Oktober 2018 Mamis

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von Feowyn  am 24.11.2018, 16:49 Uhr

An alle Flaschenmamis

Ich füttere zu. Jetzt schon beim zweiten Kind.
Ich persönlich möchte dir empfehlen das Stillen nicht ganz aufzugeben, weil es immer noch das beste für dein Kind ist. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das zufüttern einem schon das Leben leichter macht. Ich füttere aktuell zweimal am Tag zu. Ein mal Mittags ca. 100ml, weil das hauptsächlich der Zeitpunkt am Tag ist, an dem wir meistens unterwegs sind und ich kein Mensch bin der gerne öffentlich stillt. Ich fühle mich dabei einfach nicht wohl und mach es nur, wenn es einfach nicht anders geht und selbst da such ich mir ne ruhige Ecke in nem öffentlichen Wickelraum zb. oder in einer stillen Ecke in einem Restaurant, weil ich es hasse angegafft zu werden.
Ich nehme mir immer etwas abgekochtes Wasser, das ich durch den Cooltwister vorher auf 60 grad abgekühlt hab in einer Thermoskanne (zb eine 500ml Thermoskanne von DM) mit. Das Pulver mach ich schon in das (trockene) Fläschchen , das mit dem Zwischenplättchen geschlossen ist, der Sauger kommt dann in den Zusatz Deckel oben drauf (die Nuk First Choice sind dafür ganz praktisch) und mach es dann wie in der Anleitung, die auf der Packung steht.
Abend gibt's dann noch mal etwas. Ich würde einfach eine größer Menge machen und dann gucken was dein Baby davon austrinken kann. Also sie einfach wirklich satt machen. Damit sie müde ist und dann auch schläft.

Grundsätzlich wichtig beim Zufüttern ist, dass du sie deine beiden Brüste vorher leer trinken lässt oder generell erst mal anlegst, damit du die Milch weiter anregst, sonst kommt da irgendwann nichts mehr. Das mach ich für die Mittagsflasche zb, immer bevor wir gehen.


Tagesablauf bei mir ist dann:
-Morgens nach dem Aufstehen stillen ,da sind die Brüste meistens Bombe voll und das müssen sie ja auch wenn mein kleiner die Nacht durchgeschlafen hat, weil der Magen dann leer ist und er Bärenhunger hat,
-Vormittags stillen, (vor dem losgehen und wir dann nicht schon unterwegs sind)
-Mittags gibt's das Fläschchen.
-Nachmittags wird nach Bedarf gestillt. Manchmal schläft er da noch, dafür weck ich ihn nicht extra. Bzw er kommt dann beim nach Hause kommen oder nach dem Mittagsschlaf direkt an die Brust.

-Abends wird dann noch mal angelegt bis die Brüste leer sind und dann gibt es seine Flasche. Meistens Schläft er danach durch. Aber nicht immer, da leg ich ihn dann halt noch mal an damit er seinen Durst löschen kann und wieder einschläft.

So hat er kräftig zu genommen. Er ist aber nicht dick oder so. Und ich hab bei meiner Tochter schon so gefüttert, die hat auch bis zum Ende nur Pre bekommen. Als sie davon nicht mehr satt wurde mit 5 oder 6 Monaten und die typischen Zeichen gezeigt hat, hab ich ihr Beikost gegeben, angefangen mit ner Pre- Hirse Mischung. ^^ Das hat gut geklappt.

Mit 9 Monaten hab ich abgestillt, weil sie mir in die Brüste gebissen hat und mit 1 Jahr hat meine Tochter keine Flasche mehr gebraucht, da hat sie nur noch Beikost bekommen und hat teilweise am Tisch mitgegessen. Sie hatte da aber auch schon ne Menge Zähne und konnte alleine aus einem Becher trinken. Man sagt ja jedes Kind ist anders und hat sein eigenes Tempo, dementsprechend kann das auch länger dauern, bis das klappt. Hätte meine Tochter mich nicht gebissen, hätte ich sie auch noch weitergestillt.

Sry für den langen Text, ich finde irgendwie immer kein Ende. :D

 
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