Hallo Melachen!

Ja, ich denke, ich habe mich anders vorbereitet.

Erstens habe ich das Krankenhaus gewechselt.
Bei der ersten Entbindung hatte ich das Gefühl, dass ich auf Knien um Schmerzmittel/PDA betteln musste (und trotzdem nichts wirksames bekommen habe...). Zur zweiten Entbindung bin ich dann in die Uni-Klinik gegangen. Die Hebammen dort hatten mir im Vorgespräch versichert, dass ich jederzeit nach MEINEM Empfinden krampflösende Mittel und/oder Schmerzmittel und ggf. eine PDA bekommen würde. Das war mir super-wichtig!! Und tatsächlich: als allererstes, als ich dann zur Geburt kam, wurde ein Zugang in den Arm gelegt ;-). Danach war ich schon sehr beruhigt und gelassener.
Und außerdem waren die alle soooo nett da, dass ich mich dort hundertmal wohler fühlte als im ersten Krankenhaus, auch wenn die Räumlichkeiten in der UK sehr "steril" waren.

Zudem hab ich die letzten Wochen täglich einen Liter Himbeerblättertee getrunken und Joghurt mit Leinsamen gegessen. Die Tipps stehen glaub ich in der "Hebammensprechstunde".
Ob's daran lag? Ich weiß es nicht, aber der Muttermund ging rasant schnell auf und nach 3 Presswehen war mein zweites Baby (11 Tage nach Termin, über 4000 g) "plötzlich" da.

Nachdem ich nach der ersten Entbindung gedacht habe "Gerne ein zweites Kind und die Geburt werde ich wohl überleben (müssen)", dachte ich nach der zweiten "Wow! Wenn alle Entbindungen so sind, dann noch 5 Kinder!!" *lach*.

Es KANN also wirklich alles ganz anders laufen als beim ersten Mal :-).

Nur Mut!!!!!!!!

Viele Grüße vom spängchen