zurück| Geschrieben von Arielle94 am 24.06.2022, 9:52 Uhr |
Einschlafstillen
Hallo ihr Lieben 
Meine Kleine ist jetzt 7 Monate alt und in 2 Monaten beginne ich wieder mit der Arbeit inkl. Abendschichten bis 00:00Uhr.... 2.5 Tage die Woche... nun ist mein Problem, dass die Kleine nur beim
Stillen oder im Kinderwagen einschläft, wobei die Wanne langsam zu klein wird und sie nur auf dem Bauch schläft, was im Sportsitz nicht mehr möglich sein wird 
Der Papa versucht sie 1-2 Mal die Woche ins Bett zu bringen, was wir immer nach ca. 15min abbrechen, da sie nur schreit 
Der Schnuller nimmt sie nicht und die Flasche auch kaum 
Ich geniesse das Einschlafstillen und es stört mich nicht, mache mir nur Sorgen, wenn ich wieder arbeite. Hat jemand Tipps oder Anregungen zu dem Thema? Ganz liebe Grüsse und danke für eure Hilfe 
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Re: Einschlafstillen
Antwort von TanteSandri am 24.06.2022, 11:02 Uhr
Tipps hab ich nicht. Freue mich aber immer zu lesen wenn noch andere Einschlafstillen. Mein Mann meint immer das sei nicht normal. 
Re: Einschlafstillen
Antwort von Alex33 am 24.06.2022, 12:52 Uhr
Also ich stille zwar nicht, aber ich mach eine Schlafberatung.
Da wird von Einschlafhilfen die Rede. Da gehört zb das Einschlafstillen, das Fläschchen, der Schnuller, das Tragen etc dazu…
Wenn man das nicht mehr möchte, dann gilt, alles was man vorher zum einschlafen angeboten hat, bietet man jetzt nur zur Beruhigung an.
Also in dem Fall stillen, solange Hunger da ist. Und abdocken noch bevor es schläft.
Das abendliche stillen kann man zb auch aus dem Schlafzimmer verbannen. So haben wir die Flasche vor dem schlafen als einschlafhilfe abgeschafft.
Du kannst auch während dem stillen was anderes machen, also „sch“ Geräusche, Summen, irgendwas halt. Und das dann weiter machen wenn du abdockst.
In den allermeisten Fällen klappt aber das einschlafen, trotz einschalfstillen, beim Papa besser als man erwartet. Er riecht ja nicht nach Milch. Da nehmen viele Babys die Flasche dann eher an als bei der Mama.
Versuch entspannt zu bleiben. Die kleinen spüren den Druck. Wenn du das einschlafstillrn magst, dann versucht es doch erst mal so und wenn’s nicht klappt, dann hast du noch genug Zeit um deinen Schatz in Ruhe und sanft abzugewöhnen.
Ich finde alles, was einen nicht stört, ist kein Problem und muss nicht gelöst werden oder verändert werden. Ich „musste“ die Flasche als einschlafhilfe ablösen, weil sie nur noch so geschlafen hat… egal wann und wo.
Re: Einschlafstillen
Antwort von Uuhu am 24.06.2022, 13:42 Uhr
Ist normal, er irrt sich. Viele trauen es sich nicht zu erzählen, weil die Menschen dann immer meinen, dass man einen Rat braucht und selbst nicht klar kommt 
Re: Einschlafstillen
Antwort von Uuhu am 24.06.2022, 13:54 Uhr
Das ist mein drittes Kind und bei allen habe ich das Einschlafstillen praktiziert. Es ging schnell, entspannt und ich sah nicht den Grund warum ich es anders machen sollte.
Ich weiß nicht ob man es als ein Tipp sehen kann, aber zwei Leitsätze begleiten mich in dieser Situation:
1. Wähle den Weg mit geringstem Widerstand.
2. Probleme lösen, wenn sie aktuell sind.
Bis du arbeiten gehst ist die kleine schon etwas älter, hat bis dahin vielleicht den einen oder anderen deren Schub hinter sich. Man fällt immer wieder in alte Muster (in dem Fall wieder Einschlafstillen), verliert unnötig viele Nerven bevor es wirklich nötig ist. Und zu guter letzt klappt es irgendwie immer, wenn kein Weg dran vorbei führt. Ohne dich wird sich dein Mann auch anders verhalten. Es klappt 100%ig, mach dir kein Kopf.
Re: Einschlafstillen
Antwort von Reese am 24.06.2022, 20:35 Uhr
Ich hab einfach aus Interesse (und zugegebenermaßen Eigennutz) probiert das einschlafstillen durch sanfte Beruhigung und kuscheln zu ersetzen.
Erst mal mittags, dann abends und zwischendurch hat es tagsüber auch mal die Oma übernommen.
Hat bombastisch geklappt und mittlerweile will er das auch nur noch wenn er so wirklich gar nicht mehr runter kommt zum schlafen haben und fordert es dann aktiv ein, also bekommt er es dann auch.
Ich denke je weniger man sich verrückt macht, desto besser klappt es.
Wir haben jetzt mit fast 6 Monaten mal probiert ob mein Freund ihn beruhigt bekommt wenn er im Schlaf unruhig wird und aufwacht.
Erst mit mir in Sichtweite und dann mal alleine - klappt mittlerweile einwandfrei.
Sowohl der Mann als auch das Baby finden irgendwann „ihre“ Methode wie das Kind einschlafen kann
Re: Einschlafstillen
Antwort von JuliStls am 25.06.2022, 12:21 Uhr
Hier wurde auch 6 Monate lang weder Schnuller noch Flasche akzeptiert. Durch den Tip einer Freundin, bei der es auch so war: DM Babylove Schnuller symmetrisch 0-6 Monate. Und wir haben zuvor gefühlt jede andere Marke probiert, dieser hat geklappt :) darauf folgte der Sauger Aufsatz eines trinklernbechers und nun wird fleißig aus dem mam anti Kolik (Sauger 1) getrunken :D
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