Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Erzangie am 23.07.2012, 16:34 Uhr

Zu Spät :-(

Ich hatte euch hier : http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/Was-wuerdet-ihr-tun_322691.htm um eure Meinung gebeten, ob ich mich kümmern soll oder nicht.

Nennt man das den sechsten Sinn? Der Vater meiner Jüngsten ist gestern abend erbärmlich erstickt.

Ich habe mich nicht rechtzeitig gekümmert. Obwohl ich gestern Abend zu dem Schluss kam, mich bewusst nicht zu kümmern, um nicht selbst runter gezogen zu werden, und obwohl ich immer noch hinter meiner Entscheidung stehe, hat mich diese Nachricht heute aus den Schuhen gehauen.

Meine Tochter ist seit Samstag in Österreich bei einer Ferienfreizeit. Ich werde nicht die Betreuer anrufen, um ihr diese Nachricht überbringen zu lassen - so wie es aussieht, wird ihr Vater anonym bestattet werden. Wenn sie zurück kommt, werde ich mit ihr reden und einen Weg finden, wie sie ihn betrauern kann.

Er hat sich tatsächlich zu Tode gesoffen.

 
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Re: Zu Spät :-(

Antwort von teddy.666 am 23.07.2012, 16:46 Uhr

ich habe den beitrag still gelesen, für deine tochter tut es mir leid, natürlich auch für dich und die anderen.
aber ich finde es nicht gut, dass du jetzt nicht nach österreich fährst um ihr mitzuteilen, dass ihr vater tod ist.
ich würde meine kinder nie ausschließen, sie brauchen den weg der beerdigung zum trauern, zum abschied nehmen etc...
meine zwei haben den leidensweg von ihrem papa auch mitgemacht und sind auch mit an die leichenhalle (nicht rein als er offen war) aber sie haben sie von ihrem papa richtig verabschieden können und das hat ihnen sehr geholfen, das weinen in der kirche etc...
ich glaube deine tochter wird das übel nehmen (wenn vielleicht auch später)
denk nochmal drüber nach

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Teri am 23.07.2012, 16:47 Uhr

Das tut mir Leid. Auch wenn Unerfreuliches in der Vergangenheit vorgefallen ist, dieser Mensch ein schlechter Partner und Vater war und sein eigenes Leben nicht im Griff hatte, ist es schon traurig, so etwas zu lesen. Ich finde deine Entscheidung, deiner Tochter nicht die Ferien mit dieser Nachricht zu verderben, richtig. Und ich hoffe für dich, dass du nun nicht von Schuldgefühlen geplagt wirst.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Pamo am 23.07.2012, 17:05 Uhr

Ich finde, dass du recht daran tust, ihr nicht die Ferien zu verderben. Nichts waere fuer sie gewonnen.

Es genuegt, ihr die Nachricht schonend und zum richtigen Zeitpunkt beizubringen, wenn sie wieder zurueck ist. Zumal kein Zeitdruck aufgrund einer notwendigen Teilnahme an einer Beerdigung herrscht.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von shinead am 23.07.2012, 17:09 Uhr

Wow... Erstickt... wegen Alkoholmissbrauch? *grusel*

Es tut mir leid, dass Du nun nicht mehr Deine Pläne umsetzen kannst.

Da Deine Tochter keinen (guten) Kontakt zum KV hatte, und auch aktuell den Kontakt verweigert, ist es absolut ok mit der Nachricht zu warten.

Vielleicht kannst du ausfindig machen, wann die anonyme Beerdigung stattfindet. Meist dauert das ja länger, als eine "normale" Bestattung, da noch amtlich geprüft werden muss, ob nicht doch irgendwo der ein oder andere Angehörige ist, der die Beerdigung zahlen muss.

Ich denke aber, dass Deine Tochter so oder so kein Interesse daran hat.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von mf4 am 23.07.2012, 17:11 Uhr

Wie kommst du darauf, dass das Kind kein Interesse hat sich vom Vater zu verabschieden? Dazu sollte es erst einmal gefragt werden.

Egal wie das Verhältnis war... das Kind hat den Vater verloren und das tut mir sehr leid :(

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von bikermouse66 am 23.07.2012, 17:42 Uhr

Vielleicht sollte es so sein.

Es ist ja die Frage, ob es überhaupt eine Trauerfeier oder etwas in der Art geben wird.
Eine Bekannte von uns ist kürzlich verstorben und wurde anonym bestattet. Es gab weder eine Trauerfeier noch eine Beisetzung.
Die einzige Möglichkeit war zum Hopiz zu fahren und sich innerhalb der 48 Stunden, die sie aufgebart war, zu verabschieden. Das dürfte eh nichts klappen in so kurzer Zeit.
Ich glaube, ich würde meinem Kind im Urlaub auch nicht eine solche Nachricht zukommen lassen, es sei denn es hätte sehr am Vater gehangen.

LG
mousy

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von montpelle am 23.07.2012, 17:46 Uhr

Ich denke, dass deine Tochter das Recht hat, sofort zu erfahren, dass ihr Vater gestorben ist ..... egal, wie gut oder schlecht das Verhältnis war.

Ob, wann und wie sie sich verabschieden möchte, sollte sie mit 13 Jahren selbst entscheiden können.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von shinead am 23.07.2012, 17:48 Uhr

Ich komme darauf, weil sie auch verweigert hat ihn zu besuchen.
Denn offensichtlich war schon in Vorbereitung, dass er in Pflegeheim muss.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Sternenschnuppe am 23.07.2012, 18:02 Uhr

Mein Beileid für Euch.

Ich finde auch dass sie ein Recht darauf hat das selbst zu entscheiden.
Egal wie das Verhältnis war, sie hatte nur einen leiblichen Vater.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von erdnusslove am 23.07.2012, 18:27 Uhr

ich finde das mit dem urlaub auch richtig. wird eh noch hart genug, und das deswegen früher zu beenden bringt keinem was...

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Sternenschnuppe am 23.07.2012, 18:30 Uhr

Doch , dem Kind, welches das Recht hat diese Entscheidung alleine zu treffen.
Immerhin ist sie keine 5 , sondern 13 !

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Möhrchen am 23.07.2012, 18:37 Uhr

Sorry sternschnuppe. Ja sie ist 13 und hat doch gerade erst der Mutter gesagt, daß sie nichts mehr mit ihrem Vater zu tun haben will und auch nichts weiter wissen will - auch nicht, nach der Ankündigung, daß es ihm evtl. gar nicht gutgeht...Hat das denn keinen Bestand? Sie kann sich doch auch noch nächste Woche - vermutlich, wenn überhapt dann erst viel, viel später - von ihm verabschieden...den Tod betrauern.
Unter diesen Umständen würde ich mein Kind auch in Ruhe Ferien machen lassen und es ihr hinterher sagen.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Möhrchen am 23.07.2012, 18:40 Uhr

Puh - das ist heftig - mein Beileid. Mach Du Dir bitte keinen Vorwurf!

Ich denke, ich würde es genauso handhaben - unter euren Umständen. Vermutlich wird es eh eine Weile dauern, bis sie bereit ist, sich zu verabschieden oder zu trauern...ist aber verständlich.

lg heike

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Sternenschnuppe am 23.07.2012, 18:41 Uhr

" in Grundzügen erzählt " steht da.

Schon ein Unterschied zu " ist tot "

Wie auch immer, die AP wird ihre Tochter am besten kennen, ich wäre mit 13 stinksauer gewesen, und wäre mir sehr übergangen vorgekommen.
Und hatte ein änliches Verhältnis zu meinem Vater.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Möhrchen am 23.07.2012, 18:44 Uhr

"Sie will trotzdem keinen Kontakt und nichts weiter wissen. Sie sagt, ihr Vater sei ihre Angelegenheit und sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben"

Steht da auch und jetzt ist´s gut. Ja, die Mutter wird ihr Kind am besten kennen...

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Sternenschnuppe am 23.07.2012, 18:52 Uhr

Was meinst Du mit " und jetzt ist es gut " ?

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ente, ende, finito, schluss

Antwort von kravallie am 23.07.2012, 18:54 Uhr

mit der diskussion.
das meint möhrchen.

was daran verstehst du nicht?

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Re: ente, ende, finito, schluss

Antwort von Sternenschnuppe am 23.07.2012, 18:57 Uhr

Dass jemand erst direkt angeschrieben wird und ein "Gespräch" beginnt, dem anderen aber dann den Mund verbietet.
Nicht nett, dann kann man gleich eine PN schicken und beginnt nicht.

Daher die Nachfrage.

Aber egal, ich habe gesagt was ich denke , die AP wird für sich rausziehen was ihr hilft.

Und diese Antwort weil ich gefragt wurde.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Milia80 am 23.07.2012, 19:01 Uhr

das tut mir leid

ich würde erstmal rausfinden wann beerdigung ist, ist sie während der ferienzeit würde ich hinfahren und es ihr sagen damit sie die möglichkeit hat zu entscheiden ob sie sich verabschieden mag.

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Re: ente, ende, finito, schluss

Antwort von kravallie am 23.07.2012, 19:03 Uhr

sie hat dir nicht den mund verboten, aber es ist mühsam, darüber so erbittert zu diskutieren.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Einstein-Mama am 23.07.2012, 19:40 Uhr

ich finde die situation schlimm genug, dass man hier keine grundsatzdiskussion führen muß.
die mutter handelt meines erachtens genau richtig!
und für die ist die situation sicher auch nicht schön, es ist schließlich der vater des kindes, den sie evtl. dann doch auch mal geliebt hat.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von angry.me am 23.07.2012, 20:11 Uhr

Liebe Erzangie,
auch ich habe meinen Vater als Jugendliche während einer Ferienfreizeit verloren. Und auch ich bin ein Scheidungskind.
Meine Mutter kam dort hin gefahren, ich saß gerade in einem Gruppenleiterseminar.
Der Referent betrat den Seminarraum, und alleine sein Blick sagte mir, was geschehen sein musste. Er musste nicht mal meinen Namen sagen, irgendwie durchzuckte mich in dem Moment ein Blitz, als ob ich es geahnt hätte (was bei Weitem nicht der Fall war).
Was soll ich sagen- natürlich war die Freizeit verdorben und die darauf Folgende ebenso, weil die Beerdigung auf den ersten Lagertag fiel und ich danach keinen einzigen Moment bei meiner Gruppe war.
Aber ich habe es meiner Mutter keinen Moment lang verübelt, dass sie die Freizeit mit dieser Nachricht abgebrochen hat. Im Gegenteil. Ich bin ihr dafür sehr dankbar- heute noch!! Denn ich machte mir lange genug Vorwürfe, dass ich nicht da sein konnte, als mein Vater buchstäblich verendete. Und dass ich die Vorzeichen übersehen hatte- OBWOHL ich ein Kind war.
Nein, ich hätte es nicht ertragen, ausgeklammert zu werden. Das Wissen darum, lustig im Ferienlager gewesen zu sein, zu einer Zeit, wo Trauer angemessen gewesen wäre- das hätte ich für meinen Teil nicht zusätzlich ertragen!
Ich habe ihn mir nach seinem Tod auch noch einmal ansehen müssen- einfach, um es wahrhaben zu können.
Und ich bereue nichts (mehr).
Aufmunternde Grüße,
A.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Jeanette40 am 23.07.2012, 20:20 Uhr

Hallo Angie,

wir haben ja gestern da noch lange drüber geschrieben und nun hat das Schicksal dir die Entscheidung quasi abgenommen. So schnell kann das gehen und so schnell hättest du auch gar keine Hilfe leisten können.

Ich denke auch, du kannst das jetzt am besten einschätzen, ob du deine Tochter jetzt Bescheid gibst oder nach ihrer Rückkehr. Sie hatte sich ja eigentlich deutlich geäußert und aufgrund der schnellen Abfolge der Ereignisse hättest du und auch sie ja gar keine andere Möglichkeit gehabt. Ich bin nicht sicher, wie das jetzt von manchen gemeint war, dieses "sich verabschieden ist wichtig". Jemand, der erstickt ist, ist sicher kein toller Anblick und verabschieden kann man sich auch später auf dem Platz, auf dem er bestattet wird.

Schon krass, in so kurzer Zeit jetzt...

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mit verabschieden meine ich die beerdigung

Antwort von Milia80 am 23.07.2012, 22:18 Uhr

das wäre für mich wichtig, ich weiß aber dass es anderen nicht wichtig wäre

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Re: mit verabschieden meine ich die beerdigung

Antwort von angry.me am 23.07.2012, 22:37 Uhr

WIE man sich von einem Menschen verabschiedet, ist letzlich egal. Die Hauptsache ist doch, dass der Weg für jeden individuell der richtige ist.

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angry

Antwort von Milia80 am 23.07.2012, 22:44 Uhr

ja sicher aber dazu muss es das kind erstmal wissen, das meinte ich in meinem ersten post damit.

ich würde es dem kind vorher sagen damit es die cahnce hat zu entscheiden was es für sich selber möchte.

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die diskussion ist doch muessig.

Antwort von spiky73 am 23.07.2012, 22:48 Uhr

und sie macht mich wuetend.

der vater ist genauso ein elternteil wie die mutter ein elternteil ist. egal, was gelaufen ist und wie das kind getoent hat, dass mit dem vater nichts zu tun haben moechte. in der pubertaet sind die kids eh nicht fisch noch fleisch.

aber ich finde es ein unding, dass man das kind gnaedigerweise "verschonen" will. ich moechte - wenn ich das zeitliche segne - bei meinen kindern auch nicht beilaeufig und in einem nebensatz nach wochen erwaehnt werden. sondern ich moechte, dass sie es zeitnah erfahren. was sie daraus machen, ist dann ihr ding.
(und genauso wuerde ich es handhaben, wenn einer der vaeter meiner beiden kinder ins gras beissen wuerde. sie wuerden es altersgerecht und zeitnah erfahren.)

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Das Kind ist 13 Jahre alt und gehört sofort informiert!

Antwort von Ralph am 23.07.2012, 23:11 Uhr

Der Tod des Vaters ändert alles, auch für das Kjnd. Vorherige Aussagen des Kindes können sich in Anbetracht der neuen Situation erledigt haben, auch wenn die Mutter das möglicherweise anders sieht oder, das wäre schlimmer, nicht wahrhaben will. Deshalb gehört das Kind umgehend informiert.

Schließe mich Spiky, insbesondere auch in ihrer Formulierung, uneingeschränkt an.

Es tut mir sehr leid für Euch alle.

Ralph

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Re: Das Kind ist 13 Jahre alt und gehört sofort informiert!

Antwort von Holzkohle am 23.07.2012, 23:21 Uhr

der KV von meinem Sohn ist zwar nicht schwerkrank (und wenn, wüsste ich das nicht, wahrscheinlich bekommen wir das nicht mal mit, wenn er mal stirbt...), mein Sohn hat inzwischen auch mitbekommen, dass der KV sich einen Dreck um ihn schert, keinen Unterhalt zahlt usw. Ich käme nicht mal im TRAUM auf die Idee, meinen Sohn im Ferienlager über den Tod seines biologischen Vaters zu informieren! WENN er das erfährt, dann direkt von mir, aber sicherlich nicht übers Telefon oder über dritte Personen.

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Ich danke euch für eure Anteilnahme...

Antwort von Erzangie am 23.07.2012, 23:27 Uhr

... vielen Dank für eure lieben Worte.

Ich werde meine Tochter jetzt NICHT informieren. Das ist gut überlegt. Was ich hier geschrieben habe, seitdem ich in diesem Forum bin, waren immer nur Ausschnitte, konkrete Fragen zu einem bestimmten Sachverhalt. So einfach ist es nicht, daraus die Gemütslage meiner Tochter abzuleiten...

Sie hat ihn gehasst. Gehasst für die immense Entäuschung, die er für sie darstellte. Zwölf Jahre hat sie sich den Traumvater schlechthin vorgestellt, ein Vater, der für sie da wäre, sie auf den Händen tragen würde, mit dem sie endlich auch einmal ein bißchen angeben könnte, der sie beschützt und geborgen hält, während ich die Chemotherapie hinter mich bringen musste und sie Angst hatte, ich könnte sterben... stattdessen entpuppte er sich sich als immer betrunkenes, unzuverlässiges und weinerliches Wrack. Immer machte er ihr ein schlechtes Gewissen, weil sie ihn nicht angemessen in den Arm nahm (er war fremd für sie und stank), weil sie seinen anfänglichen Telefonaten nicht folgen konnte (sie ist schwerhörig und er nuschelte) und weil sie sich über sein Geschenke (ein Playmobil-Piratenschiff, das eigentlich für ein anderes Kind bestimmt war, wie sie wusste und zudem wurde sie 13!!) nicht angemessen freute.

Nach der letzten Enttäuschung, wo er sie bei einer Verabredung einfach allein warten ließ und weder mobil noch sonst irgendwie zu erreichen war, sagte sie, sie wolle nie wieder etwas mit ihm zu tun haben und sagte ihm das auch deutlich, als wir ihn endlich telefonisch zu fassen bekamen. Er hatte vorher schon etliche verabredungen platzen lassen, unter anderem war er trotz Zusage Weihnachten einfach nicht gekommen und sie hatte ihn sechs Monate nicht gesehen (sie kannte ihn da erst 11 Monate!!)

Ich kenne sie gut. Sie hat sich seit Monaten auf diesen Urlaub gefreut, denn sie hat eine sehr sehr harte Zeit hinter sich. Deshalb fahre ich nicht nach Österreich und zerstöre ihr diese Zeit. Wofür? Um MEIN Gewissen zu beruhigen?

Vor dreizehn Jahren habe ich ihn geliebt. Oder eher, die Illusion, die ich von ihm hatte. Dieses Ende hatte er nicht verdient. Aber er hat es selbst gewählt. Ich werde ihm Respekt erweisen und dafür sorgen, dass meine Tochter einen Platz haben wird, an dem sie um ihn trauern kann, und zwar so, wie sie das für richtig halten wird.

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Re: Ich danke euch für eure Anteilnahme...

Antwort von Einstein-Mama am 24.07.2012, 8:52 Uhr

so ist es!
keiner kann in einem forum ein urteil fällen was das beste für das kind wäre.
das kannst und darfst nur du als mutter und ich denke du hast dir das sehr wohl überlegt!
genau, versau ihr nicht die ferien!
weiterhin viel gesundheit und kraft!

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Das ist die Ansage, die sie zu Lebzeiten des Vaters gemacht hat...

Antwort von Ralph am 24.07.2012, 9:05 Uhr

Nach "einer Nacht drüber schlafen" und einer angeregten Diskusiion zuhause zu nächtlicher Stund' bleibe ich dabei, daß das Kind indormiert werden sollte.

Was ich etwas merkwürdig finde, ist, daß Du gegen den Haß offenbar nichts unternommen hast. Nasse Alkoholiker sind schwerkranke Menschen. Da hat Haß keinen Platz. Enttäuschung ohne Ende - ja. Traurigkeit über die von Dir geschilderten Erfahrungen - ja. Haß... geht nicht. Das kann man einer 13jährigen bereits vermitteln, und dagegen hättest Du angehen müssen. Aber auch Dein Eröffnungsposting hat für meine Begriffe einen schwer zu definierenden und zu fassenden Unterton, den ich als etwas unpassend empfinde.

Nach reiflicher Überlegung bleibe ich bei meiner Einschätzung, daß ich das Kind benachrichtigen würde. Das Kind ist mir einfach zu alt, um es aus dieser Entscheidung herauszuhalten. Wahrscheinlich gibt es nicht das alleingültige Verhalten, aber ICH würde mir nicht gerne sagen lassen wollen "Warum hast Du nicht angerufen?" Gestern kam bei uns die These auf "Trauern kann sie auch noch hinterher! Da muß ich nicht die Ferien kaputt machern!"
Kann man so sehen. Für mich ist wäre das aber eine "aufgewärmte" Trauer.

Wir haben im Bekanntenkreis eine Frau, deren Mutter vor einiger Zeit gestorben ist. Vorher über Jahre hinweg wirklich kein gutes Verhältnis, der Kontakt spärlich bis gar nicht - Gleichgültigkeit herrschte vor. Dann starb die Mutter - und die bisherige Einstellung wurde zumindest insoweit aufgegeben, als sie auf den Tod der Mutter für sich selbst unerwartet sehr emotional reagierte.

Einer Fünfjährigen traue ich einen solchen Emotionenwechsel nicht zu, einer 13jährigen sehr wohl. Zumindest kann man das nicht ausschließen - auch als Mutter nicht. Und so gelange ich zu der Ansicht, daß man das Kind benachrichtigen sollte.

Viele Grüße
Ralph

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@Einstein

Antwort von Ralph am 24.07.2012, 9:13 Uhr

Wenn man hinsichtlich der Antworten eine Erwartungshaltunghaltung hat und nicht genehme Antworten einem nicht in den Kram passen, sollte man dieses Forum nicht mit Anfragen zumüllen. Dann soll man gefälligst in den eigenen vier Wänden meditieren, wenn die Antwortenden im Zweifel eh nicht alle Infos kriegen und deshalb sowieso zu doof sind, um vernünftige (= von der Fragestellerinj abweichende!) Antworten zu geben.

Kann nur den Kopf schütteln über Dich! Dieses postet richtet sich ausdrücklich NICHT an Erzangie, sondern nur an Dich wegen Deiner allgemeinen Ansage! Das ist nämlich nur allzuoft so, auch hier: Es wird um Meinungen gebeten, dann kommen Antworten, die nicht in den kram passen, und erst dann wird relativiert, rumgeeiert oder sogar wichtige Fakten hinterhergeschoben. Diese Nummer ist was für die Klapse, aber nicht für intelligente, vernünftige Menschen! Und Mütter/Väter haben mitunter die rosarote Brille auf oder sind von Betriebsblindheit geschlagen. Insofern stimmt Deine These auch in dieser Hinsicht nicht!

Ralph

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@ Ralph

Antwort von Erzangie am 24.07.2012, 10:06 Uhr

Guten Morgen Ralph,
danke für deinen ausführlichen Beitrag und für deine überlegte Meinung.

Ich muss mich nicht rechtfertigen und werde auch nicht zu sehr ins Detail gehen, um zu erklären, was alles dahinter steckt. Nur zweierlei wollte ich dir sagen, weil auch du dir offensichtlich Gedanken gemacht hast:

1. Wieso denkst du, ich hätte gegen den Hass nicht gegengesteuert? Ist es das, was du lesen wolltest, oder habe ich versäumt, meine Bemühungen deutlich zu machen? Dass es ÜBERHAUPT zum Kontakt zwischen den beiden kam, ist auf meine Anstrengungen, ihn zu finden, zurück zu führen. Er ist gegangen und hat sich zwölf Jahre nicht gemeldet (und ich wohne seit 15 Jahren hier, habe immer noch die selbe Telefonnummer) Er war spurlos verschwunden, auch das Jugendamt hat ihn nicht ausfindig machen können, weil er sich nirgends anmeldete.

Ich war bei einigen Kontakten dabei, nachdem ich sah, dass er allein damit nicht klar kam und um es ihm leichter zu machen, denn er war zutiefst unsicher und rief mich oft und öfter an, weinte am Telefon... ich vermittelte immer wieder, erklärte meiner Tochter, dass er krank ist und nichts dafür kann, dass er sie liebt und sich so sehr freut, sie endlich kennenlernen zu können... aber blöd ist sie nicht, wenn die Handlungen dann anders sind, dann schätzt sie die Motivation schon auch selbst ein. Ich habe ihn "beraten", womit er ihr eine Freude machen könnte, habe ihm erzählt, was sie nicht von sich erzählen konnte und habe eben um dem negativen Gefühl entgegen treten zu können, eine Suchtberatungstelle aufgesucht (nach einem langen Gespräch mit einem alkoholkranken Vater hier aus dem Forum) Meine Tochter wusste davon, auch von dem Angebot, dort an einer Gruppe mit anderen Jugendlichen mit alkoholkranken Eltern teilnehmen zu können - aber sie WOLLTE nicht.
Mit deinem Tun zeichnest du dein Gesicht... das ist ein ziemlich wahrer Aphorismus, und meine Tochter hat auf dieses "Tun" wert gelegt.

2. Du schreibst, dass du dich darüber wunderst, dass man auf angeblich nicht genehme Äußerungen reagiert, wenn man doch eine Frage gestellt hat. Zum einen habe ich NICHT danach gefragt, ob ich meine Tochter informieren soll oder nicht (auch wenn mich eure gesammelte Meinung dazu tatsächlich interessiert) sondern ich habe gefragt, ob ihr euch um IHN kümmern würdet (siehe mein erstes Post zu dem Thema), anschließend habe ich nur meiner Bestürzung darüber Ausdruck verliehen, zu spät gekommen zu sein. Zum anderen habe ich jede einzelne Meinung, ob zustimmend oder nicht, gewertschätzt und mir DARÜBER dann meine eigene gebildet. Um meine Wertschätzung auch zu zeigen, habe ich meine persönliche Schlussfolgerung gepostet - mich interessiert immer, wie Threaderöffner dann letztendlich entscheiden und ich dachte, das ginge euch anderen ebenso.

Danke Ralph, dass du dir Gedanken gemacht hast. Ich denke, du liest etwas in meinen Beitrag rein, was so da nicht drin steht und auch nicht meiner Intention entspricht. Wie gesagt, das sind hier trotz ausführlicher Beiträge nur Ausschnitte. Und ich bin NICHT Väterfeindlich gestimmt, ganz im Gegenteil.

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erzangie

Antwort von kravallie am 24.07.2012, 10:13 Uhr

wenn ich auch noch meinen letzten senf dazugeben darf:

genau SO empfinde ich deine zeilen erzangie, ich kann mich nämlich noch gut an dich erinnern, du warst in ähnlicher lage, wie ich, dem mann fiel es auch ü10 nach jahren ein, daß er ein kind hat.
ICH war nicht so wohlgesonnen wie du.

und würde es genau so machen, wie du es jetzt machst.

bin leicht überrascht von ralphs vorwürfen, denn in deinem fall liegt er da in meinen augen komplett daneben.

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Re: @Einstein

Antwort von Einstein-Mama am 24.07.2012, 10:41 Uhr

ich ich finde deine äußerung hinsichtlich unintelligenter und unvernünftiger menschen in der klapse äußerst peinlich!

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sie hätte den Mann nicht retten können

Antwort von Einstein-Mama am 24.07.2012, 10:42 Uhr

wie denn bitte?
du scheinst von thema alkoholismus bzw. sucht keinen durchblick zu haben.
vielleicht hätte man ihn delirant vorrübergehend für ein paar monate "retten" können unter zwang.
mehr aber auch nicht!

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Re: sie hätte den Mann nicht retten können

Antwort von Einstein-Mama am 24.07.2012, 10:45 Uhr

letzteres war an ralph gerichtet!

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Schnulleputz am 24.07.2012, 11:01 Uhr

im Moment ist der Urlaub Deiner Tochter vielleicht noch schön, wenn sie Nachricht erhält wird es immer nur der Urlaub sein, in dem sie erfahren hat, dass ihr Vater gestorben ist, sie wollte keinen Kontakt, ich denke es reicht bis nach dem Urlaub...ich hätte es nicht wissen wollen, mein Vater war auch alkoholkrank und hat sich zu Tode getrunken...

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von celeste am 24.07.2012, 11:57 Uhr

Auch wenn das Verhältnis nicht gut war....das tut mir sehr leid!!!
Nadja

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Ich finde Deine Beiträge mittlerweile z.T. auch grenzwertig...

Antwort von Ralph am 24.07.2012, 13:53 Uhr

... insbesondere den oben erwähnten. Du scheinst nicht zu merken, daß durch solche Sinnlospostings bzw. Sinnlosmeinungen die Existenzberechtigung solcher Foren wie diesem damit entfallen würden. Nungut, mit diesem Defizit stehst Du beileibe nicht alleine da...

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@Erzangie

Antwort von Ralph am 24.07.2012, 14:10 Uhr

Ja, es ist ein sehr heikles Thema, weil die Gefahr, daß unbemerkt und ungewollt Partnerschaftsaspekte seitens der Mutter eingestreut werden, immer besteht. Es hörte sich bei Dir im ersten Moment in der Tat etwas danach an.

Zu 1: Ich finde es aber gut, daß Du für den Kontakt gesorgt hast. Vielleicht nicht jetzt, aber eventuell später kann sich Deine Tochter gerade aufgrund der noch ermöglichten Treffen irgendwann ein Bild machen. Keine Sorge, Deine Schilderungen sind sehr plastisch, und ich kann mir sehr gut zum einen die innere Zerissenheit des Vaters ausmalen, der einfach nicht aus seinem Teufelskreis herauskam, zum anderen die Betroffenheit und Wut auf Seiten Deiner Tochter, die durch die Situation entsteht.

Zu 2: Dein Eröffnungsposting und damit Du waren ausdrücklich nicht gemeint, das habe ich auch geschrieben!! Ich habe schon registriert, daß Deine Frage im EP auf eine andere Problematik abzielte.
Mein Angriff galt allein der bescheuerten verallgemeindernden Aussage von Einstein betrifft die Tatsache, daß es hier Anfragen gibt, für deren Beantwortung sich hier einige User verdammt viel Zeit nehmen, dafür dann angegriffen werden, "weil man in einem Forum eh nicht die Hintergründe wissen könne ..." (aha, warum wird aber dann erst gefragt?) und DANN ein wichtiger Punkt nach dem anderen nachgeschoben wird. Mit Dir hatte das wirklich nichts zu tun.

Was die Stimmung Deines Posts angeht, habe ich dann offenbar die falsche Antennen ausgefahren gehabt. Ich hatte im Hinblick auf diese Möglichkeit deshalb auch versucht, es vorsichtig zu formulieren.

Wie ich schon schrieb, ganz gleich, wie man sich in solcher Situation entscheidet, es KANN die richtige Entscheidung sein, es KANN aber auch gehörig nach hinten losgehen, und das Kind macht einem ewig Vorhaltungen... ich wünsche Dir, daß Du die richtige Entscheidung getroffen hast.

Und ja, viele bemängeln hier, daß man letztlich die Entscheidungen der Fragesteller nicht mehr mitgeteilt bekommt. Daß Du es anders handhabst, finde ich sehr schön und motiviert auch, sich hier mal wieder etwas mehr einzubringen.

In diuesem Sinne viele Grüße
Ralph

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@Einstein: Leidest Du an Halluzinationen???

Antwort von Ralph am 24.07.2012, 14:15 Uhr

Habe ich mich zu DIESEM Thema geäußert???

*such - such - such*

Nein, habe ich nicht, und damit erübrigt sich ein Kommentar Deines Sinnlosbeitrags! *augenroll*

Lies erst einmal die Beiträge der einzelnen User, bevor Du hier blind losschlägst.

Ralph

P.S.: Möchte bloß mal wissen, was für ein Kraut Du seit einiger Zeit rauchst, das ist nicht mehr normal, wie Du Dich verändert hast!

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Also jetzt senf ich auch mal mit

Antwort von bobfahrer am 24.07.2012, 16:11 Uhr

wollte mich eigentlich zurückhalten, aber auch ich würde das Kind abholen und unbedingt zur Beerdigung gehen, das ist etwas was nicht mehr nachgeholt werden kann - später - wenn die Suche nach den Wurzeln losgeht! Und ich gebe Ralph recht, der Mann war schwer Krank und das hätte vermittelt werden müssen - dazu den Haß rausnehmen aus dem ganzen - das wäre zudem Charakterbildend für´s Kind (gewesen).

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...am schlimmsten ...

Antwort von bobfahrer am 24.07.2012, 16:18 Uhr

...fand ich so Aussagen

"dem Kind die Ferien nicht versauen" usw...

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Re: ...am schlimmsten ...

Antwort von groschi am 24.07.2012, 16:28 Uhr

nicht ganz, bob...

als ich 12 war und auf klassenfahrt, starb ein sehr lieber verwandter, der für mich wie ein großvater war. hätten meine eltern mich von der fahrt abgeholt, wäre natürlich mein urlaub versaut gewesen.

- aber: für mich war es noch schlimmer, es hinterher zu erfahren. zu wissen: in der zeit, als ich lachend spaß gehabt habe, starb er. mein schlechtes gewissen hat mich lange zeit begleitet.
- aber: ich habe diesen menschen aus ganzem kinderherzen geliebt und nicht wie das kind der ap gehasst. wenn dem wirklich so ist (wobei ich glaube, da ist weniger hass, sondern mehr enttäuschung und angst vor erneuter verletzung), dann wird ihr der tod des vaters auch nicht sonderlich den urlaub versauen

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*augenroll*

Antwort von shinead am 24.07.2012, 16:45 Uhr

Einem enttäuschenten Kind die Krankheit "Alkoholismus" zu erklären ist schwer. Ob dann ein Kind/Teeanager in der Lage ist, da eine Grenze zu ziehen? Das können teilweise Erwachsene nicht.
Die Verletzungen, die durch die Sucht passieren sind zu stark, tief und unverzeihbar.
Wir reden hier nicht von einem Kind, das seinen Vater "an den Alkohol" verloren hat, sondern ihn schon mit Alk kennen gelernt hat.

Ob und wie die TE hier gegengesteuert hat oder hätte müssen ist zum einen müßig zu diskutieren (denn es ändert die Situation nicht mehr), zum anderen bin ich mir auch nicht sicher, ob man eine solche Situation überhaupt als AE-Elternteil (mit all den anderen Baustellen) ohne professionelle Hilfe vermitteln kann.
Ist das wirklich Aufgabe des betreuuenden Elternteils? Das sehe ich nicht so.
Die TE hat alles getan um den Kontakt möglich zu machen. Vielleicht hätte sie die Situation durch damalige Passivität umgehen können. Wer weiß das. Solche Schuldzuweisungen halte ich auf jeden Fall für komplett unangebracht!

Ich gehe mal davon aus, dass der Verstorbene ein "Armenbegräbnis" erhalten wird.
In vielen Städten ist es üblich, dass nur auf Eigenorganisation der Verwandten eine Trauerfeier stattfindet. Ob dabei die Urne zugegen ist oder nicht ist sehr unterschiedlich. Häufig wird die Asche in einem Friedwald in der Nähe des Krematoriums bestattet. Da ist kein Verwandter dabei.

Müssig auch, über eine Beerdigung zu diskutieren, die keiner Beerdigung gleicht, die man so landläufig kennt.

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Naja, was müssig ist oder nicht...

Antwort von Ralph am 24.07.2012, 17:12 Uhr

... das kann man hier so ohne weiteres wirklich nicht abschließend beurteilen. Das weiß, wenn überhaupt, nur Erzangie selbst.

Mir reichen jedenfalls ihre Erklärungen, wie das mit den Kontakten zum Vater zustandekam und wie das abgelaufen ist und ich denke auch, daß die Gesamtsituation nicht einfach war. Ich sehe da schon eine ganze Menge Positives, und einer 13jährigen Pubertierenden die ganze Sucht- und Alkoholproblematik nahe zu bringen... das überfordert auch Experten oft genug. Das einmal vorweg.

Das Hilfsangebot der Suchteinrichtungen nicht anzunehmen, möglicherweise auch verbal den Haß auf den Vater äußern... das ist eine Seite der Medaille, das kann man auffangen, das ist durchaus auch Verarbeitung von Trauer, Wut und Enttäuschung. Auch das Bild, daß der Vater sein Gesicht durch Handlung zeichnet, kann ich vollends nachvollziehen, das ist alles richtig, gut und schön.
Das kann aber alles Makulatur sein. Der Tod des Vaters hat da etwas Endgültiges, Absolutes, Unerbittliches, und er erfordert, vielleicht zum allerersten Mal, von der Tochter für sie selbst eine ganz ehrliche emotionale Auseinandersetzung, sozusagen einen finalen "Kassensturz", der Gefühle zum und mit dem Vater. Eine Mammutaufgabe für das Mädchen, ja, aber es hilft nichts, dieser Kassensturz kommt früher oder später, und wehe, es fehlt dann ein "Beleg" für diese Überprüfung, ein Beleg, der dann nicht nachbeschafft und für den auch kein "Eigenbeleg" ausgestellt werden kann. Verzeiht die Methapher zum Steuerrecht, aber es erklärt am besten, auf was ich hinaus will.

LG
Snoopy

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Ja Uta

Antwort von bobfahrer am 24.07.2012, 17:15 Uhr

aber das kann niemand wissen und deswegen sind es schlechte Ratschläge, es kann nur das Kind selber und deswegen muss man es ihm sagen und es selbst entscheiden lassen.

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Re: ...am schlimmsten ...

Antwort von spiky73 am 24.07.2012, 17:48 Uhr

hmmm, es ging aber doch nicht drum, das kind abzuholen, oder hab ich da was ueberlesen?

aber das mindeste waere es doch, das kind telefonisch ueber den todesfall in kenntnis zu setzen.

und den bloeden spruch, "die nachricht um gottes willen doch nicht per telefon ueberbringen!" kann man doch eigentlich stecken lassen. wenn nicht per telefon, wie dann?

der einzige, wo abzusehen war, dass er stirbt, war mein urgrossvater, er wohnte mit ihm haus. und er hat etwa eine woche lang nur geschlafen, bis er dann im schlaf gestorben ist.

aber den tod der urgrossmutter einige jahre zuvor (damals war ich 8) teilte meine mutter meiner oma telefonisch mit, wo ich grad ein paar ferientage verbrachte. gleichzeitig musste sie meiner oma aber auch noch sagen, dass mein vater einen schweren arbeitsunfall hatte, wo sein leben erst mal auch am seidenen faden hing. meine oma hat es mir dann gleich mit einfachen worten gesagt - ich weiss gar nicht, ob ich damals die ferien unterbrochen habe, damals war ich doch noch recht klein.

dass mein (biologischer) opa gestorben ist, bekam ich dann von der anrufenden klinik mitgeteilt: "ihr grossvater ist gerade verstorben" - weil ich eben grad die erste am telefon war.
und den tod des "stief"-opas, genau wie den tod meiner oma im letzten november uebermittelte meine mutter mir telefonisch.
das war und ist in ordnung, solche nachrichten moechte ich aktuell und zeitnah haben, und nicht, wenn das drumherum in szene gesetzt ist.

im uebrigen - als meine andere oma starb (sie bewohnte zum schluss die wohnung meiner urgrosseltern), kam ich aus der schule und der sarg stand hinter der haustuer. DAS war dann auch nicht die schoenere art, es zu erfahren...

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Sozusagen als "ähnlich Betroffene"...

Antwort von angry.me am 24.07.2012, 19:45 Uhr

Ich würde mir nicht anmaßen wollen, darüber ein Urteil zu fällen, welche Entscheidung in diesem (wohl sehr speziellen Fall) die "richtige" ist...
Was ich aber gerne noch loswerden würde, da ich mich in das Kind gut reinversetzen kann, ist eine Anregung von mir ganz persönlich als "ähnlich Betroffene":
Ich habe meinen Vater als Jugendliche auch gehasst. Er hat die gesamte Familie enttäuscht, und zwar auf ganz hohem Niveau. Ich möchte das hier nicht gerne weiter ausbreiten, es gehört hier auch nicht her.
Daher nur zum Verständnis:
Ich hatte den Kontakt zu meinem Vater ca. ein halbes Jahr bevor er starb abgebrochen. Er hat jedem Einzelnen in meiner Familie so ziemlich alles angetan, was das Vaterbild zerstören kann. Und doch würde ich sagen, dass ich zum Schluss die am meisten Betroffene davon war. Wie oben geschrieben, war ich gerade im Ferienlager, als er verstarb. Und ich danke meiner Mutter, zu der ich damals auch ein überaus schlechtes Verhältnis hatte, auf Knien, dass sie das Rückgrat hatte, mich umgehend über sein Ableben zu informieren--- OBWOHL sie nicht wissen konnte, wie ich reagieren würde.
Unnötig zu erwähnen, dass ich sehr jung ausgezogen bin und zu dem Zeitpunkt nicht mehr daheim gelebt habe-- und DENNOCH hatte meine Ma den Mut, mich aufzusuchen und umgehend ins Bild zu bringen.
Ich hatte sehr schwer mit meiner Trauer zu schaffen, da ich eigentlich nie WIRKLICH getrauert habe. Aber ich hatte so wie gesagt die Möglichkeit, mich von ihm gebührend zu verabschieden und mit dem Kapitel "mein Vater" abzuschließen.
Wie Ralph schon schreibt: Es war MEINE Entscheidung, ob ich das möchte oder nicht. Und ein Kind in dem Alter hat eben ein Recht auf diese Entscheidung.

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@Erzangie

Antwort von mf4 am 24.07.2012, 19:51 Uhr

Du hast eine PN

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 24.07.2012, 19:55 Uhr

Ich denke, du hast dir deine Entscheidung reichlich lang und ausführlich überlegt und mit Sicherheit das richtige für deine Tochter, die DU am besten kennst, entschieden.

Im Kontext eurer Situation empfinde ich dein Vorgehen auch aus psychologischer Sicht für angemessen.

Trauer ist nicht daran gebunden, zur Beerdigung zu gehen. Auch nehmen Abschied nicht.

Alles Gute für euch!

LG
S

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Re: Ich finde Deine Beiträge mittlerweile z.T. auch grenzwertig...

Antwort von Einstein-Mama am 24.07.2012, 20:24 Uhr

was genau findest du jetzt grenzwertig?
grenzwertig finde ich wie aggressiv du mich angehst.

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recht auf die eignen gefühle

Antwort von mama.frosch am 24.07.2012, 21:22 Uhr

ich finde ein kind HAT das recht, hass auch auf einen elternteil zu empfinden wenn es von ihm verletzt wurde. eine dreizehnjährige kann alkoholismus noch nicht verstehen, und selbst wenn finde ich die aufforderung, "du darfst ihn nicht hassen weil er krank ist - egal wie er dich verletzt und enttäuscht hat" ziemlich daneben; das macht doch nur schuldgefühle über die eigenen gefühle und spielt verletzungen herunter.

wenn sie älter ist, wird sie sich anders damit auseinnadersetzen können, relativieren können und vielleicht auch sehen können, dass sein verhalten liebe nicht ausschließt. ebenso, wie dass kein mensch dazu verpflichtet ist, liebe anzunehmen, die nicht gut tut; bzw. deren ausdrucksformen.

genauso wie sie vielleicht herausfinden wird, dass verzeihen nicht gleich gutheißen ist und dass verzeihen hass begraben und innerlich freimachen kann.

aber das ist mit 13 sicher noch etwas viel verlangt.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Nikas am 24.07.2012, 22:49 Uhr

Vielleicht bin ich die einzige hier, deren Vater verstarb, ohne dass sie es erfuhr. Deshalb schreibe ich hier auch.

Vorab: Mir freilich wurde es von der zweiten Frau und deren baggage absichtlich verschwiegen, weil sie inzwischen in Ruhe die Konten abräumen und sonstige schlechte Dinge tun wollten. Ich erfuhr es von Dritten. Sie verbrannten meinen Vater und begruben die Urne ohne zeitangabe auf dem Friedhof. Lange Geschichte, die weiter nichts zur Sache tut. Aber das alles wird für mich immer unfassbar bleiben.

Ich konnte mich nicht von meinem vater verabschieden, nicht auf seine Beerdigung gehen, er hatte nicht einmal eine Trauerfeier. Die habe ich später nachgeholt, was aber nicht das gleiche war. es war ganz schrecklich zum Tod des Vaters noch dazu.

Das hängt mir bis heute und wohl für immer nach (beabsichtigt natürlich von den schlechten Menschen, die das so planten). Ich konnte nie richtig anfangen zu trauern, weil alles so verquer war. Die ganzen Traditionen und Bestattungsrituale haben ja einen Sinn für die Hinterbliebenen.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Deshalb: Eine 13-jährige hat ein absolutes Grundrecht darauf, den Tod des Vaters sofort zu erfahren. Das kann nicht einmal ihre Mutter über ihren Kopf hinweg entscheiden.

Egal, wie der Vater vorher war, und wenn es der größte Verbrecher war. Der Tod ist etwas ganz anderes.

Die ausgangsposterin darf froh sein, wenn ihre Tochter ihr das nicht einmal früher oder später schwer ankreidet.

Sämtliche, ich wiederhole sämtliche Gegenargumente hier sind nichtig. Absolut nichtig.

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Einstein-Mama am 24.07.2012, 23:31 Uhr

nikas, du hast deinen vater aber sehr geliebt und warst erwachsen, oder?
dir hat man nichts gesagt, weil du ihnen egal warst, man wollte dir wahrscheinlich noch eins reinwürgen! das ist hier doch in keinster weise der fall!
ich gebe bei der geschichte von erzangie zu bedenken, dass sie was von chemo schrieb. darauf ging hier KEINER ein.
das kind mußte so viel durchmachen incl. der angst die mutter zu verlieren.
besteht nicht die vermutung, dass sie mutter der tochter nichts böses will, ausser dem kind schöne wohlverdiente ferien zu ermöglichen?
die tochter wird es zeitnah erfahren und sie wird keinen schaden davon tragen.
was sollte sie ihrer mutter ankreiden?

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Speedy78 am 25.07.2012, 6:47 Uhr

Hallo,

ich denke, du solltest genau das machen was dein Gefühl dir sagt. Du hast nicht gefragt was du machen sollst und wolltest hier nur ein kurzes "Update" posten. Rechtfertige dich nicht.

Du kennst deine Tochter, du kennst die Hintergründe, du hast das alles erlebt und das kann man nicht in 2 oder 3 oder mehreren Postings alles reinpacken. Da spielt so viel mit. Man vergisst auch vieles wenn man vielleicht in Rage ist.

Ein Forum ist zwar was schönes und wichtig, aber man kann eben nicht genau das ausdrücken was wirklich passiert.

Es ist dein Leben und deine Entscheidung. Da kann und darf dir keiner was reinsagen.

Viel Kraft weiterhin und bleib gesund :-)

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von kravallie am 25.07.2012, 9:13 Uhr

mein vater kam ins krankenhaus, in dem er letztendlich verstorben ist, als ich zu einem lehrgang in fra war. meine mutter hat absichtlich gewartet, mir das zu sagen, bis ich in münchen war.
natürlich bin ich ins kh, bin aber gleich wieder raus. mein vater an schläuchen-nein. ich wollte ihn so in erinnerung behalten, wie er war ( btw war er auch alkoholkrank, was ich mit 22 noch nicht begreifen konnte!!! meine mutter hat ihn geliebt und hat immer versucht, zu erklären, das funktioniert nicht )

( bei meiner mama hat es sich nicht vermeiden lassen, aber ich wünschte, ich könnte diesen anblick aus meinem gedächtnis streichen, abschied nehmen kann auch anders stattfinden, als händchenhaltend am bett zu sitzen und den letzten atemzug mitzuerleben, so habe ich es zumindest erlebt. doppelt. und mit 18 jahren zusammenlebenden eltern )

wenn der "vater" meines mannes versterben sollte, ich würde die nachricht meinem mann im urlaub auch vorenthalten.
sollte ich erfahren, dass der erzeuger meiner tochter stirbt ebenso.

dieses blut ist dicker als wasser gewäsch, was es in meinen augen ist, geht mir total auf den stock. für das erzangiekind ist der tod dieses mannes nicht mehr, als ob ein nachbar verstorben ist. da lehne ich mich jetzt mal aus dem fenster, ist mir auch wurscht, ob das bekrittelt wird, also kann daran gespart werden.
verstehe nicht, daß man das nicht verstehen kann und da so einen aufriss macht???
so wie es eltern gibt, die nichts für ihre kinder empfinden, gibt es eben auch kinder, die nichts für ihre eltern empfinden. wie auch, wenn man sich im leben 10x gesehen hat?

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Re: Zu Spät :-(

Antwort von Einstein-Mama am 25.07.2012, 10:25 Uhr

das spiegelt GENAU meine meinung!
niemand hier kann wissen wie das kind empfindet und die mutter hat das RECHT für sich und ihre tochter genau diese entscheidung zu treffen.
schade dass man immer so sehr ins detail gehen muß und hier von eigenen erfahrungen erzählen, damit man eben nicht angegriffen wird.

ich war auch erwachsen und habe meinen toten vater ansehen müssen.
ich bin nach der nachricht mit 120 durch die ortschaft gerast, in der irren meinung er ist noch nicht ganz so tod, wenn ich mich beeile und wenigstens noch warm.
ich hätte überhaupt nicht hinfahren sollen, denn der anblick ist in meinem gedächtnis eingebrannt und dieser gelbe, krebsvergiftete körper war alles, aber nicht mein vater!
und tod ist er zum jetzigen zeitpunkt immer noch genau so, wie damals als ich von seinem tod erfuhr.
mit dem besagten unterschied, dass ich meinen vater geliebt habe und er mich auch.
von was soll das kind denn überhaupt abschied nehmen?

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Das ist aber nur DEINE Erfahrung...

Antwort von Ralph am 25.07.2012, 11:54 Uhr

Hier gibt es aber eben auch gegenteilige Ansichten und Aspekte von ebenfalls Betroffenen, und die muß man zumindest mit auf dem Schirm haben. Daß DU damals so reagiert hast, war für DICH offenbar richtig, das MUß aber nicht für alle anderen genauso gelten. Und ob das eine Mutter wirklich richtig einzuschätzen vermag, genau das darf man bezweifeln. Ich hoffe es zwar, denn irgendwer muß ja die Entscheidung treffen, aber sicher kann sich da niemand sein.

Ralph

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Re: Das ist aber nur DEINE Erfahrung...

Antwort von Einstein-Mama am 25.07.2012, 12:10 Uhr

tja und in dem fall entscheidest weder du noch ich.
und das ist auch gut so! ich hätte es auch als ok empfunden wenn die mutter anders entschieden hätte.
nicht mehr und nicht weniger, denn UNSERE erfahrungen wie du so schön schreibst, sind nicht relevant, denn sie hat btw. niemanden um unsere meinung gefragt.
fettich

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Hat sie nicht, richtig, damit aber auch nicht um Deine...

Antwort von Ralph am 25.07.2012, 12:21 Uhr

... was soll das also?

Die Frage, ob das Kind zeitnah informiert werden sollte, kam erst später durch die Diskussionsentwicklung auf und nicht durch das EP. Du kannst nicht verbieten, daß sich im Laufe eines Threads die Fragestellung verschiebt und damit auch die Diskussion an sich.
Deine "So ist es - basta!"-Argumentation ala Altkanzler Schröder ist da unangebracht.

Ralph

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Re: Hat sie nicht, richtig, damit aber auch nicht um Deine...

Antwort von Einstein-Mama am 25.07.2012, 12:25 Uhr

was unangebracht ist und was nicht entscheidest auch nicht DU.
leidest du neuerdings unter narzismus?
ich meine, was du mir unterstellst gilt für dich viel mehr, denn DEINE veränderung ist irgendwie erschreckend (von den anderen threads im hf wußte ich bis gestern noch nichts)
du willst gerne recht haben, gell?
naja, wer will das nicht.

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Ach Einstein... letzter Beitrag hierzu...

Antwort von Ralph am 25.07.2012, 14:00 Uhr

laß mal gut sein. Ich habe mich hier nicht allzusehr verändert, manche begrüßen das, andere bedauern das. Manche setzen sich mit den verschiedenen Positionen auseinander, andere kommen nur zum stänkern (s. gestern abend).
Mich verbiegen war noch nie mein Ding, und dafür stecke ich bisweilen auch ein. Das muß man auch, sonst wird man stromlinienförmig.

Und ausgerechnet Beiträge aus dem HF als Referenz heranzuziehen... tja, dieser Pool der Intelligenzia ist natürlich prädestiniert zu aussagekräftigen Beispielen. Tiefgreifende Diskussionen führe ich ausschließlich im HF.

Auffällig ist, daß Du gerne das letzte Wort haben möchtest, und das überlasse ich Dir hiermit. Die Diskussion ist für mich beendet.

Ralph

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