Baby und Job

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Geschrieben von Heidi2004 am 19.11.2004, 14:50 Uhr

Mutti mit schlechtem gewissen...

Hallo zusammen,
ich bin ne Mama mit nem schlechten gewissen und hoffe Ihr könnt mir helfen.
ich muß im 24.Jan05 wieder arbeiten da ich aus finanziellen Gründen nur 1 Jahr Elternzeit beantragt habe. Jetzt ist es so das der kleine dann in eine Kinderkrippe kommt und ich habe in der Krippe 3 Wochen eingewöhnungsphase.
Ich mach mir solche gedanken ob 3 Wochen wohl reichen werden schluchtz er ist doch noch sooo klein
Versteht mich nicht falsch ich bin mir schon bewußt das der kleine das wohl besser verkraftet als ich. - TROTZDEM -ich mach mir nun mal gedanken.
wie war´s bei euch???
LG Heidi

 
5 Antworten:

Re: Mutti mit schlechtem gewissen...

Antwort von ildiko am 19.11.2004, 15:45 Uhr

Hallo,

3 Wochen Eingewöhnngszeit sollten mehr als ausreichend sein. Bei meiner Tochter hatte "nur" 2 Wochen gehabt und nichtmal die habe ich gebraucht. Sie war damals 10 Monate alt.

Am wichtigsten ist, dass DU keinen schlechten Gewissen hast und dir sicher bist, dass du die richtige tust. Die Kinder spüren, wenn du es nicht wirklich willst und dann wird die Eingewöhnung wirklich schwierig.

lg
ildiko

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Re: Mutti mit schlechtem gewissen...

Antwort von dole2 am 21.11.2004, 14:54 Uhr

Hallo, also ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten. Ich gehe seit Leon 15 Monate alt ist 3 x 4 Stunden arbeiten und habe für diese Zeit eine Tagesmutter. Innerhalb einer Woche hat er sich daran gewöhnt. Klar gabs anfangs Tränen und ich dacht mir reißt man das Herz aus der Brust aber nach 2 Wochen wars ganz selbstverständlich für ihn. Inzwischen will er manchmal gar nicht mit nach Hause. Und ich denke in einer Krippe ist es eventuell noch etwas besser da ja dort noch viele andere Kinder sind.
Mach Dir nicht zuviele Gedanken Kinder sind da viel unkomplizierter wie die Eltern.
Kopf hoch
Gruß Doris mit Leon

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Re: Mutti mit schlechtem gewissen...

Antwort von RenateK am 22.11.2004, 8:41 Uhr

Hallo,
drei Wochen müssten dicke reichen. Unser sohn hat mit 13 Monaten angefangen in der Kita, 2 Wochen Eingewöhnungszeit waren mehr als genug.
Gruß, Renate

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Re: Mutti mit schlechtem gewissen...

Antwort von HeiJak am 22.11.2004, 13:23 Uhr

Hallo Heidi,

ich halte drei Wochen für ausreichend, wenn Du Dein Kind entsprechend unterstützt! Dazu gehört, es sich eingewöhnen lassen zu WOLLEN. Dafür kannst Du eine Menge tun.

Ich glaube, wie Kinder die Eingewöhnung erleben, hängt im wesentlichen vom Verhalten der Mutter resp. Bezugsperson ab. Und Kinder spüren sehr genau, ob Mama ein Problem hat oder nicht. Und dann haben sie auch eins, weil Mama eines hat, nicht, weil ihnen die Krippe nicht gefällt.

Zu meinen eigenen Erfahrungen: ich habe meine Tochter mit vier Monaten von einer Tagesmutter betreuen lassen (3 Tage die Woche), mit sieben Monaten habe ich einen Krippenplatz bekommen (5 Tage, ganztags). Die "Eingewöhnung" war nach drei Tagen rum - sie fühlte sich pudelwohl in der Gesellschaft der anderen Kinder. Und die Betreuerinnen machen einfach einen super Job. Ich habe noch keinen Tag mit Tränen erlebt (ausser, ich hab sie früher als üblich abholen wollen und sie war noch mitten am spielen. Ich hab dann zwei Stunden in der Krippe verbracht...). Sie "erzählt" immer fleissig von allen Kindern, läuft morgens strahlend in die Gruppe - und dreht sich nicht mal mehr nach mir um. Aber auch damit kann ich inzwischen ganz gut umgehen.

Für uns - meinen Freund, meine Tochter und mich - ist diese Krippe ein Sechser im Lotto und wir beglückwünschen uns regelmäßig zu der Entscheidung, unserer "Grossen" (Nachschub kommt im März und dann mit 4-6 Monaten auch in die gleiche Krippe) ein Aufwachsen unter Kindern zu ermöglichen. Wir geniessen das ALLE!

Lass Deinen Sohn entscheiden, ob er die Krippe mag. Und den Rest auf Euch zukommen.

Viel Spass! Johanna

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Re: Mutti mit schlechtem gewissen...

Antwort von HelgaW am 24.11.2004, 14:44 Uhr

hallo,

also ich denke die Eingewöhnungszeit müsste reichen. Unser kleiner hatte auch mal eine Zeit lang geweint beim Abschied, was ich furchtbar fand. Doch heute heisst es "Mama tschös"
und es ist echt kein Problem mehr.

LG
Helga

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