Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von __anyy am 30.12.2020, 13:24 Uhr

Auch bei mir Stillchaos

Hallo ihr Lieben,

meine Kleine ist heute 13 Tage alt. Am Anfang klappte das mit dem Stillen super.
Plötzlich bekam ich einen Überschuss an Milch und so fing das Spucken, Verschlucken, keine Luft kriegen etc. an.
Sie hatte ihre normalen Zeiten (2-3 Stunden) wann sie trinken wollte. Ich merkte, dass meine Brüste aber in der Zeit kurz vorm Platzen waren. Meine Hebamme war selber erstaunt, wie viel Milch ich habe. Es spritzte an allen Seiten raus. Ich kann meine Stilleinlagen alle 30 Minuten wechseln (habe immer 2 an jeder Seite drinnen)..
Die Kleine trinkt eher schnell. Am Anfang hat sie an einer Brust 15-20 Minuten ausgehalten. Mittlerweile ist es ein Kampf, dass sie an einer Brust mal 5 Minuten trinkt. Sie kam immer öfter und teilweise wollte sie dann nur nuckeln. Nuckeln geht aber nicht, da bei mir direkt viel Milch kommt.
Also der Rat der Hebamme: Schnuller zum Schlafen geben.
Es hat am Anfang super geklappt. Den Schnuller gab es auch wirklich NUR zum Schlafen. Jedoch ist es dann so gewesen dass sie teilweise 5-6 Stunden durchgeschlafen hat, was mich echt gewundert hat (aber sie hatte ja was zum Nuckeln).
Seit gestern will sie kaum an meine Brust. Sie hat Hunger, ich biete ihr die Brust an aber sie nimmt sie nicht an. Sie macht den Mund auf und ich lege sie wie immer an, habe schon andere Positionen ausprobiert aber nichts. Sie schreit meine Brust an, sucht diese, obwohl ich ihr die quasi genau am Mund hinhalte. Dann saugt sie für ein paar Sekunden, zieht den Kopf zurück und weint wieder...

Ich habe einiges versucht von Stillpositionen wechseln bis die Milch vorher ein bisschen ausstreichen, sodass sie direkt die Milch schmecken kann aber es geht so weiter.

Ist sie jetzt saugverwirrt, weil wir ihr den Schnuller gegeben haben?
Ich bekomme schmerzende Brüste und die Milch läuft einfach raus, weil ich zu viel habe und sie nichtmal 5 Minuten trinkt..

Habt ihr Tipps für mich bzw. hat jemand das selbe Problem?
Meine Hebamme kommt morgen vorbei aber ich hoffe, dass mir jemand hier schon mal einen Rat geben kann..

Liebe Grüße

 
7 Antworten:

Re: Auch bei mir Stillchaos

Antwort von Thiara82 am 30.12.2020, 14:58 Uhr

Ohje, das hört sich für mich in der Tat nach einer Saugverwirrung an. Aber ich hab keine Idee, was man da machen könnte

Kannst du deine Hebamme nicht heute schon fragen?

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Re: Auch bei mir Stillchaos

Antwort von Marymary1234 am 30.12.2020, 16:27 Uhr

Das hört sich wirklich nach einer saugverwirring an, oder könnte deine Brust zu voll sein und sie kann sie nicht richtig greifen? Das war z. B. Bei mir der Fall. Musste dann abpumpen, aber sie hat die Brust dann kaum mehr genommen und nach 2 Monaten kam kaum mehr was beim pumpen.

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Re: Auch bei mir Stillchaos

Antwort von Tessi0802 am 30.12.2020, 16:35 Uhr

Ich denke eher, dass es der kleinen Maus super unangenehm ist, dass ihr die Milch so mit Karacho in den Hals schießt - das klingt ja quasi nach Druckbetankung, stell ich mir höchst unangenehm vor, vorallem, wenn man grad mal 13 Tage alt ist.

Abpumpen ist bei dieser Menge Milch vermutlich kontraproduktiv, hab leider auch keine Ahnung, was man da noch machen kann...

Unsere Hebamme meinte, sie habe in 25j Tätigkeit noch keinen Fall von Saugverwirrung gehabt und hält das alles für Unsinn bzw hochgradig unwahrscheinlich.
Wir geben zum Verlängern der Stillabstände (auf ca 2h) auch einen Schnuller, bislang ohne negative Folgen (unser Kleiner ist heute 12 Tage alt)

Alles Gute für Euch!

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Re: Auch bei mir Stillchaos

Antwort von EmyErdbeer am 30.12.2020, 17:47 Uhr

Hey :)
Mir geht es ähnlich, allerdings nur auf der rechten Seite. Die Linke hat zu wenig oder gerade genug Milch um den ersten Anflug von Hunger zu stillen, aus der Rechten spritzt es nur so was das Zeug hält.
Meine Hebamme hat mir dieses Brustmassagegerät (ähnlich einem Auflegevibrator) von Elanee hier gelassen. Wenn es rechts ganz arg fest ist massieren ich damit erst mal etwas bevor ich die Motte anlege. Die Milch die dabei fließt fange ich auf und friere sie ein (mit einem Auffangbehälter von Lansinoh, auch von meiner Hebamme). Wenn rund um die Warze alles weich ist lege ich die Kleine dort an. Dann spritzt es nicht mehr so arg und sie bekommt direkt die Hintermilch. Evt wäre sowas auch was für dich?
Und meine Hebi meinte bei zu viel Milch hilft ab und an mal einen Pfefferminztee trinken. Ist bei mir leider ungünstig, da die linke Brust so wenig Milch hat. Während des Milcheinschuss habe ich das gemacht und hatte das Gefühl es hilft wirklich.
Alles Gute dir

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Re: Auch bei mir Stillchaos

Antwort von Meyla am 30.12.2020, 19:19 Uhr

Ich gehe nicht direkt von einer Verwirrung aus.

Meine tochter hstte damals auch solche Phasen. Die brust war irgendwie doof und der Magen knurrte.

Pump ruhig die Milch ab bis der Druck weg geht und biete deiner Tochter die brust dann an. Sie lässt sich etwas entleert besser fassen.
Sie wird irgendwann wieder an die brust gehen.

Den Nuckel würde ich vorsorglich trotzdem weg lassen....

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Re: Auch bei mir Stillchaos

Antwort von misssilence am 31.12.2020, 11:45 Uhr

So habe ich es auch gehandhabt!

Wenn es nicht klappt würde ich hier bald im Expertenforum fragen.

Viel Erfolg

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Re: Auch bei mir Stillchaos

Antwort von NickyRi123 am 31.12.2020, 21:15 Uhr

Huhu. Normalerweise lese ich nur still mit. Das selbe Problem kenne ich von meiner ersten Tochter. Es ist ihr auch einfach aufgrund von zu viel Milch so in den Mund geschossen, dass sie auch nur geweint hat beim stillen. Dann kam ich auf das Blockstillen. Und ab da hat es sich dann echt eingependelt. Ich habe dann quasi nach Uhrzeit je links oder rechte Brust angeboten. Sprich 3 Stunden lang immer nur die Linke und die anderen 3 Stunden lang immer nur die rechte. So ging die Milchproktion etwas zurück. Das haben wir dann so gemacht, bis sie ca. 4-5 Monate alt war und ab da war ihr Magen dann so groß, dass ich wieder angefangen habe bei jeder stillmahlzeit die Brust abzuwechseln.

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