Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Moneypenny77* am 18.06.2009, 13:05 Uhr

"unzufriedene Kinder" wegen Reizüberflutung??

Bevor ich nun durchstarte, um

1. noch schnell den Hund um's Eck zu führen
2. ein Duden-Frühförderungsbuch zu kaufen und als Geschenk verpacken zu lassen
3. Kind 1 zum 4. Bauernhof-Kindergeburtstag in 8 Wochen an den äußersten Stadtrand zu karren, um es dort 3 Stunden später wieder abzuholen während
4. Kind 2 bei Oma verwahrt ist (daher meine Aktivitäten heute hier: ich habe "frei")

noch zwei Dinge.

a) "Alltag" lernen. Ich finde es in erster Linie wichtig für Kinder zu sehen, wie so ein "normaler Alltag" aussieht. Man bedenke: DAS ist die Kindheit Deiner Kinder, die sie als Erwachsene in Erinnerung behalten und dann eben auch aus der Sicht eines Erwachsenen und nicht mehr aus Sicht der JETZT nach Programm verlangenden Kinder.

b) Spontanität. Wo bleibt die Zeit, SPONTAN mal etwas zu machen. Eis essen gehen, Freunde einladen, also eine Entscheidung zu haben, was man machen will?

Kinder, die von früh an in einem Schema leben und lernen, lernen, lernen, die können zwar oft viele Dinge, aber sie können nicht "leben".

Ich würde an Deiner Stelle dem Kleinen eine Sache und dem großen zwei Sachen gewähren, die wöchentlich gemacht werden. Und der Rest wird einfach spontan entschieden. "Was machen wir denn heute?"

 
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