Juli 2023 Mamis

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Geschrieben von Biene11880 am 06.11.2023, 22:03 Uhr

Einschlafstillen

Huhu, wie begleitet ihr eure Minis in den Schlaf?
Ich weiß das stillen nicht nur Nahrungsaufnahme bedeutet und das Babys dies als Ausgleich brauchen und der Nippel wie eine Droge wirkt.
ABER es muss doch auch eine Option geben ein Baby zum schlafen zu bringen!
Er schläft im Wagen, in der Schale und in der Trage. Meist mit Nuckel, manchmal klappt es auch ohne.
Aber wenn wir zu Hause sind, egal ob am Tage , am Abend oder in der Nacht - da will er die Brust.
Dann wird er in 20-30min Takt wach um sich zu vergewissern das alles noch so ist wie vorher. Dann flitze ich flink hin, gebe ihn die Brust,er schlummert weg und das Spiel beginnt von vorn.
Das ist mir vielen Tagen zu viel und zu stressig bzw möchte ich nicht wieder den selben "Fehler" machen wie bei K1. Da ging das Spektakel genau 18Monate.
18Monate wo nur ich ihn zu Bett bringen konnte und nachts meinen Spaß hatte
Diesmal möchte ich nicht diese Kiste so einfahren lassen-
Welche Ideen oder Rituale habt ihr?

 
11 Antworten:

Re: Einschlafstillen

Antwort von Mephis am 07.11.2023, 5:26 Uhr

Bei Kind 1 hat Papa das schlafen legen regelmäßig übernommen nach dem stillen. Wir hatten dort direkt ein eigenes Bett im eigenen Zimmer. Wenn sie beim ablegen wach wurde hat mein Mann übernommen. So konnte er sie immer auch ins Bett bringen. Nach dem abstillen sowieso.

Mini schläft jetzt neben mir im Gitterbett mit offener Seite. Da sie früh beim stillen nicht eingeschlafen ist lag ich einfach daneben und habe gewartet bis sie schläft. Ggf nuckel rein, Hand auflegen, Spieluhr an usw. Hochnehmen nur, wenn sie weint oder aufstoßen muss. Das klappt so gut, dass sie wenig Begleitung braucht und meistens alleine zügig einschläft. Sie wirft oft eine Zeit ihren Kopf hin und her, fixiert dann aber irgendwann ihre leuchtende Spieluhr und schlummert dann weg.
Ich weiß aber, dass das nicht bei jedem so einfach ist. Dass sie da so entspannt ist kenne ich von Kind 1 auch nicht.

Letztendlich musst du es einfach versuchen und dran bleiben. Neue Gewohnheiten werden meist nicht gleich akzeptiert. Aber du bist ja bei ihm.

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Mirabella23 am 07.11.2023, 7:13 Uhr

Ui jaaa das ist hier auch Thema. Ich fand Einschlafstillen immer sehr easy und entspannt. Beim ersten Kind konnte ich mich dazu legen und er hat geschlafen. Nachts war Familienbett die Lösung und ich hab beim stillen geschlafen. Fand das immer eine sehr natürliche harmonische Lösung.

Mit dem zweiten Kind würde ich es auch gerne etwas anders machen. Er ist auch etwas entspannter als unser Großer. Aber hinlegen Handauflegen und einschlafen ist eben auch nicht.
Tipp in "Das gewünschte Wunschkind..." war richtig müde machen durch baden oder nach pekip. Dann "einfach" ins Bett ablegen. Immer das gleiche Mobile etc. zum anschauen am Bett Kinderwagen haben um da eine Verbindung zu schaffen. Natürlich wieder hochnehmen wenn geweint wird. Soweit die Theorie.
Mein Mann meinte es gibt ein Zeitfenster (4-7 Monat) wo das alleine einschlafen gelernt werden kann. Weiß jetzt nichts woher die Info war.

Also wir testen auch etwas rum, Lösung noch nicht in Sicht.

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Dani89w am 07.11.2023, 8:54 Uhr

Hi

Also die Abende laufen immer gleich ab:
kurz vor 19 Uhr geht's hoch in sein Zimmer mit gemütlichem Licht, Fläschchen, umziehen, wickeln, die ganze Zeit über rede ich wenig und wenn dann ruhig, dann bring ich ihn in sein Beistellbett neben dem Ehebett.
Bevor ich ihn reinlege, kurz knuddeln und gute Nacht sagen und dass ich ihn liebe.
Zu Papa und großem Bruder wird vorher kurz gute Nacht gesagt.
Dann leg ich ihn hin. Mach seine Spieluhr an und geh raus. Innerhalb von 1 Minute schläft er selbst ein.

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Mirabella23 am 07.11.2023, 9:32 Uhr

Was machst du wenn er sich nicht hinlegen lässt? Also er sofort weint?

Die Variante hinlegen, weinen, hochnehmen, hinlegen, weinen, hoch geht bei uns bis er sooooo müde ist und nur noch brüllt und dann auf mir einschläft.

Schlafend ablegen funktioniert auch nur 10 Minuten. In die nächste Schlafphasen schaft er es nicht alleine.

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Dani89w am 07.11.2023, 10:47 Uhr

Ich weiß wir haben mehr als Glück (von Tag eins bis jetzt) :
bisher hat er noch nie geweint

Mal ne Sekunde quengeln höchstens, mehr nicht.

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Dani89w am 07.11.2023, 11:05 Uhr

Bei der Routine hab ich noch vergessen, dass ich sein Zahnfleisch noch massiere, bevor ich ihn umziehe mit nem Putzfingerling/Söckchen.

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Re: Einschlafstillen

Antwort von mybabygirl am 07.11.2023, 11:29 Uhr

Huhu!
Leider hab ich keine Tipps, bei uns ist schlafen gerade wieder mal riesengroßes Thema.
Er schläft nur in meinem Arm ein, ablegen klappt erstmal gut, aber nach 30 Minuten ist er wieder wach. Dann dasselbe Spiel wieder von vorne.
Meine Tochter konnte ich damals wenigstens im Liegen einschlafstillen, das klappt hier momentan leider auch nicht.
Also entweder wir machen was falsch oder wir haben den zweiten schlechten Schläfer…

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Tatina am 07.11.2023, 11:38 Uhr

Huhu,

Mein Kleiner braucht auch entweder Brust oder Bewegung zum Einschlafen. Ich sehe es inzwischen so: Man kann natürlich sämtliche Tricks ausprobieren und immer wieder versuchen, das Kind anders zum schlafen zu kriegen, aber das ist stressig für Mama und Kind, und bei manchen Kindern nützt es halt alles nichts. Da kann man nur schreien lassen, oder eben die Situation akzeptieren wie sie ist. Früher oder später lernen sie es alle

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Mephis am 07.11.2023, 13:57 Uhr

Die Kinderkrankenschwester bei der Babymassage meinte noch, dass man anfangs 100% geben sollte, dass das Baby möglichst stressfrei einschläft. Wenn das irgendwann super klappt kann man langsam Schritt für Schritt reduzieren.

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Re: Einschlafstillen

Antwort von SweetDreamXx23 am 08.11.2023, 7:53 Uhr

Bei uns helfen nur die gleichen Rituale, Tragen, Bilderbuchgeschichte und Begleitung mit der Spieluhr. Manchmal klappt das Einschlafen gut und manchmal schreit er sich leider in den Schlaf...das ist dann immer nicht so schön aber wir kennen es mittlerweile. Stillen hat leider bei uns nicht geklappt...meine Freundin (Sohn 6 Monate) hat das selbe Problem mit dem Einschlafstillen....und sie würde so gerne mal abends raus und wenns nur für ein paar Stunden ist. Er nimmt die Flasche auch, aber abends hilft nur Mamas Brust. Sie stillt ca. 5-6 x in der Nacht wenn er wach wird. Ich habe da echt großen Respekt vor, ich habe Glück dass unser Kleiner nur einmal die Nacht Hunger hat. Sie wollte bald mal einen Online workshop besuchen da geht es genau um das Thema...vielleicht hilft es ja etwas...

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Amalindi am 08.11.2023, 12:41 Uhr

Bei uns ist es derzeit so, solange er abends noch gestillt wird:
Mein Mann macht ihn so zwischen 19 und 20 Uhr bettfertig mit Wickeln, umziehen und Pucken (haben wir mit ca 6 Wochen angefangen, weil ihn da der Moro-Reflex immer wieder geweckt hat) und bringt mir dann das gepuckte Baby. Je nachdem, wie müde er da schon ist, weint er oder er ist ganz still und lächelt mich an. Er wird dann im Liegen in der Dunkelheit gestillt im Ehebett, sobald er fertig getrunken hat und ruhig ist (fast schläft), lege ich ihn rüber in sein Beistellbett. Bis vor ein paar Tagen schlief er dann da einfach weiter, nachdem er nochmal kurz wach war und den Kopf hin und her gedreht hat, ich bin dann rausgegangen.
Seit neuestem motzt er dann manchmal noch und wirft sich hin und her, da schreiten wir dann ein, bevor er schreit. Wir geben ihm dann den Schnuller und warten, bis er sich damit beruhigt. Manchmal muss man dazu den Schnuller festhalten, weil er ihn sonst immer wieder verliert. Das dauert ein paar Minuten, dann schläft er wieder und man kann rausgehen. Da er da ja satt ist, kann das auch mein Mann machen. Deswegen war ich neulich auch schon mal abends essen.
Der Kleine schläft dann meist mindestens bis 2 Uhr. Gestern ist er schon unruhig geworden, als ich um 23 Uhr ins Bett gegangen bin, da hat dann aber auch der Schnuller wieder geholfen und er ist dann um 0.30 Uhr zum Stillen wieder aufgewacht.
Wenn er abends dann schon den Brei isst (so mit 7 Monaten schätze ich), wird er nicht mehr gestillt zum Einschlafen. Dann muss er so eingeschlafen, ob mit oder ohne Schnuller. Das kann dann auch mein Mann machen. Hat bei meinen ersten beiden Töchtern jedenfalls gut so geklappt.

Also ich kann nur empfehlen, zu probieren, dass sie im Liegen im Bettchen mit Unterstützung, die nicht die Brust ist, einschlafen. Wenn er satt ist und das tagsüber mit Schnuller schafft, müsste er das doch auch so schaffen vielleicht. Man muss den Kindern auch zutrauen, dass sie das können, vielleicht dabei bleiben, bis er mit Schnuller schläft. bzw erst einschreiten, wenn er wirklich unzufrieden ist… da tu ich mir manchmal schwer, der Kleine macht nämlich durchaus auch Geräusche beim Einschlafen und man denkt ständig, jetzt motzt er gleich… Aber wenn man abwartet, beruhigt er sich auch oft. Je weniger Unterstützung sie brauchen, desto besser ist es natürlich… bei meiner ersten Tochter haben wir nämlich auch immer die Hand aufgelegt, was monatelang super funktioniert hat, irgendwann hat es dann aber immer länger gedauert, bis sie schlief (bis zu einer Stunde) und dann mussten wir das wieder abgewöhnen. Deswegen bin ich auch so großer Fan von Schnuller geben, wenn sie sich damit beruhigen, können sie sich den später einfach selber nehmen. Mein Kleiner war (und ist) kein Schnullerfan, ich habe also gezielt versucht, den anzugewöhnen. Klappt auch so einigermaßen jetzt.

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