Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ansaluli am 14.07.2010, 20:59 Uhr

wenn mich jemand fragt...

Hallo,

interessantes Thema. Kleine Lügen gehören wohl tatsächlich zum Alltag, sind aber auch eine Form der Höflichkeit. Man sagt ja nicht, dass es einem gut geht, um den anderen bewusst anzulügen, sondern weil es bestimmte gesellschaftliche Normen und Werte gibt, z.B. dass man nicht jedem seine Sorgen, Krankheiten etc. ans Ohr heult. Das kann man bei Menschen machen, die man gut kennt, bei Fremden eher nicht. Wenn wir immer nur die Wahrheit sagen würden, wäre ein soziales Miteinander vielleicht gar nicht möglich.

Und auch die Aussage, dass der rotköpfige Schreihals ein "süßes Baby" ist, ist eine nette Höflichkeitsfloskel (die man sich natürlich auch verkneifen könnte), man sollte dann nur vielleicht nicht vor dem eigenen Kind 20 Meter weiter sagen: "Von wegen süß, das war ja ein hässlicher Schreihals".

Trotzdem sind solche "Lügen" meines Erachtens nicht zu vergleichen mit vorsätzlichem Betrug, indem man sein Kind ein Jahr jünger macht (und dieses noch mit reinzieht), um Eintritt zu sparen.

 
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