch im Stande nach SChmerzmitteln zu fragen, in dem Falle war es die PDA.
Ich weiß ja nicht, ob es verschiedene Optionen gibt (Gel, Tablette, über Wehentropf), aber frag die Hebammen was denn die sanftere Methode ist, dass dir ein Wehensturm erspart bleibt. Das ist ja bei Einleitungen eine der häufigsten negativen Erfahrungen. Leider weiß ich nicht mehr was sie bei mir gemacht haben...ist schon 16 bzw. 9 Jahre her.
Die Daumen sind auf jeden Fall gedrückt und ich werde am Freitag an dich denken. 
Re: Ende in Sicht
Antwort von brini83 am 04.07.2019, 5:11 Uhr
Danke schön. Ich war so doof und hab gegoogelt. Bei mir ist ja alles noch geburtsunreif. Das soll zu 90 % im Kaiserschnitt enden 
Ich hoffe sehr, das es nicht darin endet.
Was mich gestern ein bisschen genervt hat, wir haben unseren Familien bescheid gesagt. Von einer Person kam nur, dann sind wir auf den Weg in den Urlaub. Der 12.7 war doch ET. Das ist jetzt doof. Von einer anderen Person kam, ob wir es nicht abwarten können. Das sind doch nur schätzungen.
Ich hab zu mein Mann gesagt, wenn ich das nächste mal schwanger bin, verheimlichen wir das. Zum schluß werd ich immer sagen, mir gehts nicht gut oder mir ne andere Ausrede einfallen lassen, das ich zu keiner Feier mehr geh ( wegen dem Umpfang)
Re: Ende in Sicht
Antwort von Becca09, 41. SSW am 04.07.2019, 8:53 Uhr
Sollte die Einleitung nicht fruchten, kannst du immer noch nach Hause und bis zum ET warten. Also mach dir nicht zu viele Sorgen und vielleicht brauchts ja nur einen Anstupser und die Einleitung wird gar nicht schlimm 
Re: Ende in Sicht
Antwort von brini83 am 04.07.2019, 8:57 Uhr
ET ist nächste Woche Freitag. Ja, wird schon. 
bin auch bisschen aufgeregt
aber ehrlich, wer wäre es nicht
Re: Ende in Sicht
Antwort von Mauersegler, 40. SSW am 04.07.2019, 9:12 Uhr
Lass dich nicht ärgern. Das wird dir auch im Muttersein sehr, sehr oft begegnen. "Warum machst du das so, ich habe es immer so gemacht, das ist viel besser"- obwohl man deinen Weg gar nicht kennt. Glaub mir, das dicke Fell beginnt zu wachsen, wenn die Hormone wieder auf Normallevel sind.
Im Übrigen sind die kinderlosen Eltern sowieso die besten. 
Du hast eine Indikation für die Einleitung, mehrere Ärzte haben dir ans Herz gelegt, dass es besser so ist und es werden viele, viele Einleitungen gemacht. Das ist doch nichts, wofür man sich rechtfertigen muss. Deine Verwandtschaft sollte nicht vergessen, dass du Erstgebärende bist und dass ein viel zu großes Kind auch Schwierigkeiten machen kann. Die Hauptsache ist doch, dass es dir und deinem Baby am Ende gut geht!
Das Problem an diesen Zahlen, die du da ergoogelt hast, ist, dass Einleitungen sehr oft auch in viel früheren Schwangerschaftswochen gemacht werden, weil zum Beispiel die Fruchtblase geplatzt ist, sich dann aber nichts mehr tat. Auch (relativ reifen) Frühchen versucht man ja eine spontane Geburt zu ermöglichen, manchmal sind sie aber noch nicht schwer genug, um richtig mitschieben zu können. Es gibt so eine Gewichtsgrenze, die natürlich auch nicht auf jede Frau passt, aber bei der man sagt, dass die Geburten schwieriger sind als bei leichteren und damit kleineren oder schwereren und damit mehr Druck erzeugenden Kindern.
Und dann spielt noch ein weiterer Faktor in diese Zahl hinein. Manchmal kommt es während einer Geburt, bei der de Wehen spontan einsetzten, einfach zum Stillstand. Keine Wehen mehr, also keine aktive Geburtsphase mehr. Da leitet man dann gewissermaßen auch ein und wartet nicht ab, bis es weitergeht. Hier dürfte auch ein großer Prozentsatz entstehen.
Und ganz ehrlich - mir erscheint diese Zahl ganz schön hoch... Von den Frauen, die ich persönlich kenne, bei denen die Geburt künstlich vor oder auch nach ET eingeleitet wurde, endete es bei nur einer im Kaiserschnitt und das hatte letztlich nichts mit der Einleitung zu tun.
Aber du gehörst zu den vielen Frauen, bei denen eingeleitet wird, weil das Kind sehr groß ist und man dadurch eine Gefahr sieht, dass es zu Komplikationen kommen könnte.
Dass bei dir alles noch geburtsunreif ist, ist nicht ungewöhnlich. Dein Körper kennt die Vorgänge noch nicht, das muss aber nicht heißen, dass bei der Einleitung etwas schief geht. Du solltest dich nur nicht darauf versteifen, dass du dein Baby am Freitag schon im Arm hältst. Manchmal dauert es dann noch etwas, bis alles weich ist und gewiss wird man auch mit vorsichtigen Dosen beginnen, damit abgeschätzt werden kann, wie dein Körper reagiert. Du bist noch nicht am ET, weshalb es niemand eilig haben wird und das Ganze sicher schonender abläuft, als wenn Eile (wegen geplatzter Fruchtblase oder drohender Plazentainsuffizienz z.B.) geboten ist.
Mach dich nicht verrückt und lass Google lieber außen vor! Alles wird gut!
Re: Ende in Sicht
Antwort von BritiMa am 04.07.2019, 9:38 Uhr
Guten morgen,
Mauersegler hat das alles schon schön und perfekt beschrieben.
Vom Eltern sein und dem Fakt, dass du sowieso nur alles falsch machen kannst 
bis hin zum Thema Einleitung.
Zum Thema Muttersein sag ich nur soviel: Ich hab immer gesagt ich will so eine Mutter sein wie Roseanne Barr in der gleichnamigen Sendung aus den 80ern. Alles andere als perfekt, aber die Kinder werden groß und die Familie hält zusammen. 
Also...nicht mehr googeln, vertrau deinem Körper und den Ärzten und freu dich darauf dein Kind so zu erziehen wie du es für richtig hälst...egal was andere sagen.
Re: Ende in Sicht
Antwort von brini83, 39. SSW am 04.07.2019, 10:02 Uhr
Danke schön für das mut machen und die lieben Worte. Ja, google wird jetzt raus geschmissen. Ich werd jetzt die Wohnung putzen, vielleicht nochmal in die Stadt, die Kliniktasche nochmal überprüfen und auf mein Mann warten ( der heute abend ein großeinkauf macht, das er nicht gleich los, wenn wir nach hause kommen) morgen hat er Urlaub für 2 Wochen genommen.
Re: Ende in Sicht
Antwort von Puschel2019, 41. SSW am 04.07.2019, 11:00 Uhr
Ach ich beneide dich so, bald hast du es geschafft! Und ich habe totales Verständnis, dass du bei den Schätzungen lieber einleiten lassen möchtest. Würde ich wohl genauso machen.
Zwar gibt es bei Einleitungen diverse Frauen, die dir Negatives berichten, es gibt aber mindestens genauso viele, die eine Einleitung total gut fanden. Meine Freundin wurde zwar 3 Tage eingeleitet, weil sie auch noch nicht geburtsreif war, dafür hat die Geburt dann (beim ersten Kind) nur 6 Stunden gedauert und war wohl super gut ohne PDA auszuhalten.
Du packst das und am Ende zählt ja das Ergebnis.
