zurück aus der Versenkung und wieder mal ratlos...

Guten Morgen!

Wir leben noch *g*... war eine heftige Zeit für uns die letzten Monate. Unter anderem waren wir wochenlang vom KV belagert, der sich irgendwie fortlaufend rückwärts entwickelt. Besonders prickelnd war der Moment, als nachts eins der Kids mal runterging, um etwas zu trinken und sich zu Tode erschreckte, als es zufällig sah, dass Daddy auf der Terasse auf dem TISCH lag und pennte^^. Was willste da noch zu sagen? Spaß satt...

Aber an sich hab ich grad ein anderes Problem und brauch mal ein Brainstorming, falls jemand Lust hat: Nach 3,5 Jahren Rennerei und Frust hab ich ENDLICH ein vernünftiges Jobangebot auf dem Tisch. Eigentlich ein Traum: 25 Stunden, mit Möglichkeit später Stunden aufzubauen, tolles Klima, unbefristet, oberhalb meiner derzeitigen Qualifikation, mit vielen interessanten Ausbau-Perspektiven und gut erreichbar - ca. 13 km zu fahren, viel angenehmer werde ich es hier im Raum nicht bekommen. Aus der Abhängigkeit käme ich noch nicht gleich ganz raus, evtl. würde aber Wohngeld reichen und ALGII überflüssig werden. Soweit die positive Seite.

Aber natürlich hat die Sache einen Haken. Eigentlich sogar zwei: Zum einen müsste ich 1-2 Nächte unter der Woche arbeiten (16.00h bis morgens 9.00h), zum anderen auch an den Wochenenden an denen die Kids beim KV sind. Das bedeutet: Ich müsste zum einen irgendwie die Übernachtbetreuung auf die Reihe bekommen, zum anderen: Die Zuverlässigkeit des KV nimmt stetig ab - was mach ich, wenn er nicht pünktlich oder gar nicht kommt? Da die WE-Dienste über 24 Stunden gehen, wäre das ein ernsthaftes Problem und schwierig kurzfristig umzuorganisieren. Familie hab ich hier gar nicht, Bekannte etc. sind selber familiär gebunden. TaMu ist zwar alles reizend und nett aber über Nacht oder Sonntags zeigt sie mir auch (verständlicherweise) einen Vogel. Sie würde bis gegen 22.00h bleiben, abwarten bis alle schlafen, morgens um 6.00h wieder kommen. Aber was ist dazwischen?

Es ist echt zum Heulen.... ich muss mich heute noch irgendwann beim Ag melden, hab das ganze Wochenende gegrübelt aber noch keine Lösung gefunden. Bei den drei Großen Kids hätte ich nicht zwingend ein Problem - ich bin erreichbar über Nacht und wir haben nette Nachbarn im Notfall. Aber mit dem Kleinen (7) hab ich doch ziemliches Bauchzwicken.

Ist hier irgendjemand, der erfolgreich etwas ähnliches organisiert hat? Oder der eine Idee hat, wie man es sicher und machbar bekommt? Was wäre mit einem "Babysitter" für die Nachtstunden? Wie zuverlässig ist das? Was muss man an Kosten rechnen? Die Tagesmutter läuft ja vorerst noch über´s Jugendamt, solange der Verdienst nicht reicht, aber wenn der Babysitter das Einkommen auffrisst, was ja an sich angerechnet wird auf den Bedarf, wird es wieder arg eng, obwohl ich arbeiten gehe?!

So ein Müll........... EINmal bietet sich ne Chance und ich krieg´s nicht auf die Reihe - kann ja eigentlich nicht sein oder?

Ratlose Grüße.....