wer bin ich eigentlich und wo will ich hin?

Hallo noch mal,

ist es normal, dass man nach der Trennung da steht und sich fragt, wer bin ich eigentlich? Was will ich?

Ich gehe das ja an, mache vieles einfach im Alltag anders als vorher, um mich auszuprobieren. Aber irgendwie frustriert vieles und überfordert mich. Weil es trotzdem wehtut (ich weiß so ist es halt). Habt ihr gute Tipps, welche Einstellung man in so einer Phase an den Tag legen kann, um zu sich selber zu finden?

Im Übrigen habe ich vorhin Yoga gemacht - vll. hat mich die Spiritualität durcheinander gebracht :)

Ich meine, ich habe im Moment so viele Ideen, was ich möchte und dann fehlt mir der Mumm oder die Energie, es anzugehen. Ich habe wiegesagt in den letzten Jahren so viel gekämpft: Die Geburt war schwer (also ungeplant verlaufen), ich habe mit meinen eigenen Sorgen als Mutter gekämpft, bin irgendwie ein bisschen erwachsen geworden, habe meine Ausbildung zu Ende gemacht und für unser finanzielle Situation gekämpft....ich bin einfach platt. Ich dachte, jetzt mit Stelle und allem, ist der Punkt gekommen, an dem ich mich zurücklehnen kann, mal ein bisschen pausieren vor dem nächsten Sturm....und frag mich wie, weil die Mittel für Urlaub etc fehlen....

Zwei Post in einem. Verzweiflung...

Danke an euer wundes Ohr ;)