Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ny152 am 30.03.2007, 21:30 Uhr

hofi2

nicht-erziehung ist, so habe ich das verstanden, extrem aufwändig. man muss sehr viel investieren, selber sehr zurückstecken. es ist viel einfacher, ganz autoritär seinen kopf durchzusetzen. im sinne der nicht-erziehung auf die befindlichkeiten und bedürfnisse des kindes rücksicht zu nehmen, verlangt sehr viel von eltern. nämlich sein kind zu hinterfragen, permanent nach lösungen und alternativen zu suchen usw.

mir persönlich ist das in letzter konsequenz zu anstrengend, weshalb ich keine nicht-erzieherin bin. stattdessen bestimme in vielen (längst nicht allen) fällen einfach ich, wo es lang geht. ich mach das auf eine unautoritäre art und wir fahren damit sehr gut, zumindest signalisieren mir meine kinder, dass es so ok für sie ist. aber glaub mir, das ist weniger anstrengend als nicht-erziehung.

ich wette, der sohn deiner freundin wird nicht nicht erzogen. er wird falsch erzogen. seine eltern machen sich wenig bis keine gedanken. nicht-erziehung ist alles andere als das, sie ist auch nicht bequem. nicht-erziehung ist das gegenteil: gedanklich sehr tiefgehend. eltern, die sie praktizieren, investieren sehr viel. bequem sind sie jedenfalls nicht.

 
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