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Geschrieben von Mama_Eli_2 am 23.02.2023, 14:18 Uhr

Faktor-V-Leiden Mutation und Corona

Hallo,

hat hier jemand zufällig die Faktor-V-Leiden Mutation und Corona gehabt?
Ich bin 4x geimpft, 1x genesen (Juli 22) und habe jetzt schon wieder Corona. Damals habe ich bei der Infektion 5 Tage Clexane gespritzt. Die Ärzte sind hier unterschiedlicher Meinung ob es jetzt nötig ist oder nicht.
Ich habe aktuell leicht Schnupfen, jedoch auch Fieber.
Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen mit der Gerinnungs-Mutation und kann mir berichten?
Grundsätzlich bin ich schon extrem genervt, es hat die ganze Familie inkl. Opa, Oma und Uroma erwischt. Und dass alles trotz Impfungen und Genesen…
Liebe Grüsse, Mama Eli

 
5 Antworten:

Re: Faktor-V-Leiden Mutation und Corona

Antwort von Gold-Locke am 23.02.2023, 17:42 Uhr

Huhu,
oh, das würde mich auch interessieren. Ich habe auch Faktor V-Leiden-Mutation und bin 4 mal geimpft. Corona hatte ich noch nicht. "Mein" Facharzt für Gefäßmedizin sagte allerdings neulich zu mir, dass nach neueren Erkenntnissen das Spritzen von Blutverdünnern bei Faktor-V-Leiden-Mutation überbewertet wird und eher sparsam eingesetzt werden soll. Bisher habe ich beispielsweise vor jeder Flugreise gespritzt, er sagte, dass solle ich keinesfalls mehr bei Flügen unter 6 Stunden machen, da das Risiko durch das Spritzen höher wäre, als die Gefahr einer Thrombose durch den Flug.
Speziell zu Corona hat er mich leider nicht beraten.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Faktor-V-Leiden Mutation und Corona

Antwort von Mama_Eli_2 am 24.02.2023, 7:41 Uhr

Hallo Gold-Locke,

das mit dem Fliegen habe ich auch so gesagt bekommen. Und bei Infekten mit Bettlägerigkeit also auch Influenza usw. allerdings bin ich ja jetzt nicht bettlägerig mit Corona, es gibt aber ja diese spezielle Gerinnungsproblematik. Irgendwie verzwickt…
Liebe Grüsse,
Mama_Eli

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Re: Faktor-V-Leiden Mutation und Corona

Antwort von iriselle am 25.02.2023, 21:30 Uhr

Ich hab auch Faktor V und hatte Covid Ende 2020, Spritzen war kein Thema damals, hatte auch keinerlei Probleme .

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Frage

Antwort von iriselle am 25.02.2023, 21:33 Uhr

Welches Risiko soll denn durch Heparinspritzen entstehen ? Ich habe in allen Schwangerschaften von Anfang an und bis 6 Wochen nach Geburt gespritzt. Ich spritze von Flügen und langen Autoreisen. Hatte nie irgendwelche Probleme.
Da hätte ich viel mehr Angst vor Thrombosen...
Vielleicht rät er dazu weil die Spritzen sehr teuer sind ?!
VG

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Re: Faktor-V-Leiden Mutation und Corona

Antwort von Audacia2 am 10.09.2023, 12:11 Uhr

Hallo,

leider kommt meine Antwort etwas spät, habe deinen Beitrag leider erst jetzt gesehen, aber vielleicht kann ich was dazu sagen.

Ich habe eine Faktor-V-Mutation und einen zusätzlichen (seltenen) Protein-Z Mangel. Und im März hatte ich Corona.

Damals war ich zum 3.Mal geimpft und hatte im Nov 2022 erst meinen Boost bekommen. Damals, bei der 1. Impfung wollte mich die Ärztin nicht impfen, weil sie befürchtete, es könne meine Thrombosen fördern. Die zweiten Impfungen gingen einfach so durch - alle drei ohne nennenswerte Komplikationen.

Bei Corona im März 2023 aber bekam ich eine Thrombose im linken Bein, obwohl ich währenddessen 40mg Heparin spritzte. Man muss dazu sagen, dass ich aufgrund von Fieber ca 2 Tage im Bett lag. Aber dennoch: ich spritzte Heparin.

In Rücksprache mit der Ärztin konnte natürlich nicht genau geklärt werden, ob es von Corona kam. Aber ich bin mir sehr sicher. Das war die 5. Thrombose in meinem
Leben (ich bin „gerade mal“ 37, aber jede Thrombose hatte einen ersichtlichen Grund: die erste kam durch die Pille, die zweite durch ein großes Tattoo, danach war es zu Stress/Viel-Sitzen/Stress-Rauchen und zuletzt ein Kaiserschnitt). Ich bin zwar keine Ärztin, aber sehr sicher, dass Corona die Thromboseneigung extrem erhöht hat. Mit dem Protein-Z-Mangel ist das zwar nochmal zusätzlich verstärkt, aber das Risiko ist sicherlich auch so schon gegeben. Ich würde also immer spritzen, wenn ich mich infiziere. Einfach, weils schon mal passiert ist und mein Risiko sowieso erhöht ist :(

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