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Geschrieben von Limalein am 21.12.2017, 20:55 Uhr

Babyblues - Mutmach Post

Hallo ihr Lieben,

mein Post richtet sich an alle, die im Moment noch im Baby Blues stecken (und an alle die auch gerne was zu dem Thema beitragen wollen).

Am 30.11. ist unser kleiner Mann auf die Welt gekommen. Die Geburt an sich war OK, Felix war gesund und mein Mann und ich überglücklich.

Etwa am dritten Tag hat es angefangen, ich war todunglücklich. Ich hatte das Gefühl eine schreckliche Geburt gehabt zu haben, nichts hinzubekommen, Felix nicht gerecht zu werden und überhaupt eine ganz furchtbare Mutter zu sein, die gar keine Kinder haben sollte. Ständig bin ich in Tränen ausgebrochen.
Klar hatte ich vorher von den "Heultagen" gehört aber nie gedacht, dass es einem tatsächlich so den Boden unter den Füßen wegzieht. Das Ganze hat sich ca 2 Wochen hingezogen und dann fast wie von heute auf morgen war es überstanden. Ich konnte wieder klar denken und das anfängliche Glücksgegühl kam zurück.
Ich hatte immer wieder mit meiner Hebi darüber gesprochen, weil ich doch etwas Angst hatte, dass es sich zu einer Wochenbettdepresion entwickelt.

Heute ist mein Kleiner genau 3 Wochen alt und ich fühle mich jeden Tag glücklicher. Ich möchte also jedem der noch mittendrin steckt Mut machen. ES GEHT VORBEI! Und es wird besser und da könnt ihr euch wirklich drauf freuen! :)

 
6 Antworten:

Re: Babyblues - Mutmach Post

Antwort von lollyflop am 21.12.2017, 22:23 Uhr

Dem kann ich nur zustimmen.
Obwohl es mein zweites Kind ist und ich schon vom ersten wusste, was auf mich zukommen kann, wurde ich wieder von der Heulwelle überrollt. Mein Mann hat wieder nur fleißig die Taschentücher parat gehalten, so dass ich selbst während der Heulattacken lachen musste. Meine 2 jährige Tochter hat mir immer den Rücken getätschelt und mich getröstet. Das war schon extrem süß und hat mich sehr schnell wieder runtergeholt.
Es ist schon komisch, was die Hormone mit einem machen. Aber ich bin auch dieses Mal wieder froh gewesen, als es vorbei war.

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Re: Babyblues - Mutmach Post

Antwort von Patchwork am 21.12.2017, 22:54 Uhr

Ich hatte auch ganz extrem die Heultage in der 3. Woche rum , bin aber auch jetzt noch nah am Wasser gebaut und gerade wenn ich an die Zeit denke , wo mein Kleiner mir weg genommen wurde und ich nicht zu ihm durfte , bekomme ich Tränen in den Augen.

Zu Hause bin ich auch noch sehr feinfühlig, und taumle zwischen weinen und schreien, weil mich gerade meine 3 großen Pubertierenden Kinder zur Weisglut bringen . Ich glaube auch da sind mir meine Hormone noch im Weg , für Ruhe und Sachlichkeit

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Re: Babyblues - Mutmach Post

Antwort von Pupsi29 am 22.12.2017, 9:36 Uhr

Hallo ich hatte das auch. Diesmal übel doll. Lag aber ehe da dran,dass ich Freund kaum gesehen habe als ich im Kh war (5 Tage wegen Ks) und dann musste er dovh arbeiten,obwohl es hieß er bekommt die Woche den Urlaub. Er fährt nachts und ich saß dann nachts da und war am heulen. Viel gestritten in der Zeit auch. Fühl dich gedrückt...

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Re: Babyblues - Mutmach Post

Antwort von julietta1208 am 22.12.2017, 17:02 Uhr

Bei mir war es ähnlich. Zwei Wochen lang habe ich ständig geheult und sehr stark am mir gezweifelt. Diese zwei Wochen waren extrem anstrengend. Ich habe sehr viel mit meiner Hebamme gesprochen und sie hat mir schlehen elixier empfohlen. Mittlerweile geht es mir wieder gut. Die Gespräche haben sehr gut geholfen. Ob das schlehen elixier wirklich hilft, weiss ich nicht. Aber es schmeckt sehr gut.

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Re: Babyblues - Mutmach Post

Antwort von Schnuppel am 23.12.2017, 14:56 Uhr

Freut mich, dass es allen besser geht. Ich hatte eigentlich mit babyblues gerechnet....Aber er kam nie. Kann das noch kommen, wenn mein Partner zb. Im neuen Jahr wieder arbeitet?

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Re: Babyblues - Mutmach Post

Antwort von Limalein am 23.12.2017, 15:41 Uhr

Mh, wie alt ist euer Baby denn dann?
Ich glaube nicht, dass der typische Babyblues sich so lange verzögern kann. Er hängt ja mit der extremen Hormonveränderung kurz nach der Geburt zusammen.
Bleib am besten positiv und geh erst gar nicht davon aus, dass es dich doch noch treffen könnte.
Ich drücke dir die Daumen!

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