Bitte sagt mir, dass ihr eure Kleinkinder auch hin und wieder anschreit.

Ich kopiere dir mal den Text wie ich ihn vor kurzem meiner besten Freundin geschickt habe.
Versuch die positiven Dinge in den Vordergrund zu rücken.
Denk an die Dinge die an dem Tag super waren oder worauf du dich freust. Natürlich ist das nicht einfach. Der Schlafmangel, die Hormone, die Arbeit. Aber jeder muss sein Päckchen tragen. Das ist mal einfacher mal schwerer.
Ich hab seit Wochen nicht mehr richtig geschlafen (entweder wegen einem der Kinder oder weil ich permanent aufs Klo muss), für Carl-Magnus haben wir die Diagnose bekommen das er die nächsten 15 Jahre täglich gespritzt wird, dann der Umbau. Der Tag besteht momentan gefühlt nur aus Bock-, Wut- und Schreianfällen, schlechter Laune und Streitereien zwischen den Kindern. Meine Zündschnur die nur so kurz wie ein Gabelzinken ist hilft dabei überhaupt nicht. Deshalb versuch ich mir immer positive Momente zu setzen. Das Vorbereiten für die neue Küche (auch wenn ich mich abends nicht mehr bewegen konnte ), mein Buch schöne Momente mit den Kindern. Sonst würde ich hier durchdrehen.
Kopf hoch denk dran schlimmer geht immer.

Ich will damit sagen du bist nicht allein. Ich fühle mich momentan wie eine brüllende, keifende Rabenmutter.