Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Sille74 am 20.10.2017, 11:56 Uhr

Lernen locker zu bleiben und los zu lassen

Ich würde den Mann mit der Kleinen "toben" (was immer das in dem Alter heißen mag - viel geht da ja eh noch nicht) lassen, wenn es ihr WÄHREDDESSEN Spaß macht und nicht gefährlich ist, und die "Folgen" in Kauf nehmen. Denn das "Toben" ist seine Art, eine Beziehung/Bindung zu ihr aufzubauen. Und eine gute Bindung zwischen Vater und Kind ist auf Dauer Gold wert, nicht nur für die beiden, sondern auch für Dich, gerade, wenn Du mal etwas für Dich machen willst, mal Ruhe brauchst, ein zweites Kind im Anmarsch oder frisvh da ist etc. Wie oft liest man hier, dass 2-Jährige sich ausschließlich von Mama ins Bett bringen lassen oder sich vom Papa nicht die Zähne putzen lassen wollen und auch der Papa bei so etwas total hilflos ist? Oft stellt sich dann heraus, dass der Papa halt auch früher nichts machen "durfte", ihm seitens der Mutter nichts zugetraut wurde ... Vielleicht kannst Du Deinen Mann ja überzeugen, mit der Kleinen etwas Ruhiges zu machen (sie herumzutragen oder so Bei gedämpftem Licht und ganz leiser Musik oddr so), bevor die Stimmung kippt.

Ein kleines Baby bewisst (länger) schreien zu lassen, geht allerdings gar nicht. Wenn er die Kleine ablegt, um sich schnell ein Butterbrot zu schmieren, und dann meckert oder schreit sie halt KURZ, bis er sie dann gleich wieder hochnimmt, ist das ok. Aber ausgiebig außerhalb der Hör- und Sichtweite zu duschen und die Kleine brüllt sich die Seele aus dem Leib, ist sch... Da musst Du ihm einfach sachlich ins Gewissen reden.

Dass die Kinder etwas aufgedreht sind, nachdem Oma/Opa da waren oder wir bei diesen waren, kenne ich. Das ist zuweilen bis heute der Fall bei uns (Kinder sind knapp 7 und knapp 4 Jahre). Aber die Kinder LIEBEN es mit/bei Oma und Opa und das war von Angang an so. Von daher habe ich es immer laufen lassen und wenig dreingeredet. Auch das hat sich bezahlt gemacht: zu beidrn Großelternpaaren ist eine sehr gute Bindung da, obwohl wir die jetzt nicht soooo oft sehen. Und auch die Broßeltern sind irgendwie "kooperationsberwiter" und nehmen Anliegen im Umgang mit den Kondern besser an, so meine Erfahrung, wenn man ohnen einen Vertrauensvorschuss gibt. Wenn es sehr schlimm ist mit der Aufgedrehtheit, würde ich das eben auch ganz sachlich ansprwchen und die Großeltern bitten, auch manchmal gewisse Rihepausen vei der Bespaßung einzubauen. Das machen die ja nicht mit Absicht, um Dich zu ärgern, sondern aus Begeistering für ihr Enkelchen.

 
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