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Geschrieben von Sonnenschein-14 am 20.02.2023, 7:09 Uhr

Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

https://www.tagesspiegel.de/meinung/deutschland-kann-viel-lernen-aus-corona-ohne-lebendige-debattenkultur-ist-die-wissenschaft-nichts-wert-9350999.html

Hier ein sehr guter und differenzierter Artikel dazu.
Was denkt ihr zum Thema Aufarbeitung?

Mir ist das, was KL und Andere von sich geben ("ach, das war übertrieben, Entschuldigung") einfach zu lapidar. Immer und immer wiederkehrende Fehlentscheidungen, die man jetzt im Nachhinein zugibt, auf die man aber schon währenddessen regelmäßig hingewiesen wurde, einfach mit ein paar leeren Worten unter den Teppich kehren zu wollen, finde ich sehr unprofessionell und dreist.

Ein Schlag ins Gesicht für Angehörige von Menschen, die damals alleine in Heimen sterben mussten, für Eltern, die sich während der Kita- und Schulschließungen beinahe zerrissen haben und auch finanziell teilweise am Rande eines Abgrunds standen, für Jugendliche, die heute an Übergewicht, Depressionen und riesigen Bildungslücken leiden, welche sie nie wieder werden schließen können.

Aber so richtig ernst nehmen konnte man unseren Talkshow-Gesundheitsminister KL ja noch nie. Das reinste Kasperltheater.

 
26 Antworten:

Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von memory am 20.02.2023, 7:17 Uhr

Wenn ich ehrlich bin....für mich Schnee von gestern mittlerweile. Was nützt es mir auch , mich noch andauernd damit zu beschäftigen, was vor 3 Jahren schlecht war und auf einzelne nachzutreten. Ich hoffe die zuständigen Stellen lernen daraus. Allerdings wird wohl auch bei der nä. Pandemie niemand Mich fragen, was ich davon halte und wer weiß, wer dann entscheidet und wie. Ansonsten nach vorne schauen...Kind Klein hat auch noch Defizite aus der Zeit , aber vom KL Bashing gehen die auch nicht weg.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Sonnenschein-14 am 20.02.2023, 7:33 Uhr

"...aber vom KL Bashing gehen die auch nicht weg."

Da gebe ich dir schon Recht. .
Aber vom Ignorieren, einfach Hinnehmen und Verdrängen leider auch nicht.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von memory am 20.02.2023, 7:42 Uhr

Richtig, dazu muss man aber nach vorne schauen und nicht sich an Vergangenen aufhängen. Was nützt es mir jetzt auf die Grundschule zu meckern , wenn die Probleme auf dem Gym . sind ?
Und mal ehrlich KL ist doch da ein eher kleines Licht , um wirklich irgendwelche Strukturen aufzubrechen/verändern , aber der Mann eignet sich bei manchen scheinbar zur Zielscheibe für alles . Ich fand das Duo Spahn und Wieler viel problematischer

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Grauzone am 20.02.2023, 8:56 Uhr

Was willst du denn konkret aufarbeiten?

Rechtlich gesehen waren die getroffenen Maßnahmen zulässig.

Die Maßnahmen standen zur Zeit der Anordnung mit den Kenntnissen der Wissenschaft im Einklang.

Bei einer Abwägung widerstreitender Interessen (Schule, Bildung, Gesundheit) ist es immer schwierig, genau die RICHTIGE Entscheidung zu treffen, da jeder anders abwägt.

Und zu KL: er hat eigentlich fast keine Entscheidung getroffen. Die einschneidenden Maßnahmen wurden entweder vom BTag und BRat (sog. Notbremse) oder von den Landesregierungen getroffen.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von DK-Ursel am 20.02.2023, 10:26 Uhr

Und von Spahn.
Lauterbach gingen sie oft nur nicht weit genug.
Letzte Woche (? Die Zeit rast so!) kam eine Lanz -Sendung zum Thema, da tat. er mir fast schon leid. Denn er allein gegen 3 oder 4 andere, die nur negative Kritik und Fragen (so berechtigt die auch waren) abließen, fand ich unfair, und Spahn hätte da locker daneben sitzen müssen, wenngleich betont wurde, man sähe die ersten Maßnahmen ja ein, zu Zeiten, wo niemand wußte, was da gerade passierte und noch passieren könnte.
Allerdings war Lauterbachs Verteidigungsstrategie auch so schlecht wie seine Kommunikation ja immer ist, und spätestens, als er zwar positiv verkünden konnte, gleich mit Antritt seines Amtes auch so einen Expertenbeirat einberufen zu haben, wie die Diskutierenden sich schon für die ersten Monate/Jahre gewünscht hätten, dann aber anfügte, die Teilnehmer habe er selbst ausgesucht, habe ich nicht mehr wirklich hingehört: ob da dann wirklich Kontroversen rauskommen, darf man wohl bezweifeln.
Und man kann Studien eben so oder so lesen:
Mittendrin lasen wir eine dänische und dt. Interpretation ein und derselben Studie, die sich konträr gegenüberstanden.


Aufarbeitung finde ich immer wichtig.
Sie ändert nichts an der Vergangenheit, aber sie kann helfen,Fehler in der Zukunft zu vermeiden und Verhaltensweisen zu ändern.
Es ist doch immerhin ein Anfang zu erkennen, daß Schulschließungen wohl der Weisheit letzter Schluss und nicht die erste Maßnahme sein sollten.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Miamo am 20.02.2023, 10:29 Uhr

Was soll das Versöhnungstheater jetzt?

Wurde nicht immer verlangt, dass man andere Meinungen zulässt und auch den Wissenschaftlern Gehör schenkt, die von Anfang an genau das gesagt haben! Nämlich dass die Maßnahmen komplett überzogen sind, und selbst heute kann die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen nicht bewiesen werden.

Ja, sollen se mal schön alles aufarbeiten, haha…Kommt eh nix bei rum.

Und nur kurz zu 2G:

Schüler durften nicht in die Schule, ich durfte meinen Sohn nicht mal zum Optiker begleiten, nicht zum Weihnachtsmarkt oder zum Eislaufen, in die Bücherei oder in der Öffentlichkeit auf Klo. Meine demente Mutter konnte ich monatelang nicht besuchen, als ich irgendwann wieder hin durfte, hat sie mich nicht mehr erkannt, kurze Zeit später starb sie auf der Intensivstation.

Geimpfte fanden es geil, wenn "Ungeimpften" medizinische“ Behandlungen gestrichen würde oder diese grundsätzlich ihre Häuser nicht mehr verlassen dürften, keine Lohnfortzahlungen sollten sie bekommen, Impfgegner seien nutzlos wie ein Blinddarm, alles Spinner und Nazis. Demonstranten wurden mit Wasserwerfern attackiert oder von der Polizei niedergeknüppelt. Die Menschen wurden bewusst in 2 Lager gespalten: die Guten und die Bösen. "Die Ungeimpften waren Schuld an der Misere".

Beinahe hätte es noch eine medizinische Zwangsbehandlung gegeben - ohne erkennbares Ende - und von höchst zweifelhaftem Nutzen.

Mir ist es völlig egal, wer von den Verunglimpfern/Entscheidungsträgern jetzt was sagt oder heuchelt. Das Thema ist erledigt.

Mir ist auch völlig egal, wie viele Kinder und Jugendliche jetzt psychologische Hilfe benötigen und keine bekommen, oder Schuldefizite haben oder übergewichtig sind. Pech gehabt, wo gehobelt wird, fallen Späne - All das war genauso gewollt.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von mauspm am 20.02.2023, 12:55 Uhr

da ich eh genervt genug von dem thema war 2020-2022 ist nun mal schluß damit für mich persönlich . ich setze da keine zeit und gedanken mehr rein, wäre ja noch schöner.
was ich aber im nachgang für mich mitgenommen habe ist, dass ich diverse menschen jetzt mit anderen augen sehe, diese einschtzen kann und ich mich nicht mehr hörig allem fügen werde was von oben kommt- dabei war ich nie ein rebellischer bürger, im gegenteil. auch schaue ich kein ard und zdf mehr und bekomme so fast nix mit von lauterbach und co

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Ruto am 20.02.2023, 12:55 Uhr

Es geht doch nicht um Versöhnung, sondern um eine wissenschaftliche Aufarbeitung der medizinisch und politisch getroffenen Entscheidungen. Wer weiß wann die nächste Pandemie kommt. Wäre doch gut, dann zu wissen, welche Maßnahmen zu welchem Zeitraum sinnvoll waren und welche nicht.

Die Logik deines letzten Absatzes erschließt sich mir nicht. Was können denn die Kinder für Corona und die Maßnahmen?

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von mauspm am 20.02.2023, 13:06 Uhr

meine persönliche aufarbeitung reicht mir um in der nexten"pandemie" adäquat zu handeln und zu glauben

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Petra28 am 20.02.2023, 13:23 Uhr

Ich war und bin „Team Vorsicht“, deshalb ist mir wichtig, dass aufgearbeitet wird, welche Maßnahmen sinnvoll waren und welche nicht - es ist ja nicht ausgeschlossen, dass ich noch eine Pandemie erlebe.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von DK-Ursel am 20.02.2023, 15:23 Uhr

Gerade mit Deinen Erfahrungen solltest Du m.E. darauf drängen, daß aufgearbeitet und eben daraus gelernt wird.
Denn wer da nicht kritisch untersucht, was schieflief und was nicht, ist beim nächsten Mal ja ähnlich schwach gerüstet.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Neverland am 20.02.2023, 16:18 Uhr

Ich lache über Leute, welche meinen es besser zu können.

Auf Corona war keiner vorbereitet, alle konnten wir nur hoffen, die besten Entscheidungen zu treffen. Ob richtig oder falsch - konnte da niemand wissen.

Was mich ankotzt sind Leute, welche meinen es besser zu wissen und wenn Fehler sich widerholen. Ich bin aber extrem froh, nie ein Land regieren zu müssen, solche Entscheidungen treffen zu müssen. Aber muss ich ja nicht, es gibt ja Leute die es angeblich können weil besser wissen. In ihrer Vorstellung.

Im großen und Ganzen finde ich haben wir es doch gut überstanden. Nicht perfekt, aber geht das überhaupt?

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Johanna3 am 20.02.2023, 17:05 Uhr

Ich erinnere mich noch an den Aufschrei hier im Forum, als es hieß, es würden nun Coronapatienten aus dem europäischen Ausland in Deutschland behandelt werden...

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von DK-Ursel am 20.02.2023, 21:55 Uhr

Und das passt jetzt gerade wie zum Thema?
Hilf mir bitte, ich steh gerade auf dem Schlauch.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Johanna3 am 21.02.2023, 8:11 Uhr

Nach deinen bisherigen Beiträgen nehme ich dir nicht ab, dass dir an meiner Hilfe gelegen ist.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Sonnenschein-14 am 21.02.2023, 8:53 Uhr

Deine Aussagen werden immer skurriler

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Schwerfälligkeit überarbeiten

Antwort von Caot am 21.02.2023, 9:35 Uhr

Dafür wäre ich.

Ich finde, dass man in D bei zu fällenden Entscheidungen zu lange braucht. A muss B fragen und B fragt C, der dann doch noch einmal D fragt. Flexibel und schnell geht da halt nicht. Es hat eine gewisse Starrheit des Systems. Und so kommt es dann, dass A eben vorprescht und B verdattert daneben sitzt. Das hat nichts mit Klarheit zu tun, sondern mit Verwirrung.

Ich würde mir wünschen, dass klar wäre, wer was macht. Ich würde mir wünschen, dass Entscheidungen schneller getroffen werden, kürzere Abstände gewählt werden um Dinge erneut zu hinterfragen.

Ich wäre für einen neuen Zweig/Abteilung in der Wissenschaft. Die nächste Pandemie wird kommen. Bis dahin sollte man erforscht und untersucht haben was gut und was schlecht lief. Und zwar neutral, ohne Vorwürfe. Einfach schauen und verbessern. Damit beim nächsten Mal effektiver gehandelt werden kann.

Wir persönlich sind gut durch die Pandemie gekommen. Allerdings bin ich auch eher ein Mensch der eine Chance in etwas sieht, nicht nur Schlechtes. Und wenn es denn nicht so gut lief bin ich immer für weiter und die sich neu ergebende Situation anzugehen. Nicht verharren, sondern wenn Weg A nicht geht, Weg B gehen.

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Re: Schwerfälligkeit überarbeiten

Antwort von Grauzone am 21.02.2023, 11:16 Uhr

Ich finde, es gab sehr schnelle Entscheidungen. Die Verordnungen der Landesregierungen wurden sehr schnell und ohne großen Vorlauf getroffen. Im Vergleich zum normalen Gesetzgebungsverfahren wurde dies auch offen und transparent dargestellt (mit PK und Veröffentlichungen auf der Homepage).

Beim Corona Kabinett in Hessen war drei Personen beteiligt. Die Sitzungen wurden immer zeitnah angesetzt. Man kann aber nicht erwarten, dass alle Bundesländer zur gleichen Uhrzeit tagen und um die gleiche Uhrzeit die PK ansetzen.

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Deutsche Arroganz und Geiz

Antwort von emilie.d. am 21.02.2023, 12:24 Uhr

Als 2020 die Schose losging, wurde bei mir in der Firma selbstverständlich nach China und Italien geguckt und viel von deren Prozessen übernommen. Wir waren was Digitalisierung anging echt hinterher, aber in rund 6 Monaten hatten wir das weitgehend im Griff.

Das gab es in Deutschland (Poltik) praktisch überhaupt nicht, dass man Leute aus China, Süd-Korea, Singapur in Entscheidungsprozesse eingebunden hat (großer Erfshrungsschatz wegen SARS). Hinzu kommt die Problematik, dass hier föderal entschieden wird.

Rassismus geht zu weit, aber für mich spielt da schon so eine gewisse deutsche Überheblichkeit eine Rolle. Über Masken wird 2023 immer noch diskutiert, Tracking in Deutschland ist vorsintflutlich. Selbst Luftfilter, die Fähren seit anno tuc in Schiffen verbauen, werden noch diskutiert. Absurd.

Variantentracking war uns in Deutschland immer zu teuer. Den Allerwertesten gerettet haben uns wie so oft UK und USA. Wurde viel zu spät erst aufgebaut (deutlich nach Alpha).

Es darf alles nix kosten. Wenn die EU das nicht macht, hab ich national wenig Hoffnung

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Re: Deutsche Arroganz und Geiz

Antwort von ak am 21.02.2023, 13:14 Uhr

Sie wussten es damals nicht besser.... und haben einfach aus dem Bauch heraus gehandelt.

Was bringt es jetzt noch ?

Es ist vieles schief gelaufen... ja.... aber damals zu unserer aller Wohle.

Und wer weiß wie es gekommen wäre, wenn sie nicht so gehandelt hätten ?

Zustände wie in Italien und Amerika ?

Weiß man nicht... möchte ich im Nachhinein auch gar nicht mehr wissen.

Ich bin einfach nur froh, dass viele verschont geblieben sind. Diejenigen die sich damals infiziert haben, und heute noch darunter leiden, ist m.E. schon schlimm genug.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Lauch1 am 21.02.2023, 15:01 Uhr

Natürlich gehört da Wesentliches untersucht: EU Corona-Impfstoff-Käufe, da verweigert derzeit die Kommission der Europäischen Bürgerbeauftragten und dem Rechnungshof Informationen. Auswertung der nationalen Covidsterbezahlen und Übersterblichkeiten und Maßnahmen in Seniorenheimen, Schulen, Universitäten gehören dringend aufgearbeitet.

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Re: Deutsche Arroganz und Geiz

Antwort von Lauch1 am 21.02.2023, 15:08 Uhr

Was meinst Du denn mit Zuständen wie in Italien und Amerika? Italien hatte anfangs einfach das Pech aus Gründen besonders betroffen zu sein und hat überhaupt keine Hilfe bekommen, im Gegenteil, Schutzmaterialien wurden tagelang nicht weitergelassen. Und die FDA ist der EMA in Sachen Schutzimpfung immer weit voraus.

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Re: Aufarbeitung der Corona-Entscheidungen

Antwort von Gold-Locke am 21.02.2023, 15:17 Uhr

Ich finde eine Aufarbeitung an sich sinnvoll und wichtig. Dabei geht es (mir) aber keinesfalls um Entschuldigungen. Das Corona-Virus war neu, unerforscht und durchaus sehr gefährlich. Da waren mir persönlich auch im Nachhinein übertriebene Schutzmaßnahmen lieber, als gar keine. Aufarbeitung im Sinne von "was hat viel gebracht, auf was muss / kann beim nächsten Mal verzichtet werden" macht für mich aber unter Einbeziehung aller wissenschaftlicher und auch sozialer / psychologischer Erkenntnisse natürlich Sinn.
Bis auf die viel zu langen Schulschließungen samt geschlossenem Outdoorsport gab es aus meiner Sicht übrigens kaum übertriebene / falsche Entscheidungen und entschuldigen muss sich bei mir auch dafür niemand, denn es ging um ein neuartiges Virus mit sehr, sehr vielen Toten.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Deutsche Arroganz und Geiz

Antwort von Kathy33 am 21.02.2023, 15:33 Uhr

Schutzimpfung :-D

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Re: Deutsche Arroganz und Geiz

Antwort von Lauch1 am 21.02.2023, 15:37 Uhr

Ja Schutzimpfung. Was wirksameres in Sachen schweren Verlauf gibt es nicht. Du kannst ja gerne verzichten.

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Re: Schwerfälligkeit überarbeiten

Antwort von Neverland am 21.02.2023, 18:16 Uhr

Schnell reagiert wurde doch. Da kann ich nicht klagen.

Aber die lernen aus Fehlern nichts.
- Jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen - Geht gar nicht.
- für die nächsten Pandemie wird wieder keine Vorsorge getroffen. Wie für keinen Krisenfall. bestes Beispiel Jodtabletten. Die werden in den meisten Gegenden erst dann verteilt, wenn die Krisenfall bereits eingetroffen ist. Wie sollen die Tabletten zeitnah und schnell gezielt bei den Menschen ankommen?
- Thema Digitalisierung. Auch da stockt es in vielen Bereichen schon wieder
- Produktion wichtiger Produkte innerhalb von Deutschland - muss ich noch mehr schreiben außer Medikamentenmangel?
- Schutzräume - gibt es fast keine mehr, Außer für die Elite. kein Witz.
- lernen aus Umweltkatastrophen - statt Bauverbote an gefährdeten Stellen auszusprechen, werden die Häuser wieder an Stellen gebaut, wo klar ist, die überstehen auch das nächste Mal keine Flut. Und diese wird es geben.
- tolle Dinge wie NINA - blöde das die nur solange funktionieren, wie die Sendemasten mit Strom versorgt werden, eine eigene Stromversorgung haben die fast alle nicht.

kann man beliebig verlängern.

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