Arbeitsplatz

Ich muss Eedie da zustimmen. Kenne solche Schikanen auch aus der Pflege (und eben nicht nur aus der Schwangerschaft).
Du kannst natürlich erstmal schauen ob du ein Gespräch mit deiner Stationsleitung und PDL angehst. Würde ich aber nur machen, wenn du sicher bist, dass deine Stationsleitung hinter dir steht.
Den Betriebsrat kontaktieren wäre sicher auch nicht falsch und ggf auch das Gewerbeaufsichstamt, wenn du der Meinung bist, sie halten sich nicht an die Mutterschutzrichtlinien (hat man dir einen Ort gezeigt, wo du dich zwischendurch Hinlegen kannst?).

Und wenn deine PDL der Meinung ist, die Leistung, die du im Moment bringst reicht nicht aus um an dieser Stelle beschäftigt zu sein, dann soll sie dich ins BV schicken, denn mehr geht nicht. Das kannst du ihr so auch deutlich sagen.

Behalte bitte im Kopf, dass du als Krankenpflegerin gerade alle Trümpfe in der Hand hast! Der Pflegenotstand ist riiieesig und wird immer größer und die Art und Weise wie man uns in der Gesellschaft aber auch in den Einrichtungen seit Jahrzehnten behandelt ist maßgeblich daran Schuld.
JEDE Einrichtung sucht Unterstützung. Auch in TZ und mit kleinem Kind findest du nach dem Mutterschutz bzw Elternzeit etwas und im Moment bist du unkündbar.
Rede ganz offen mit deinem FA und auch mit dem Hausarzt. Erzähle denen, dass du auf der Arbeit psychisch unter Druck gesetzt wirst und dich das belastet. Das ist tatsächlich auch ein Grund um der Arbeit fern zu bleiben. Du musst nur schauen, dass du nicht ins Krankengeld rutscht.
Ich wünsche dir alles Gute und das sich deine Situation verbessert!