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Geschrieben von bikermouse66 am 10.01.2011, 13:01 Uhr

Wohnung oder Haus???

Hallo,

heute brauche ich mal ein paar Entscheidungshilfen zum Thema Wohnen.

Zur Zeit wohnen meine Jungs und ich in einem Reihenmittelhaus, 4,5 Zimmer, ca. 125 m² auf 3 Etagen verteilt mit kleinem Garten, Stellplatz vor dem Haus. Es gehört mir seit 17 Jahren.
Umfeld: nicht weit hinter dem Haus beginnt ein Landschaftsschutzgebiet, Einkaufsmöglichkeiten, Grundschule und Bushaltestelle alles ist ohne Auto erreichbar, Wohngebiet ist Zone 30, kein Durchgangsverkehr.
Nachbarschaft links zum . , Nachbarn rechts in meinem Alter bilden sich etwas darauf ein, daß sie vor 2 Jahren das Haus gekauft haben.

Stand der Dinge ist, ich wollte dieses Haus nie haben. es gehörte vorher meiner Oma und auf Drängen meiner Eltern bin ich nach ihrem Tod hier eingezogen und es wurde an- und umgebaut.

Inzwischen habe ich das Gefühl, ich arbeite nur noch in meinem Leben, nachts 8 Stunden Job, hier bis ca. 14 Uhr schlafen und weiter arbeiten im Haus / Haushalt und dann im Garten weiter.

Jetzt hatte ich 3 Wochen frei über Weihnachten und habe erst nun langsam das Gefühl mich zu erholen. War völlig platt. Toll, heute nacht muß ich wieder arbeiten

Letztes WE hab ich mal im Immobilienscout geschaut, was der Markt so bietet.
Da steht eine Wohnung zum Verkauf hier in der Nähe, also nähres Umfeld. 6-Familienhaus, je 3 Wohneinheiten pro Etage, 95 m², Erdgeschoß mit Balkon, 4,5 Zimmer, renovierungsbedürftig, Garage. Superguter Preis.
Gestern sind wir mal dort spazieren gegangen. Es ist ruhig und den Kindern gefällt die Gegend dort auch, ist nur ein paar Straßen weiter.
Wenn ich das Haus verkaufen und die Wohnung kaufen würde, wäre ich Schuldenfrei, eventuell bliebe noch etwas übrig, wenn ich nicht übertreibe mit dem Renovieren

Es wäre schon vom Arbeitsaufwand wesentlich weniger, sprich es gäbe auch mal Zeit für mich. Finanziell stände ich mit ca. 450 mehr im Monat da.

Mittwoch habe ich einen Termin zur Besichtigung.
Meinen Eltern hab ich noch nichts gesagt, weil ich weiß, sie verstehen mich nicht. Sie leben für ihr Einfamilienhaus. Es würde also Streß geben.

Wie denkt Ihr darüber?

LG
mousy

 
18 Antworten:

Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von Birgit22 am 10.01.2011, 13:13 Uhr

Ich würde keine Wohnung mehr kaufen in einem Haus, welches mehr als eine Wohnung hat !!
Unter Umständen hast Du dort das gleiche Probleme wie derzeit in Deinem Haus.
Die lieben Nachbarn ! Und davon dann gleich 5.
Meine Nachbarn unter mir, sind der blanke Horror, leider sind es auch die Eigentümer, und somit habe ich leider kaum Möglichkeiten, ausser sie regelmäßig von der Hausverwaltung anschreiben zu lassen.
Bei der letzten Versammlung sagte mir die Hausverwaltung aber auch, dass die Erfahrung gezeigt habe, das bei solchen Leuten eigentlich jedes Blatt Papier Verschwendung ist.
Wozu es in diesem Haus eine Hausordnung gibt, ist mir schleierhaft.
Hier wird zu jeder Tages und Nachtzeit gebohrt, gehämmert, gesägt....
Auch am Sonntag......meinem einzigst freien Tag.

Von den Nachbarn meiner Freundin gibts leider auch nichts positives zu berichten. Dort ist regelmäßig die Polizei zu Gast, wegen nächtlicher Partys (junges Pärchen), und die Anwälte verdienen sich ne goldene Nase.

Nach 5 Jahren ist mein Fazit :
Keine Wohnung mehr kaufen.
Als Mieter hätte ich noch die Möglichkeit, die Miete zu kürzen.
So bin ich in den Hintern gekniffen.

Birgit

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von HerculePoirot am 10.01.2011, 13:36 Uhr

Ich schließe mich zum einen meiner Vorposterin an. Natürlich kann man sich seine Mitmieter nicht aussuchen und derbe Pech haben.

ABER ich kann Dir etwas anderes mit auf den Weg geben:

Ich bin ein Mensch, der auch mal Zeit für sich braucht, einfach Freizeit. Mal abhängen, chillen, lesen, was weiß ich. Wenn ich nach der Arbeit noch Garten und sonstige Hausbauarbeiten auf Dauer hätte, wäre das nichts für mich und ich würde regelmäßig über meine Grenzen hinweg gehen müssen.

So wie Du das beschreibst, hast Du diese Grenze auch schon erreicht. Pass auf Dich auf und schon Dich. Und wenn das Mittel der Wahl dann ist, dass Du das Haus verkaufst ( wäre vermieten eine Option??? ) und woanders wohnen wirst, dann mach das. Es geht ja hier darum, dass Du langfristig denken mzsst :o)

Im Idealfall verkaufst Du das Haus und mietest irgendwo eine Wohnung, kannst die samt der Nachbarn austesten und dann mal schauen ob Du Dich dort wohl fühlst und diese Wohnung kaufen willst. Aber diese Möglichkeit wird man ja kaum finden können :o(

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Re: ein ganz weites Feld

Antwort von Benedikte am 10.01.2011, 13:36 Uhr

Die FRage wirst Du nur selber beantworten können. Aber so, wie Du alles schilderst, muss man Dir ja raten, das Haus abzugeben und die Wohnung zu kaufen- so ist nämlich dein Vortrag ( 450 Euro mehr Geld zum verjubeln, mehr Zeit für Dich, derzeit keine positive Nachbarschaft). Kurzum- wenn das alles so ist, dann hast Du die Antwort.

Aber jetzt mal andersherum ( von einer Vollbluteigenheimerin) : wenn ich sehe, etwas ist renovierungsbedürftig, dann zucke ich. Dieser Euphemismus heisst nämlich meist sanierungsbedürftig.Mit hat mal ein Mieter ein Bad zerschlagen- ich habe das mit einfachstem Durchschnittstabndard neumachen lassen und war über 12.000 € quitt..Und das war nur akzetptabel- aber nicht schön. Von daher- was musst Du in die neue Hütte investieren, um Dich zuhasue zu fühlen?

Das Timing-kriegst Du Dein Haus so schnell weg zu dem von Dir erwarteten Preis, dass Du ohne Zwischenfinanzierung und all dem heckmeck hinkommst? Wenn das nicht auf den Punkt klappt, hast Du auch viel Stress.

Nachbarn- hat meine Vorrednerin schon beschreiben. Im MFH bist Du da viel abhängiger als im EFH- man hängt Dir mehr auf der Pelle und vor allem kann man Dir mehr sagen ( gemeinschaftseigentum und so, Du kannst nicht so frei entscheiden).

Im EFH bist Du Dein Herr. Gestalte den Garten weniger aufwendig- das spart Zeit. Überleg, wie Du die ARbeit mnimieren kannst. Deine Kinder nimmst Du ja mit- sprich, da bleibt die RAbeit.

Aber wie gesagt- ich bin so pro Eigenheim, dass ich bei so Dingen nicht objektiv bin. Schreib mal, wie die besichtigung war- vielleicht hat sich dann ja schon alles geklärt.

Benedikte

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von +emfut+ am 10.01.2011, 13:36 Uhr

Ich würde NIE ein Haus kaufen - immer wieder Wohnungen. Eben wegen dem ganzen "Nebenaufwand". Man ist für alles selber und alleine veranwortlich. Schneeschippen vorm Haus? Muß man sich selber kümmern. In einem Mehfamilienhaus verteilt sich das auf mehrere Schultern, idealerweise hat man einen Hausmeister. Das Dach leckt? Man muß Angebote einholen, die Handwerker beaufsichtigen, und nicht zuletzt den ganezn Spaß alleine bezahlen. In einem Mehrfamilienhaus enscheidet man gemeinsam und schaut nach, ob die (gesetzlich vorgeschriebenen) Rücklagen reichen.

Natürlich kann es sein, daß Du nachbarsmäßig vom Regen in die Traufe kommst. Aber dann hast Du Dich nicht verschlechtert, wenn die Nachbarn jetzt schon doof sind - und die Abeit reduziert sich so oder so.

Gerade, um die "Qualität" der Nachbarn einzuschätzen, ein Tipp von mir: Laß Dir die Protokolle der letzten drei bis fünf Eigentümerversammlungen zeigen. Da sieht man meistens recht gut, ob Querulanten dabei sind - das sind die, die bei jeder Versammlung Anträge zur Tagesordnung stellen und drei Stunden darüber diskutieren, ob der Hausmeister den Rasen von links nach rechts oder von rechts nach links mähen soll.

Ich hatte schon 2 Eigentumswohnungen, meine Eltern wohnen derzeit in ihrer 3. ETW (und meine derzeitige Wohnung ist ihre, insofern ist es eigentlich meine 3. ETW, weil ich hier vor Ort alle Vollmachten habe, damit mein Vater sich darum nicht auch noch kümmern muß), meine Schwester wohnt auch in einer ETW - in all diesen Wohnungen hatten wir bisher noch keinen Komplett-Reinfall. Hier in "meinem" Haus sind insgesamt an die 70 Wohneinheiten (es ist eine Anlage, kein einzelnes Haus), da sind natürlich ein paa Deppen dabei - aber keiner, der mir so auf den Senkel geht, daß es mein Leben in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigen würde. Auch das Haus, in dem meine Eltern wohnen (20 Einheiten, Berliner Altbau mit Voder- und Hinterhaus) hat einen Pflicht-Deppen, aber in der Masse geht der unter, weil alle anderen sich einig sind. Er zieht wohl demnächst aus *lach*.

(Um absolut deppenfrei zu leben, bräuchte man wohl ein freistehendes Haus mitten in der Pampa - aber da hast Du so eine miese Verkehrsanbindung )

Dein Kriterium ist die Reduzierung der Arbeit - und das ist ein Kriterium, das ich gut nachvollziehen kann. Du hast ein berechtigtes Interesse, daß Deine Zeit, Deine Energie und Dein Leben nicht von einem Haus aufgefressen wird, das Du eigentlich gar nicht willst.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von Sonja31 am 10.01.2011, 13:37 Uhr

Renovieren ist aber auch Arbeit
Dann hast Du noch mehr Nachbarn, nicht nur links und rechts.
Und wer sagt Dir, dass Du dein Haus wirklich zum gewünschten Preis los wirst? Momentan werden einem Imobilien nicht gerade zu Höchstpreisen aus der Hand gerissen, von Notarkosten abgesehen. Neukauf = Grunderwerbsteuer, usw.
Wie hoch sind die Nebenkosten im "neuen" Haus? Gärtner, Treppenhaus reinigen, usw. Kenne einige Eigentums-Wohnungs-Besitzer, die für solches Zeug 200,- mehr im Monat zahlen als ein HAUSeigentümer.
Mein Fazit also: gut überlegen, aber ich tendiere zu nein.

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von AllesOK am 10.01.2011, 14:18 Uhr

Ich sehe das Problem eher darin, dass das Haus nicht so schnell zu verkaufen ist, wie Du die Wohnung bekommen könntest.

Das kann schnell viel Geld verschlingen, wenn Du 2 Objekte finanzieren musst.

Ich habe z.B. 1 Jahr gebraucht, um meine wirklich absolute Top-Wohnung (neu renoviert, mit Küche, Geschirrspüler, Mikro, komplett neues Laminat, alles frisch geweiselt etc.) zu einem einigermaßen akzeptablen Preis zu verkaufen.

Ansonsten würde ich auch nur zu Wohnung tendieren, allerdings auch, weil ich eher ein Angsthase bin (Erdgeschoss) und gerne ganz oben wohne und schlafe.

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 10.01.2011, 14:29 Uhr

Wie groß ist denn der Garten?
Kannst du da nicht die Bepflanzung etc. so gestalten, dass es weniger pflege-.und damit arbeitsaufwendig ist?

Ich bin auf einem riesigen Grundstück mit ebenso riesigem Garten aufgewachsen und weiß, welche Arbeit das macht, aber auch, dass man den Garten durchaus pflegearm gestalten kann.

Kommt natürlich drauf an, was du am Haus noch zu arbeiten hast.

ICH fände es super schön ein eigenes Haus zu haben, vor allem mit Garten. Andererseits sind 450 Euro mehr nicht zu verachten. Kommt eben drauf an, wie es ingesamt finanziell aussieht.

Überleg doch mal, ob du den Aufwand am Haus irgendwie reduzieren könntest. Außerdem solltest du auch etwas arbeitsfreie Zeit einkalkulieren, du brauchst auch mal Zeit für DICH (sagt die Richtige ;-)

Arbeitest du IMMER nachts. Oh Graus! Meine Hochachtung, ich wäre da nicht zu gebrauchen.

LG
S

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von kevome* am 10.01.2011, 14:32 Uhr

Ich habe mich gerade zum umgekehrten Schritt entschlossen. Mit meinen Kindern von der 90 qm Erdgeschoßwohnung ins 130 qm Reiheneckhaus zu ziehen.

Da der Umzug noch ansteht, habe ich noch keine endgültigen Erfahrungswerte, sondern nur theoretische Überlegungen aber vielleicht helfen Dir diese ja auch weiter.

Mir sind die 90 qm mit meinen größer werdenden Kindern mittlerweile fast zu klein. Irgendwie fehlt uns immer Stauraum und die Sachen stehen im Weg rum. Dieser fehlende Platz macht die Hausarbeit m. E. nicht gerade einfacher und das ewige rumräumen kostet Zeit. Von daher freue ich mich auf mehr qm und mehr Platz im Keller, den ein Haus nunmal bietet.

Gerade mit heranwachsenden Kindern kann man durch die verschiedenen Stockwerke bei Bedarf mehr Abstand zueinenader haben. Bsp. Musik hören ..... In der Wohnung hockt man nach meinem Empfinden viel mehr aufeinander und es gibt für jedes Familienmitglied weniger Privatsphäre.

Ich finde einen (kleinen) Garten gerade zum kurz durchschnaufen am Wochende ideal. Das ist ein wesentlicher Punkt, der uns aktuell fehlt. Eine Terasse oder ein Balkon bieten zumindest für mich nicht annähernd den Erholungsfaktor.

Das wären mal so auf die schnelle meine Gedanken.

Gruß Kerstin

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von vallie am 10.01.2011, 15:01 Uhr

ich verstehe nicht, wie du auf die 450 öre mehr kommst??
eigentum ist doch eigentum und hausgeld kann doch gar nicht so arg differieren....


( ich würde zum haus raten, denn ich hatte nie eins und finde die aufteilung im haus einfach schöner, fürs alter aber schlechter...)

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von spiky73 am 10.01.2011, 15:02 Uhr

mousy,

ich hab ja schon mehrfach die tatsache bejammert, dass ich nur miete und kein haus/wohnung mein eigen nenne... es ist im saarland aber wirklich so, dass die meisten leute im eigenen haus wohnen. ich glaube, in baden-württemberg und im saarland ist die eigenheimrate am höchsten. kann sogar sein, dass die saarländer an der spitze der tabelle stehen.
ich kenne es schon aus meiner kindheit gar nicht anders (da war einfach plaaaaaaaaaatz und man konnte lärmen, wenn man wollte) und tue mich mit dem gemieteten dach überm kopf ziemlich schwer.

... ich gucke mir allerdings immer eifrig die immobilienangebote hier in der nähe an - und es gibt hier einfach kaum eigentumswohnungen (wenn, sind die winzig, so 1-2 ZKB) oder häuser zum mieten... also läuft eh alles darauf hinaus, ein haus zu kaufen (oder eben zähneknirschend weiter zu mieten)...

jetzt ist es ja so, dass wir vorher in einer 100qm wohnung gewohnt haben, mit einem kleinen kellerraum und einer abstellkammer - und jetzt dürfen wir uns mit ca. 86qm begnügen, ohne kellerraum und ohne abstellkammer.
ich habe hier nicht alles unterbekommen, ein paar sachen stehen in einem holzverschlag im garten (was sie natürlich nicht besser macht), und einiges ist irgendwie "verschwunden", das sind kisten, die meine vermieterin irgendwo zwischen kisten mit ihren sachen im keller abgestellt hat - und man müsste jetzt quasi alles durchgehen, was mein ist und was nicht - aber ich weiss gar nicht, wo ich die sachen hier in der wohnung noch hinstellen soll...

ich vermisse einen eigenen (abschließbaren) abstellraum, ich wäre froh, wenn ich meine waschmaschine und den trockner so aufstellen könnte, wie ich möchte (hier stehen beide im keller, die stellfläche ist etwas geneigt weil der boden zum abfluss in der mitte des raumes abgeschrägt ist) - beides steht als turm aufeinander, jetzt war die abwasserpumpe des trockners kaputt - und aus dem gerät läuft unten immer noch wasser, ich nehme an, es liegt doch daran, dass die geräte schräg stehen...
... ich könnte eigentlich nur noch ne bombe hier reinlegen, so unglücklich fühle ich mich hier. es ist definitiv NICHT die wohnung, in der ich alt werden möchte...
... da würde ich dir einfach raten, alles so zu lassen, wie es ist. wenn es dir nicht ähnlich geht und du in latente aggressionen oder depressionen verfällst, sobald du nur dein bad oder die küche oder ein sonstiges zimmer betrittst...

so, genug geschrieben.

ich mach mich jetzt fertig und geh meine kinder abholen.

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von Hase67 am 10.01.2011, 16:19 Uhr

Hi vallie,

schrieb sie nicht, sie wäre schuldenfrei, wenn sie das Haus verkauft und die Wohnung nimmt? Dann sind die 450 monatlich wohl das, was sie momentan abzahlt... Die Differenz ist schon möglich, je nach Wert des Hauses und Preis der Wohnung.

Zu der Ursprungsfrage: Ich denke, du bist dir im Grunde sicher, dass du lieber die Wohnung willst - allein ein Haus zu unterhalten und zu pflegen, finde ich schon sehr zeitaufwendig. Für die Wohnung würde ich mich aber erst definitiv entscheiden, wenn du sie einem Gutachter gezeigt hast, damit du eine realistische Einschätzung hast, was dich die Sanierung kostet. Wichtiger Punkt wäre auch noch zu prüfen, welche Folgekosten in den nächsten Jahren entstehen können (sind größere Arbeiten am Haus/Grundstück geplant?).

Entscheide aber auf jeden Fall so, dass es für dich/euch die optimale Lösung ist, nicht für deine Eltern...

LG

Nicole

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von somece am 10.01.2011, 16:20 Uhr

Ich hab ein eigenes Haus mitten in der Pampa
genau 2 Nachbarn und einer davon

Ich habe 1000 qm Grundstück fast alles Rasen
Arbeitsaufwand im Frühjahr Sommer pro Woche 2 Stunden für Rasenmähen

Im WInter wird der Hof geschippt ( hat man aber zum Teil auch in Wohnungen)
Insofern war es das mit Arbeiten im Garten
Meiner Ansicht nach ok und die Kinder haben Platz zum toben.

Ich würdemit meinen 3 Kindern niemals in eine Wohnung im MFH freiwillig ziehen. Ständig ermahnen nicht so Laut , Mittagsruhe ...
Bei uns kracht es öfters dass sich die Balken biegen.

Ob du wirklich soviel sparen kannst ? kommt wie die anderen ja darauf an für wievieldas Haus verkauft wird. ( meine Erfahrung als ich das Haus meines Vaters verkauft habe) Um den Preis zu bekommen den man sich vorstellt gehören längere Wartezeiten dazu, viele Besichtigungstermine die auch Nerven kosten und jeder will mindestens 10-20 tsd € weniger bezahlen.
Übergibst du es einem Makler hast du auch hier zum Teil Kosten.
Und wenn du die Zinsen für die Zwischenfinanzierung berechnest, dann läppert sich da auch so einiges zusammen.

Ich möchte die Freiheit die ein EFH bietet nicht missen

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von Leena am 10.01.2011, 17:26 Uhr

...wir sind vor sechs Jahren mit damals noch zwei Kindern aus einer großen 4-Zimmer-Wohnung in ein 130 m² großes REH gezogen - und ich habe es definitiv noch nie bereut!

In der Wohnung gab es doch eher Stress mit irgendwelchen Nachbarn, die Leute unter uns beschwerten sich, dass das Kinderzimmer meines ältesten Nachwuchses direkt über ihrem Wohnzimmer war und sie immer dieses "fürchterliche Kindergetrappel" ertragen müssten. Einmal hatten wir sonntags vormittags, so gegen elf, Besuch bekommen, meine Schwägerin samt Nachwuchs, und die beiden Kinder spielten dann (meinem Empfinden nach ganz friedlich) im Kinderzimmer, okay, sie rutschten auch vom Hochbett runter und liefen durchs Zimmer, aber für mich normale Lebensgeräusche von Kindern, und sonntags um elf fand ich jetzt nicht sooo furchtbar unchristlich. Puh, was stand uns die Nachbarin da schimpfend vor der Türe.... irgendeinen subjektiv blöden Nachbarn gibt's doch eigentlich immer, und jetzt im eigenen Haus habe ich mit meinen Nachbarn definitiv weniger zu tun, die Häuser sind gut isoliert, da hört man von nebenan nur was, wenn es abends wirklich leise ist...

Ich freu mich mindestens dreimal am Tag, dass wir hier nicht mehr groß auf irgendwelche Nachbarn Rücksicht nehmen muss und ich nicht mehr das Gefühl habe, meine Kinder dauernd leise halten zu müssen.

Ohne Not würde ich mit Kindern nicht mehr in eine Wohnung ziehen mögen.

Ansonsten muss ich aber auch zugeben, ich habe, weder was den Haushalt noch was den Garten betrifft, großartige Ambitionen. Unser Garten fällt eindeutig eher in die Kategorie "verwunschen", aber er hat so eindeutig ganz viel Charme und als wir das Haus das erste Mal besichtigt haben, habe ich mich eigentlich gleich in den Garten mit seinen Rosenranken verliebt. Allerdings habe ich auch keine Gemüsebeete und nur zwei gescheite Obstbäume, so das die Gartenarbeit hauptsächlich in Rasenmähe besteht, und das übernimmt mittlerweile auch teilweise schon mein ältester Nachwuchs. Aber auch ansonsten drücke ich meinen älteren Kindern durchaus schon mal den Staubsauger in die Hand... vor allem mein 7-jähriger Sohn macht das gerne, den bekomme ich sogar mit dem Versprechen, das er hinterher saugen darf, freiwillig zum Aufräumen. ;-)

Alles in allem bin ich also heilfroh, dass wir in einem Haus wohnen und nicht mehr in einer Wohnung, für mich ist das ein Stück Lebensqualität. Aber natürlich hat jeder andere Vorstellungen von Lebensqualität.

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von Patti1977 am 10.01.2011, 17:40 Uhr

ich liebe mein haus und würd mich eigentumsmäßig nie an eine wohnung binden. aber ich wusste von klein auf, dass ich genau dieses haus ausbauen werde. ich hab einige zeit in einer wohnung gelebt mit kind. es war okay aber ich fühlte mich eingesperrt. ich bin halt eher der haustyp. du wohl eher der wohnungstyp. schau es dir an. frag deine jungs. beredet das zu dritt und dann sieh, was bei raus kommt. meine eltern hätten sich auf den kopf stellen können, ich wohne, wie es mir gefällt. nach einigem zähneknirschen hat meine mutter auhc meine schwarzen fliesen für okay befunden.

DU musst dich wohlfühlen und deine kinder.

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von leaelk am 10.01.2011, 18:40 Uhr

Hallo,
ich würde nie wieder freiwillig in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ziehen, wenn ich die Wahl hätte!
Ich genieße die Ruhe, das "Alleine sein" (abgesehen von meinen Kindern), den Garten, den ich alleine nutze und allgemein das stressfreie Leben! Dafür mache ich auch gerne die ein oder andere Arbeit mehr alleine und dafür zahle ich auch gerne etwas mehr!

Nun habe ich aber den Vorteil, das ich zur Miete wohne und große Reparaturen an den Vermieter abgebe.

LG Kerstin

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von Madleen74 am 10.01.2011, 19:56 Uhr

ich würde das andere haus nehmen, wenn da Zeit und Geld über bleibt.

l.G

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Re: Wohnung oder Haus???

Antwort von amadeus_hates_music am 11.01.2011, 0:41 Uhr

Jetzt hast du 2 Nachbarn, die zwar nerven, aber nicht wirklich bestimmen können.
Kauf die Wohnung und du hast 6 (!!!) Nachbarn die ÜBER ALLES mitbestimmen! ÜBER ALLES!!!

NEVER, EVER!!!!!

Laß es wie es ist!

LG, ahm

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Ich korrigiere, 5 Nachbarn..

Antwort von amadeus_hates_music am 11.01.2011, 0:49 Uhr

..was die Sache nicht attraktiver macht.

LG, ahm

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