Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von sunnydani am 22.01.2020, 9:36 Uhr

Beikost

Also mein Großer hat vier Jahre lang Flaschen getrunken. Also er wollte die Milch dann halt immer noch aus der Flasche trinken.
Im ersten Jahr hat er sowieso hauptsächlich Flaschen getrunken und nur ganz wenig Beikost gegessen. Mit 1 bis 2 Jahren hat er auch noch oft am Tag Flasche getrunken, also sicher noch drei-viermal, nachts teilweise auch noch eine.
So ab drei Jahren hat er dann meistens in der Früh und am Abend eine Flasche getrunken, also zweimal. Und ab vier Jahren haben wir sie dann schön langsam weggebracht, indem er die Milch dann aus dem Becher getrunken hat.

Als mein Kleiner (ist ein Frühchen) vom KH nach Hause kam und Flaschen gegessen hat, wollte mein Großer plötzlich auch wieder eine (da war er 4,5 Jahre alt und wir sind die Flasche gerade erst ein paar Monate losgeworden). Ich hab sie ihm dann aber wieder gemacht, da ich mir gedacht habe, es wird bloß ein kleiner Rückfall sein bzw. hatte er auch eine schwere Zeit hinter sich, da wir einiges mitgemacht haben und wollte halt auch wieder Baby sein, deshalb hab ich ihm dann wieder eine Flasche gemacht.
Meistens eine am Tag und das nur über ein paar Wochen, dann war die Phase vorbei.
Jetzt ist er knapp 6 Jahre alt und trinkt zum Glück seit über einem Jahr keine Flasche mehr. Aber er will abends nach wie vor einen Becher Milch vor dem Schlafengehen und morgens isst er auch ein Müsli mit Milch.

Der Kleine hat noch unter einem Jahr die Flasche völlig verweigert und nur Brei bzw. mit uns mitgegessen.
Ich habe ihm anfangs weiche Sachen gegeben, die er auch ohne Zähne bzw. mit wenig Zähnen essen konnte, z.Bsp. ganz weich gekochtes Gemüse (Zucchini, Karotten, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kürbis) und das entweder in Stiftform, sodass er es halten und daran abbeißen konnte oder in mundgerechten Stücken, die er dann schon gerne selber aufheben wollte und gleich den Pinzettengriff damit geübt hat.
Oder ich habe ihm etwas Hartes zum Lutschen oder dran herumkauen gegeben, z.Bsp. eine Brotrinde. Die hat er dann meistens auch so lange weichgelutscht bis er ein paar Stückchen davon essen konnte. Manchmal auch das weiche Innere vom Brot in mundgerechten Stücken.
Er hat dann auch recht bald schon Erbsen selber gegessen oder weiches Obst, wie Himbeeren, Kiwis, Wassermelone oder gedünstete Apfel- oder Birnenstücke, Banane hat er nie so recht mögen, aber die würde sich auch gut eignen, da sie schön weich ist.

Da musst du aber schauen, ob dein Kind das mag. Mein Großer hat bei jedem Stückchen gewürgt, er hat 1,5 Jahre lang nur fein püriertes Essen gegessen, also bei ihm wäre das so nicht gegangen.
Der Kleine hat jedoch alles gegessen und geschluckt, dem war das völlig egal, auch wenn etwas mal ein bisschen härter oder größer war, er hat es irgendwie hinuntergebracht. Er wollte einfach unbedingt alles haben.

 
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