Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Charlotte am 11.12.2000, 15:08 Uhr

Hallo Henni!

Was Du da beschreibst, klingt nach falscher Anlegetechnik, bzw Saugverwirrung des Babys (langsam trinken, wunde Brustwarzen, dabei aber genug Milch). Ich empfehle Dir, eine Stillberaterin zu kontaktieren, denn Pumpen hat ja nur ein Teil der Vorteile des Stillens. Ich meine jetzt nicht den Kuschelfaktor, sondern den Mitnahme-Aspekt. Obwohl ich ein freundschaftliches Verhältnis zu meiner Hebamme habe, muß ich aber trotzdem sagen, daß sie wenig Ahnung von StillPROBLEMEN hat. Solange alles klappt, kein Thema.
Stillberaterinnen findest Du über die La Leche Liga oder in Krankenhäusern. Sie arbeiten meistens unentgeltlich.

Ich habe meine Stillprobleme nur mit ganz viel Durchhaltewillen überwunden und Söhnchen trinkt heute mit 7 Monaten als wäre nie etwas gewesen. Er war erst zu schlapp zum trinken und danach saugverwirrt durch Stillhütchen. Das kann bei Deinem Zwerg auch der Fall sein(durch Flasche und/oder Schnuller). Mir hat es enorm geholfen, bei Biggi im Stillforum mitzulesen. Hätte ich nochmal Probleme, würde ich eine Stillberaterin fragen.

Die Milchmenge reguliert sich über die Nachfrage. Willst Du weniger haben, mußt Du weniger pumpen. Seltener würde ich nicht machen, denn so kannst Du den Wachstumsschüben besser begegnen.
Salbei- oder Pfefferminztee sind milchhemmend. Trinken solltest Du einfach nach Durst.
Ich bin auch "großkörbig", weiß also was Du meinst, aber die Knubbel müssen nicht immer völlig weg sein. Es sollte nur nicht spannen oder hart sein. Eine weiche Brust nach dem Stillen muß nicht ganz leer sein und butterweich. Gerade wenn mehr Milch kommt als Du brauchst, reicht es, weniger zu pumpen - ein Kind würde auch einfach weniger trinken. Die Produktion regelt sich von selbst.
Wenn Du aber ausschließlich pumpen möchtest, kannst Du doch alle Überschüsse einfrieren - erstrecht, wenn es so leicht geht. Dann hast Du einen Gefrierschrank voll Mumi für schlechte Zeiten. Wär das nicht auch eine Lösung?

Liebe Grüße
Charlotte

 
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