Rund um die Erziehung

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Geschrieben von nilo1988 am 26.01.2015, 10:45 Uhr

Religiöse Erziehung, selbst Atheist...

Ein Thema über das sich die Geister streiten...

Schlussendlich müsst ihr euren eigenen Weg finden.

Ich möchte mich auch nicht zu den vorherigen Beiträgen äußern. Aber WIE du dein Kind erziehst, ist deine Sache. Es gibt 1000 Ratschläge, aber keiner muss zu euch passen. Da hilft nur selbst reflektieren, überlegen was einem wichtig ist usw.

Daher erzähle ich dir gern, wie es HIER abläuft. Hier ist es so, dass ich Atheist bin, der KV (Nilo-Freund) dem evangelischen Christentum zuzuorden ist. Mini-Nilo (unser Sohn) ist 5 Jahre (wird dieses Jahr 6). Die eine Familienseite (väterlicherseits) glaubt eben an Gott... es wird gebetet, es wird gesungen... es wird in die Kirche/Gemeinde gegangen usw.
Die andere Familienseite (meine Seite) tut nichts dergleichen. Kein Thema.
Nun kommen eben auch solche Dinge auf. Im HF gab es dazu mal eine interessante Diskussion, wo dargelegt wurde, man solle dem Kind die Wahl lassen und somit auf die Frage "Glaubst du an Gott?" eher mit der Gegenfrage antworten "Glaubst du denn daran?!.
Finde ich den falschen Weg. Gegenfragen sind immer doof, vorallem für ein Kind. Ehrlichkeit ist das Mittel, was ICH gut finde. Wie es andere machen, kann mir pupsi sein.
ICH antworte Mini-Nilo, dass es (um politisch korrekt zu sein) mit hoch angrenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott gib, es aber toll ist etwas zu haben, woran man glauben kann.
Wirklich "begreifen", was es überhaupt mit "Glauben", "Religion" ect. pp. auf sich hat... das kommt erst noch... dazu braucht man Erfahrung, muss lernen sich selbst zu reflektieren, andere Einstellungen kennen lernen... nicht umsonst ist man in D erst mit 12 Religionsmündig (obwohl schon eher in der Schule entschieden wird, ob man z.B. in Religionsunterricht/Ethikunterricht geht).
Mini-Nilo selbst geht in die selbe Gemeinde, wie seine Großeltern (väterlicherseits) und macht da das Kinderzeug mit. Warum auch nicht. Es schadet ihm nicht.

Also mein Rat, sei einfach ehrlich. Damit kommst du sicherlich am besten klar. Du musst dein Kind nicht anlügen. Es ist doch eher toll, wenn dein Kind in der Kindheit verschiedene Weltanschauungen erleben darf!

Er geht in eine christliche Einrichtung? Bieten sie da auch explizit etwas wie "Kinderstunde" oder "Bibelstunde" oder ähnliches an? Evt. wäre es dann eine gute Lösung für euch, dass jemand anderes diesen Part übernimmt und erklärt?! Denn ich bin ehrlich... ich weiss, um was es geht, würde aber bei Erkärungen so viel Sarkasmus hinein geben, dass es für Mini-Nilo nicht gut wäre.

Hat er eine Kinderbibel? (Gibt schöne bebilderte Kinderbibeln, die es kurz und kanckig alles wichtige zusammenfassen.) Falls es ein Angebot der Gemeinde, wozu eure Einrichtung gehört, gibt, dann würde ich mich mit diesen diesbezüglich absprechen...

 
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