Bitte noch ein Baby

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von Blume292  am 16.11.2013, 11:15 Uhr

25 ÜZ bin verzweifelt:-(

Lieber Sonnenschein852!

2 Jahre vergebliches Üben für ein weiteres Kind ist hart und trifft einige von uns. Ich habe die 2 Jahre bereits überschritten, dabei war ich einmal tatsächlich schwanger, habe es aber wieder hergeben müssen. Das ist das Schicksal! Ich bin auch jeden Monat traurig und enttäuscht, wenn am Ende die Menstruation kommt. Aber ich schöpfe genug Kraft daraus, einen wundervollen Mann zu haben, zwei gesunde nd wundervolle Kinder und mittlerweile sogar ein Enkelkind zu haben. Das hilft mir. Ich bin Gott und der Welt dankbar, dass ich wenigstens das habe!

Und wenn ich mit dem Schicksal hadere, dann schaue ich hinaus in die Welt und schäme mich unter Tränen dafür, welche Sorgen mich plagen, während andere Menschen viel schlimmere Schicksale erdulden müssen!

Es gibt Frauen, die sich nicht ein einziges mal den Wunsch nach einem Kind erfüllen können. Diese Frauen trifft es ungleich härter. Sich vom Traum "Mama" zu sein und eine Familie zu gründen verabschieden zu müssen, ist härter, als sich den Wunsch nach einem 2. oder 3. Kind nicht erfüllen zu können. Dennoch kann die Verzweiflung genauso groß empfunden werden.

Es kommt auch darauf an, was man auf dem Weg zum Kind alles versucht hat. 2 Jahre auf gut Glück sind etwas anderes, als das volle Programm der Kinderwunschbehandlung!

Für dich spricht tatsächlich dein Alter und die Zeit die dir noch bleibt.
Wenn "Gut Glück" nicht funktioniert, kommt sicherlich erst mal die Ursachenforschung. Die kann durchaus ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Und darauf folgen dann Tabletten zur Stimulation, gefolgt von Insemination und co.

Erst wenn diese Versuche nicht zum Erfolg führen, sollte man sich überlegen, seinen Lebensplan zu ändern. Und das ist dringend notwendig um nicht an der Situation zu verzweifeln. Denn eine unglückliche Mama ist nicht gut für die schon vorhandenen Kinder und eine unglückliche Ehefrau ist auch für einen Mann, der sich wahrscheinlich hilflos, wenn nicht sogar schuldig fühlt, nicht spurlos über Jahre hinweg zu ertragen.

Wenn die psychische Belastung zu groß wird und das Leben Aller stark beeinträchtigt, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen! Vor allem dann, wenn alle möglichen Behandlungen und Versuche ergebnislos geblieben sind!

LG
Blume292

 
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