Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von 3xMammi35 am 01.09.2013, 20:42 Uhr

Brauch gerade unterstützung...

Hallo,

es sind jetzt fast 2 Wochen her ,das ich den KV rausgeschmissen habe....seitdem Funkstille....und der kleine Sohn leidet,weil er sich einfach nicht meldet,Freunde verstehen nicht wie ich mich von so einem "TOLLEN" Mann trennen konnte...,und ziehen sich zurück....

ABER was ich 15 Jahre an seelichem streß erlebt habe ,weiß niemand...

er war nie da,wenn ich ihn gebraucht habe,die letzten 5 Jahre "8 mal " allein in Urlaub,Probleme hab ich allein bewältigt,rückzug seiner seits...

er hat es nicht nötig sich bei seinem 7 Jährigen zu melden,und ich bin kurz davor das Handtuch zu werfen....ich schreib glaub ich gerade hier ,das ich ihn nicht anrufe....

Gruß Petra

 
8 Antworten:

Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von pommel am 01.09.2013, 21:01 Uhr

Hallo,
ich denke ....wenn du ihn anrufen würdest...... er würde sich auch nicht bei seinen Sohn melden.
Mein Ex-Mann kümmert sich zwar bis jetzt gut um seine Kinder aber auch er brachte schon Sätze wie.......Ich muss jetzt auch mal an mich denken
....er hat lange genug nach meiner Pfeife getanzt....usw.
Nur Mut du schaffst das es ist ja noch ganz frisch bei dir

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Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von maryplysch am 01.09.2013, 21:26 Uhr

Hallo Petra,

ja, für deinen Sohn ist es wirklich schlimm. Ich finde, das Verhalten von deinem Ex kann man auch nicht schönreden - es ist, gelinde gesagt, einfach alles beschissen im Moment.
Deinem Sohn gegenüber würde ich auch nichts schönreden. Rede mit ihm darüber, dass du annimmst, dass sein Vater zur Zeit seine Ruhe möchte, Abstand möchte und Zeit braucht, um wieder *klar zu werden*.

Das versteht auch ein 7 -jähriger, muss er doch selbst auch gerade so viel durchstehen.

Sag ihm immer wieder, dass du ihn lieb hast und dass sein Papa sich bestimmt meldet sobald er es kann. Und sei für ihn da, gehe auf seine Trauer ein und versuche nicht, ihn *dauernd* abzulenken. Das wäre gerade falsch.

Kannst du ihm denn keine SMS schreiben, dass sein Sohn ihn vermisst und ihn sehen möchte? Hat er sich *noch gar nicht gemeldet*, nach dem Rausschmiss?

Bleib du bitte stark - ich weiß es ist schwer, wenn man sieht wie das Kind leidet...
Auf deine *Freunde* kannst du wohl pfeifen, es sei denn, du erzählst ihnen die ganze Wahrheit

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Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von 3xMammi35 am 01.09.2013, 21:40 Uhr

nein ,er ist gerade zur "Ablenkung" auf Mallorca....ich bin ja die böse...die "Ihn" nicht zuschätzen weiß....

das Kind leidet,weil er mal wieder in Urlaub ist ,und sich nicht meldet...

ich hab gerade das Gefühl, das ich meinen Sohn nicht auffangen kann,in seinem schmerz....mein kleiner will nicht so recht darüber reden...

nein er hat sich ncoh gar nicht gemeldet,und das versteh ich nicht....ich würde mein kind vermissen...und das macht mich wütend,das er es über unseren sohn versucht mich klein zu bekommen...

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Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von pommel am 01.09.2013, 21:46 Uhr

Ja genau......er versucht sein schlechtes Gewissen wohl auf dich abzuwälzen....
Wie aufmerksam war er in der Beziehung zu dir.....hat er sich da um Euren Sohn und um dich besser gekümmert ?

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Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von 3xMammi35 am 01.09.2013, 21:58 Uhr

Nein ,Problemen ist er schon immer aus dem weg gegangen...aufmerksamkeiten gab es keine ,es war alles selbstverständlich,er hat das Geld und ich meine arbeit zu leisten...

aber der kleine leidet trotzdem,und deshalb bin ich soweit ,das ich manchmal denke....ich geh zurück,und warte ab,bis mein Sohn älter ist,und alles besser versteht.....

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Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von maryplysch am 01.09.2013, 22:09 Uhr

zurückgehen ist nicht der richtige Weg.
Dadurch würdest du gegen dich arbeiten und das macht nur krank.

Du bist im Moment hilflos, traurig und wütend. Das wird aber vorbeigehen und es werden bessere Tage kommen, auch für deinen kleinen Sohn.

Hättest du gewollt, dass deine Eltern nur deinetwegen zusammengeblieben wären? Ehrlich gesagt, ich wäre stinkewütend und hätte das Vertrauen in die Menschen verloren, wenn es so gewesen wäre.
Das kannst du deinem Sohn nicht antun.

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Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von 3klang am 01.09.2013, 22:23 Uhr

Oje, es ist nicht schön, dass ihr so eine schwierige Zeit durchmachen müsst!!

Du bist für dein Kind da und fängst deinen Sohn damit bestimmt schon ein Stück weit auf.

Da du den Schmerz nicht verursachst, wird es sehr schwierig, deinem Sohn diesen tiefen Schmerz zu nehmen. Du trägst nicht die Verantwortung für das Fehlverhalten des Kindsvaters und kannst den Vater schlicht nicht ändern. Leider (oder glücklicherweise?) haben wir alle diesbezüglich keine wirkliche Macht über andere.

Ohne über den momentan abwesenden Papa schlecht zu reden, würde ich aber schon laut aussprechen, dass du dessen Verhalten gar nicht gut findest, es aber leider nicht ändern kannst, obwohl du das so gerne möchtest.

Dem Vater wünsche ich rasche Erkenntnis um sein unverzeihliches Fehlverhalten mit anschließender Verhaltensänderung und euch von Herzen dass ihr weiterhin ein möglichst gutes, stabiles Mutter-Kind-Team bilden könnt!!

Alles Gute für euch!!

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Re: Brauch gerade unterstützung...

Antwort von Ikmam am 02.09.2013, 10:43 Uhr

Hallo Petra!

Ich würde Dir auch gern den Rücken stärken. Zurück kann nicht der richtige Weg sein. Ich glaube ich weiß, was Du grad durchmachst... und ja: Es tut weh das Kind leiden zu sehen und es nicht wirklich ändern zu können. Im Prinzip bin ich mit meinen Kids seit mehr als zwei Jahren auch in diesem Prozess, immer wieder versuchen zu müssen, unverständliches väterliches Verhalten abzufedern und aufzufangen.

Du kannst etwas tun: DU kannst versuchen, stabil und solide für Dein Kind da zu sein. Auch wenn es nicht ausschweifed mit Dir redet, achtet es sicher sehr darauf, wie Du drauf bist, wie Du Dich gibst. Ich habe von Anfang an (altersgemäß) sehr offen mit meinen geredet, erklärt, was ich erklären konnte, meinen Standpunkt klar gemacht und aber auch meine Verantwortung abgegrenzt im Sinne von "ich weiß nicht, warum Euer Papa dies oder das tut, aber er hat sicher seine Gründe und vielleicht kann er es Euch erklären, wenn er wieder da ist". Letztlich: Sie sind daran gewachsen. Es tut weh, klar. Bei ihnen immer wieder. Ich achte darauf, dass sie Ansprechpartner haben, wenn sie sie brauchen und wollen. Und sie schaffen das!! Mein Jüngster ist jetzt sieben, war zum Zeitpunkt der Trennung fünf - auh er hat´s gepackt und weiß heute ganz genau, was er von seinem Papa erwarten kann und was nicht. Alle ziehen ihre eigene Schlüsse...

Kopf hoch - es wird einfacher!

LG!

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