Bitte ganz ehrlich Antworten! (Thema Ernährung)

Hallo Mädels,

ich war schon länger nicht mehr hier drin, finde aber gerade das Thema Beikosteinführung super spannend und auch wenn ich schon eine Tochter von nun 3 Jahren habe, ist es für mich mit Hendrik (06.10.14) wieder ganz anders. Mir gehen die Besserwissereien von Muttis in Krabbelgruppen ebenfalls auf den Keks, aber ein gesunder Austausch ist immer gut.
Mit Gemüsebrei haben wir mit 4,5 Monaten die ersten Versuche gestartet, seit gut zwei Wochen isst er nun Gemüse/Kartoffel/Fleischbrei aus dem Gläschen mit einem Schuss Öl. Die Menge variiert von Tag zu Tag von einem halben bis zu einem ganzen Gläschen, jedoch stille ich im Anschluss nicht mehr. Abends bekommt er seit einer Woche Milch-Getreidebrei. Dazu nehme ich 3-Kornflocken und Vollmilch. Den liebt er über alles. Den Abendbrei gibt's gegen 18 Uhr und kurz vor dem Einschlafen gegen halb acht gibt's dann nochmal die Brust. Dann schläft er durch bis morgens 6 Uhr und wird dann am Vormittag 2x gestillt und am Nachmittag einmal. Ich muss zur Regulierung morgens und abends Pfefferminztee trinken, da ich zuviel Milch habe.

Obstbrei mag Hendrik noch gar nicht, also warte ich wieder ein bisschen, bis ich diesen am Nachmittag einführe. Milch aus der Flasche verschmäht er auch, damit wollte ich eigentlich eine morgendliche Zwischenstillmahlzeit ersetzen, so dass ich dann irgendwann nur noch frühmorgens zum Aufstehen im Bett und abends vor dem Einschlafen still. Mich juckt es in den Fingern, mir wieder Arbeit zu suchen und vorher möchte ich jedoch, dass er so sanft wie möglich von Brust auf Brei umgestellt ist.

Ich finde es spannend, zu sehen, was die kleinen schon wieder alles können und wie fleißig sie jeden Tag neues ausprobieren.

Euch weiterhin alles Gute.

cherry